Viehwirtschaft bei Kelten, Römern und Germanen im Rheinland

May 27, 2017 | Author: Thomas Becker | Category: N/A
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KRIEG UND FR IEDEN K E LT E N R Ö M E R G E R M A N E N

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K R I E G U N D F R I E D E N . Ke l t e n R ö m e r G e r m a n e n Eine Ausstellung unter der Schirmherrschaft von

Bundespräsident Horst Köhler

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KRIEG UND FR IEDEN K E LT E N R Ö M E R G E R M A N E N

Aufsätze

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Begleitbuch zur Ausstellung KRIEG UND FRIEDEN. Kelten – Römer – Germanen im Rheinischen LandesMuseum Bonn, ein Museum des Landschaftsverbandes Rheinland: 21.6.2007–6.1.2008 Eine Veröffentlichung des Landschaftsverbandes Rheinland/Rheinisches LandesMuseum Bonn, herausgegeben von Gabriele Uelsberg

ausstellung Kurator

Audioguide Linon medien, Hörführungen für Museen und Ausstellungen

Michael Schmauder

Kooperationspartner

Wissenschaftliche Arbeitsgruppe

Limburgsmuseum Venlo, Rijksmuseum vor het Oudheden, Provinciaal Museum Tongeren

Jan Bemmann, Abteilung für vor- und frühgeschichtliche Archäologie, Institut für Kunstgeschichte und Archäologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Klaus Frank, Rheinisches Amt für Bodendenkmalpflege; Morten Hegewisch, Rheinisches LandesMuseum Bonn; HansEckart Joachim, Abteilung für vor- und frühgeschichtliche Archäologie, Institut für Kunstgeschichte und Archäologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Christoph Keller, Rheinisches Amt für Bodendenkmalpflege; Michael Schmauder, Rheinisches LandesMuseum Bonn; Ulrike Theisen, Rheinisches LandesMuseum Bonn; Susanne Willer, Rheinisches LandesMuseum Bonn

Abteilungsleiter Dauer-, Wechselausstellungen Sammlungen und Vermittlung Lothar Altringer

Wir danken weiterhin: ######################

begleitbuch Redaktion

das Symbol verweist auf Exponate in der Ausstellung

Morten Hegewisch

Koordination Eva Gebhard, Morten Hegewisch, Michael Schmauder, Ulrike Theisen

Übersetzungen

Verwaltung

Henrika Tüllner

Hans-Dieter Trogemann und Gabriele von Berg mit Daniela Hagen, Norbert Müller, Simon Schmidt, Martina Stolz

Vorsatz Foto pugio Axel Thünker DGPh

Ausstellungsplanung und -realisierung Anne Breyer, Karl-Heinz Brucherseifer, Christiane Dirsch, Eva Gebhard, Liane Giemsch, Andreas Gnedler, Detlef Goller, Hans-Georg Hartke, Michael Jumpertz, Reinhold Keller, Uwe Kleina, Ute Knipprath, Kai Uwe Kriegel, Axel Peiß, Jochem Radermacher, Marco Romussi, Robert Senkel, Gabriele Thoma, Regine Vogel, Frank Willer, Ingeborg Wischnewski

Einband

Museumspädagogisches Programm

Katalogproduktion

Heidrun Gansohr-Meinel, Franz Hülsbusch, Susanne Willer

Verlagsbüro Wais & Partner, Stuttgart

Agentur Boros

Gestaltung Rainer Maucher

Grafik Christoph Duntze, Eva Feuser, Natascha Vogt

Fotos Stephanie Taubmann, Axel Thünker DGPh, Michael Thuns

Lebensbilder Fredericke Hilscher

Presse, Vermarktung und Werbung Stefan Krieger mit Jennifer Schwanenberg, Sandra Schmidt

Veranstaltungen Gregor Isenbort mit Silke Günnewig

Gestaltung weiterer Printprodukte Agentur Boros

4

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Museums und des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme. © Landschaftsverband Rheinland/Rheinisches LandesMuseum Bonn und Primus Verlag, Darmstadt Die Herausgabe des Werkes wurde durch die Vereinsmitglieder der WBG ermöglicht. Printed in Germany Gedruckt auf säurefreiem und alterungsbeständigem Papier

Projektion zum Römischen Reich und zum Siedlungsplatz Jüchen-Neuholz

www.primusverlag.de

Digitale Archäologie, Freiburg

isbn 978-3-89678-349-3

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Viehwirtschaft bei Kelten, Römern und Germanen im Rheinland von

Thomas Becker

Die Landwirtschaft in der Umbruchphase zwischen dem 1. Jahrhundert vor und dem 1. Jahrhundert n. Chr. gilt in der Forschung als stark geprägt durch den Einfluss der an Rhein und Donau vordringenden Römer und ihren Fähigkeiten in Ackerbau und Viehzucht. Die einheimische, keltische bzw. germanische Landwirtschaft soll diesen Fortschritt übernommen und ihre tradierten Arbeitsmethoden aufgegeben haben. Ein solches Gedankenmodell entsteht vor allem aus der modern geprägten Vorstellung einer wirtschaftlichen Arbeitsweise, die eine Adaption effektiverer Methoden zur Produktivitätssteigerung fordern würde. Doch ist dieses Gedankenmodell tatsächlich auf die antiken Verhältnisse übertragbar? Können nicht andere Faktoren als die Steigerung der Produktivität oder Effektivität ein landwirtschaftliches Handeln beeinflussen? Anhand archäologischer und archäozoologischer Quellen soll ein Blick auf die Viehzucht in dieser Zeit geworfen und die tatsächliche Situation skizziert werden.

quellen zur viehzucht bei kelten, römern und germanen Das heutige Wissen zur Viehzucht um die Zeitenwende stützt sich auf verschiedene Quellen. Zunächst ist hier die direkte Berichterstattung aus der Antike zu nennen, wie sie von römischen Schriftstellern über die zeitgenössische Landwirtschaft praktiziert wird. Es gibt ausgewiesene Autoren, die Handbücher zur römischen Landwirtschaft verfasst haben. Aber auch bei anderen antiken Autoren finden sich Hinweise zur Viehzucht (Magerstedt 1859). Auch haben sie gerne über benachbarte oder unterworfene Völker geschrieben, sodass wir dank der Werke wie De bello gallico und De origine et situ Germanorum Berichte zur keltischen und germanischen Landwirtschaft haben. Antike Autoren müssen kritisch betrachtet werden, da die von ihnen vorgelegten Informationen nicht objektiv sind oder sein können. Römische Autoren schrieben vor allem für eine

stadtrömische oder italische Leserschaft, sodass ihre Werke auf diese Gruppe abgestimmt wurden. Die Landwirtschaftsautoren beziehen sich auf die Verhältnisse der Viehzucht in Italien, die nur zum Teil auf jene nördlich der Alpen übertragbar sind. Von solchen Verzerrungen ausgenommen sind dagegen archäologische Quellen, die die Reste einer ehemals realen Situation wiedergeben. Für die Aussagen zur Viehzucht um die Zeitenwende sind hier zunächst die Befunde ländlicher Besiedlung heranzuziehen. Hier muss das Hauptaugenmerk Gebäuden gelten, die in Zusammenhang mit den landwirtschaftlichen Produktionsprozessen, speziell der Viehzucht, stehen. Vor allem sind hier Stall- und Speicherbauten zu nennen. Aber auch einzelne Funde, wie etwa die römischen Hufschuhe, können Hinweise zur Tierhaltung im jeweiligen Zeitkontext geben. Aus der Größe dieser römischen Hufschuhe lassen sich Rückschlüsse auf die Wuchsform der Tiere ziehen. Sehr aufschlussreiche Informationen zur Viehwirtschaft der Kelten, Römer und Germanen bieten darüber hinaus die Tierknochen, die als Abfall der Siedlungsplätze dieser Perioden auftreten. Sie repräsentieren zunächst einmal den Abfall, der bei Schlachtung und Verzehr an einer Siedlungsstelle in den Boden gelangte. Für die keltischen und germanischen Fundplätze kann davon ausgegangen werden, dass die meisten dieser Knochen jeweils von Tieren stammen, die vor Ort gezüchtet und gehalten wurden. Ein anderes Wirtschaftsbild gilt dagegen für das römische Rheinland, wo die landwirtschaftlichen Betriebe über den Eigenbedarf hinaus für die Versorgung von Armee und Bevölkerung produzierten. Tierknochen aus landwirtschaftlichem Kontext können hier einen selektierten Ausschnitt des ehemaligen Viehbestandes repräsentieren, da ein Teil der Tiere verhandelt wurde. Tierknochenfunde aus militärischem oder städtischem Kontext repräsentieren dagegen meist angekauftes Fleisch, sodass hier zunächst kein Hinweis für die viehwirtschaftliche

quellen zur viehzucht bei kelten, römern und germanen \

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Nr. Fundort

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Datierung

Knochenanzahl

Rind

Schaf/Ziege

Schwein

Literatur

3635

445

549

640

330

43

25

34

Reichstein 1976

1

Wierschem

Eisenzeit (Späthallstatt-Frühlatène)

2

Dommelsberg

Eisenzeit (Späthallstatt)

3

Neuwied-Fahr

Eisenzeit (Latène)

689

74

125

53

Nobis 1989

4

Mechernich-Antweiler

Eisenzeit (Latène)

196

59

14

31

Nobis 1979

13523

2925

1355

1149

529

385

53

82

Becker (unpubl.) Mennerich 1968

5

Bonn Vicus

Römisch (1.–3. Jh. n. Chr.)

6

Bonn Bastion

Römisch (1. Hälfte 1. Jh. n. Chr.)

7

Froitzheim

Römisch (3.–4. Jh. n. Chr.)

1555

856

152

337

8

Aldenhovener Platte

Eisenzeit (Latène D)

200

161

11

7

Oelschlägel/Wustrow 2001

Schnitger 1994; Mende 2005

Berke 1999

9

Inden

Eisenzeit (Spätlatène)

475

49

23

17

Berke/Päffgen/Wendt 2002

10

Indetal

Eisenzeit

870

64

65

47

Berke 2001

150

49

15

13

Nobis 1976

50

18

13

14

Becker (unpubl.) Berke 1991

11

Bergheim

Eisenzeit (Späthallstatt)

12

Pulheim

Eisenzeit (Späthallstatt-Frühlatène)

13

Köln-Müngersdorf

Römisch (1.–4. Jh. n. Chr.)

287

152

22

53

14

Köln

Römisch (1.–4. Jh. n. Chr.)

17186

15932

225

392

Berke 1996; Berke 1997a

15

Dormagen

Römisch (1.–3. Jh. n. Chr.)

1521

1025

158

233

Mennerich 1968

16

Monheim-Hs. Bürgel

Römisch (4. Jh. n. Chr.)

17556

5842

1247

7338

17

Neuss

Römisch (1. Jh. n. Chr.)

3644

2260

411

412

Salman 1973; Thieme 1973

18

Düsseldorf

Eisenzeit

521

205

87

128

Becker (unpubl.)

19

Krefeld-Gellep

Römisch (1.–4. Jh. n. Chr.)

158

89

16

19

Mennerich 1968

20

Moers-Asberg

Römisch (1. Jh. n. Chr.)

327

185

9

32

Requate 1962

21

Essen-Burgaltendorf

Kaiserzeit (2.–3. Jh. n. Chr.)

13

8

4

1

Becker (unpubl.) Weinstock 1997

Stein 2000

22

Castrop-Rauxel

Kaiserzeit (3.–4. Jh. n. Chr.)

8492

2684

345

4989

23

Dortmund

Kaiserzeit (4.–5. Jh. n. Chr.)

2031

969

102

905

24

Bergkamen-Oberaden

Eisenzeit

39

13

3

13

Lanser 1992

25

Bergkamen-Oberaden

Römisch (1. Jahrzehnt v. Chr.)

44

13

2

25

Lanser 1992

26

Xanten CUT

Römisch (1. Jh. n. Chr.)

20260

13489

1721

1276

Peters 1994

27

Xanten CUT

Römisch (2.–3. Jh. n. Chr.)

2264

1661

138

288

Peters 1994

Doll 2003

28

Rees

Eisenzeit – Kaiserzeit

452

141

111

88

Becker (unpubl.)

29

Kleve-Rindern

Eisenzeit (Späthallstatt)

191

70

47

36

Becker (unpubl.)

30

Nijmegen Ia

Römisch (Anf. 1. Jh. n. Chr.)

540

434

24

70

Lauwerier 1988

31

Nijmegen Ib–c

Römisch (Mitte 1. Jh. n. Chr.)

1540

1198

116

153

Lauwerier 1988

32

Ewijk I

Eisenzeit (Latènezeit)

1540

1199

126

49

Lauwerier 1988

1853

1265

70

48

Lauwerier 1988

327

206

35

14

Lauwerier 1988

33

Ewijk II

Römisch (1.–2. Jh. n. Chr.)

34

Heteren I

Eisenzeit (Latènezeit)

35

Heteren II

Römisch (1.–2. Jh. n. Chr.)

272

168

41

5

Lauwerier 1988

36

Druten I

Eisenzeit

288

158

59

21

Lauwerier 1988

37

Druten II

Römisch (1.–2. Jh. n. Chr.)

639

360

109

84

Lauwerier 1988

Praxis abzulesen ist. Zu berücksichtigen ist aber, dass für die Zucht und Haltung von Haustierarten verschiedene naturräumliche Voraussetzungen gegeben sein müssen. Daher kann ein Wirtschaftsraum den Fleischbedarf immer nur nach den Möglichkeiten produzieren, die der Naturraum zulässt. Für archäozoologische Untersuchungen – also die Untersuchungen von Tierknochen aus archäologi-

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Tabelle Tierartenverteilung an einigen keltischen, römischen und germanischen Fundorten im Rheinland und angrenzenden Gebieten

schen Ausgrabungen – stellen die schlechten Erhaltungsbedingungen des Knochenmaterials speziell im Rheinland ein Problem dar. Diese hängen mit der Kalkarmut der meisten Lehm- und Sandböden zusammen, die für eine starke Verwitterung der Knochen sorgte. Oft reduzieren sich die zu untersuchen-

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den Knochenfragmente auf die widerstandsfähigeren Zahnkronen oder stark verbrannte, also „kalzinierte“ Knochenfragmente. Gelegentlich sorgen besondere Lagerungsbedingungen, wie kalkreiche Gruben oder das dauerhaft feuchte Milieu eines Brunnens oder Gewässers, für gute Erhaltung. Eine gute Knochenerhaltung lässt sich in den römischen Städten und Militärlagern entlang des Rheins beobachten, was möglicherweise mit der Einlagerung von Kalk durch die römische Bautechnik zu erklären ist. Doch gibt ein Befund aus Duisburg-Huckingen, wo sich in steinzeitlichen Schichten und Befunden Knochen erhalten haben, noch einen anderen Erklärungsansatz, während aus den eisenzeitlichen Befunden am selben Platz nur geringste Reste belegt sind (Bolus/ Fugensi 2000, 95; 114–116). Möglicherweise ist dieser Befund dahingehend zu interpretieren, dass die Intensivierung des Ackerbaus seit der Eisenzeit zu einer Verschlechterung der Lagerungs- und Erhaltungsbedingungen für Knochen geführt hat.

knochenfunde aus archäologischen ausgrabungen Archäozoologische Daten zur Viehwirtschaft der Kelten, Römer und Germanen im Rheinland sind seit den 1960er-Jahren aus verschiedenen Fundkomplexen im Rheinland und den angrenzenden Bereichen vorgelegt worden (Tabelle). Insgesamt wurden 37 Fundkomplexe vor allem nach geografischen Gesichtspunkten in die Betrachtung einbezogen. In die Eisenzeit datieren 16 Fundkomplexe, wovon drei Siedlungsstellen aus der Hallstattzeit und sechs aus der Latènezeit stammen. Bei zwei Fundstellen ist eine Siedlungskontinuität zwischen Hallstatt- und Latènezeit zu belegen, während eine Fundstelle (Tab. Nr. 28: Rees) von der Eisenzeit bis in die Römische Kaiserzeit immer wieder besiedelt wurde. Das Spektrum der Fundstellen reicht von der hallstattzeitlichen Höhenbefestigung auf dem Dommelsberg bei Koblenz (Nr. 2) bis zur Gewässerfundstelle aus einem Altarm der Düssel bei Düsseldorf-Vennhausen (Nr. 18). Die meisten Plätze weisen allerdings den Charakter ländlicher Einzelhöfe oder kleiner Hofgruppen auf. Aus Großsiedlungen, wie sie aus Süddeutschland mit den oppida bekannt sind oder aus dem rheinischen Lössbereich vereinzelt in der Art der Siedlung Hambach 382 vorliegen, wurden bislang keine Knochenfunde publiziert. Einige Fundkomplexe aus dem Umfeld von Pulheim wurden

aufgrund des gleichen Kleinraumes (Frank 2006) zusammengefasst, da sonst die auswertbare Anzahl zu gering gewesen wäre. Aus römischer Zeit fanden 18 Fundkomplexe Eingang in die vorliegende Untersuchung. Diese lassen sich in militärische (Tab. Nr. 15, 16, 17, 19, 20, 25, 30, 31), städtisch-zivile (Nr. 5, 6, 14, 26, 27) und ländlichzivile Fundplätze (Nr. 7, 13, 33, 35, 37) unterteilen. Bemerkenswert sind hier sicherlich die Fundkomplexe aus dem beginnenden 1. Jahrhundert n. Chr. (Nr. 6, 17, 25, 30, 31), die den Beginn der römischen Okkupation und deren Einfluss und Auswirkung am besten widerspiegeln. Vor allem die Knochen aus den frühen Lagern in Neuss bilden hier den aussagekräftigsten Komplex, wobei das Material seinerzeit leider nicht nach Fundkomplexen und Lagerperioden getrennt, sondern als Ganzes untersucht wurde (Salman 1973; Thieme 1973). Eine Nachuntersuchung unter den genannten archäologischen Aspekten würde sicherlich noch weitergehende Ergebnisse für die Entwicklung der Versorgung des römischen Militärs in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts erbringen. Bedauerlicherweise liegen aus dem rechtsrheinischen Vorland zur römischen Provinz Niedergermanien, also dem kaiserzeitlich-germanischen Siedlungsgebiet, kaum archäozoologische Fundstellen und deren Untersuchungen vor, was sicherlich mit der schlechten Erhaltung zu erklären ist. So konnte lediglich auf vier Fundkomplexe (Nr. 21, 22, 23, 28) zurückgegriffen werden. Zusätzlich müssen für die genannten germanischen Fundstellen Einschränkungen bezüglich ihres Aussagewerts beachtet werden: geringe Fundzahl (Nr. 21), die größere Entfernung zum eigentlichen Untersuchungsbereich (Nr. 22, 23), die Platzkontinuität seit der Eisenzeit (Nr. 28). Auch der Siedlungscharakter ist als indifferent charakterisiert worden, da dem Fundmaterial zweier Siedlungen zum Teil kultischer Charakter zugesprochen wird (Nr. 22, 23) und damit die Zusammensetzung des Tierartenspektrums beeinflusst sein könnte.

das archäozoologische bild Erste Rückschlüsse zur Viehwirtschaft bei Kelten, Römern und Germanen können über die nachgewiesenen Haustierarten und deren Anteil im Knochenspektrum der einzelnen Fundkomplexe gezogen werden. Für alle Perioden sind die gängigen Haustierarten Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Pferd und

das archäozoologische bild \

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35 33

32

31 30

29 28 27 26

25

24 22 23 20

21

19 18 17 16

15 12

8

11

14 13

9

10 6 5

7

4

3

2

1

Hund nachgewiesen. Das Huhn gelangte erst im Laufe der Eisenzeit in den Haustierbestand im Rheinland, während der Esel und die Hauskatze durch die Römer eingeführt und von den Germanen übernommen wurden. Zum Haustierspektrum können seit der Römerzeit auch Maultier, Maulesel und Dromedar gehören, doch fehlt bisher im Rheinland der archäozoologische Nachweis. Diese Tiere sind in

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0

20 km

99 Relative Häufigkeit der Haustierarten Rind, Schaf/Ziege und Schwein auf eisenzeitlichen, römischen und germanischen Fundplätzen (Tab.). Bedeutung der Farben: grün=keltisch; rot=römisch, blau=germanisch

anderen Bereichen der Nordwestprovinzen des Römischen Reiches belegt (Peters 1998, 161–163; 189– 190). Für Enten und Tauben gestaltet sich der Nachweis der Domestikation schwierig, da sich die Haustiere in ihrer Wuchsform kaum von den Wildformen

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unterscheiden lassen. Die schriftlichen Quellen und die vorhandenen bildlichen oder plastischen Darstellungen legen allerdings nahe, dass solche Tiere keine Seltenheit im Zuchtbestand landwirtschaftlicher Betriebe der Römer darstellten. Ihre Rolle in entsprechenden keltischen oder germanischen Siedlungen bleibt allerdings ungewiss (Benecke 1994, 146; 186–187). Für Aussagen zur Viehwirtschaft sollen zunächst die Anteile der gängigen Haustierarten Rind, Schaf/ Ziege und Schwein näher betrachtet werden. Aus drei archäozoologischen Daten „Anzahl der Knochenfragmente pro Tierart“, „Gesamtgewicht dieser Knochen“ und „sog. Mindestindividuenzahl (MIZ)“ werden die Fragmentzahlen betrachtet und verglichen. Bei diesem Vergleich ist zu berücksichtigen, dass Knochen von Großtieren wie Rind oder Pferd in eine größere Anzahl von Fragmenten zerteilt werden können. Die Aussagen werden daher weniger an der Anzahl selbst als vielmehr am Vergleich der Fundkomplexe untereinander abgelesen. Die ermittelten Verhältnisse der drei Haustierarten Rind, Schaf/Ziege und Schwein zeigen im Diagramm ein uneinheitliches Bild (Abb. 99). Die Eisenzeit im Mittelrheingebiet und dem südlichen Rheinland ist durch relativ hohe Anteile an den kleinen Wiederkäuern – Schaf, Ziege und Schwein – charakterisiert. Das Rind spielt hier archäozoologisch eine gleichwertige Rolle, die allerdings nach Norden hin leicht zunimmt. Diese Verteilung reicht bis zu den niederrheinischen Fundstellen, wo eine ähnliche Verteilung vorliegt. Der Bereich des „Oostelijk Rivierengebied“ in den Niederlanden, also das Land zwischen Rhein und Waal nördlich von Nijmegen, wird in den eisenzeitlichen Fundkomplexen vom Rind dominiert. Kleine Wiederkäuer und das Schwein spielen im archäozoologischen Kontext eine untergeordnete Rolle (Lauwerier 1988). Diese Beobachtung lässt sich für den westlich anschließenden Bereich ebenfalls festhalten (Laarman 1996). Mit der Ankunft der Römer im Rheinland sind in der Zusammensetzung der Haustierarten deutliche Veränderungen zu beobachten. Das Rind gewinnt bereits zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. für die Ernährung in den Militärlagern und Siedlungen an Bedeutung, wie die frühen Fundkomplexe (Nr. 6, 17, 20) erkennen lassen. Zwar konnten bislang keine frühen Knochenkomplexe aus ländlichem Kontext des römischen Rheinlands untersucht werden, doch

lässt sich anhand der Verteilung der Abnehmerplätze auf eine verstärkte Rinderzucht gegenüber der eisenzeitlichen Viehwirtschaft schließen. Die Verteilung des höheren Rinderknochenanteils hält in den Fundkomplexen des 2. bis 4. Jahrhunderts n. Chr. mit vereinzelten Ausnahmen (Nr. 16) an, im städtischen Umfeld des römischen Kölns (Nr. 14) stellt das Rind sogar mit über 90 % den Hauptanteil der Fleischversorgung. Weiter rheinabwärts zeigt sich dagegen ein anderes Bild. Vom Kastell von Moers-Asberg an stellt das Rind in allen römischen Fundkomplexen über drei Viertel der ausgewerteten Knochen. Dies lässt sich bereits an den Fundkomplexen des frühen 1. Jahrhunderts n. Chr. aus Nijmegen belegen (Nr. 30, 31), setzt sich auch für die folgende Zeit in weiteren Fundkomplexen (Nr. 20, 26, 27, 33, 35, 37) fort und spiegelt sich ebenso im Material des 2. Jahrhunderts von Nijmegen und Umgebung (Lauwerier 1988, 122–126) wider. In den ländlichen Fundkomplexen des Oostelijk Rivierengebied liegen Schaf und Ziege in ihrem Anteil noch vor dem Schwein. Diese höhere Zahl an kleinen Wiederkäuern lässt sich auch in den eisenzeitlichen Fundkomplexen der Region (Nr. 29, 32, 34, 36) sowie im eisenzeitlich-kaiserzeitlichen Material von Rees (Nr. 28) beobachten. Der hohe Anteil an Rinderknochen scheint sich im niederländischen Gebiet entlang des Rheins ebenfalls bei den ländlichen Fundkomplexen römischer Zeitstellung seit der Eisenzeit tradiert zu haben (Laarman 1996). Die germanischen Fundkomplexe des Hellwegraums (Nr. 22, 23) zeichnet ein auffallend hoher Anteil an Schweineknochen aus, der deutlich höher liegt als im linksrheinischen Gebiet. Schaf und Ziege spielen in der Versorgung kaum eine Rolle, während das Rind unterschiedlich stark repräsentiert ist. Diesen Anteil allein mit dem kultischen Charakter der Plätze zu erklären, erscheint reizvoll, ist aber beim Vergleich eisenzeitlicher und römischer Funde aus Oberaden (Nr. 24, 25) ebenso zu beobachten. Wahrscheinlich handelt es sich hier auch um eine regionale Erscheinung.

von kleinen und grossen rindern Ein in der Archäozoologie intensiv diskutiertes Thema stellen die regionalen Unterschiede in der Wuchsform verschiedener Tierarten dar. Diese wird zum einen mit den regionalen Lebensbedingungen und

von kleinen und grossen rindern \

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terwälderrind (Abb. 101), welches heute vor allem im südlichen Schwarzwald vorkommt, weist eine Widerristhöhe von 115 bis 120 cm auf. Um nun die Unterschiede zwischen den verschiedenen Zeitstufen demonstrieren zu können, bedarf es eines maßstäblichen Vergleiches – beispielsweise mit einem Hinterwälderrind –, der ein interessantes Bild der Verteilung in größere und kleinere Tiere ergibt (Abb. 102). So finden sich mit drei Ausnahmen in allen eisenzeitlichen Fundplätzen nur kleinere Tiere. Die frühen römischen Fundstellen Neuss und Nijmegen (Nr. 17, 30, 31) haben immer noch einen relativ hohen Anteil an kleineren Tieren, doch machen sich hier schon die vom römischen Militär importierten größeren Tiere bemerk-

100 Mittelfußknochen eisenzeitlicher (Düsseldorf-Vennhausen), germanischer (Rees) und römischer (Dormagen) Rinder (von links nach rechts)

101 Rotes Höhenvieh (oben); Hinterwälderrind (unten)

zum anderen mit den unterschiedlichen Zuchterfolgen der jeweiligen Bevölkerung in Verbindung gebracht. Bereits in römischer Zeit werden Wuchsunterschiede für das Rind von Autoren eingehend beschrieben und mit jeweiligen Züchtungsregionen in Verbindung gebracht (Magerstedt 1859, 24–28; Peters 1998, 32–33). Die visuelle Beobachtung solcher Unterschiede am Knochen (Abb. 100) bedarf einer objektiven Bestätigung durch den Archäozoologen, die in Form der Vermessung der Knochen durchgeführt wird. Ein Vergleich solcher Maße zeigt schon deutliche Größenunterschiede im Knochenbestand der Region, die sich etwa in einer Varianz von 100 bis 145 cm der rekonstruierten Widerristhöhe der Tiere – also der Schulterhöhe – zeigt. Moderne Rinderrassen haben eine Widerristhöhe von 135 bis 160 cm. Bei alten Rinderrassen, wie dem Roten Höhenvieh (Abb. 101), das als alte Rasse im Bergischen Land auf antike Rassen zurückgehen soll, liegt die Höhe noch bei 130 bis 145 cm. Die kleinste noch vorhandene historische Zuchtrasse, das Hin-

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102 Anteile von großen (gefüllter Balken) und kleinen Rindern an eisenzeitlichen, römischen und germanischen Fundkomplexen. Bezugspunkt ist ein vermessenes Skelett eines Hinterwälderrinds

bar. Während im südlichen Rheinland der Anteil der größeren und damit fleischträchtigeren Tiere im Laufe des 1. Jahrhunderts n. Chr. deutlich ansteigt und diese im 2. Jahrhundert n. Chr. beispielsweise in Dormagen (Nr. 15) die kleineren Arten fast vollständig ablösen, setzt sich dagegen am Niederrhein die größere Zuchtform nur sehr zögerlich durch. In den rechtsrheinisch-germanischen Gebieten scheinen die größeren Tiere in geringer Zahl importiert worden zu sein, wie die Verteilung in Rees (Nr. 28) nahelegt und die Beobachtungen in Castrop-Rauxel und Dortmund bestätigen (Weinstock 1997, 72; Doll 2003, 118–119).

rekonstruktion des landschaftsbildes Voraussetzung für die Haltung bestimmter Haustierarten ist eine bestimmte Landschaftsstruktur. So lassen sich auch Rückschlüsse aus der regionaltypischen Verteilung der Haustierarten auf die umgebende Kulturlandschaft ziehen. Eine Grundbedingung für die Rinderhaltung ist

das Vorhandensein großflächiger Wiesenareale für eine Heubewirtschaftung bzw. das Grasen der Tiere im Freien. Gleiches kann man für die kleinen Wiederkäuer Schaf und Ziege voraussetzen. Hier bedarf es jedoch keiner ausgedehnten Wiesenflächen, zumal gerade die anspruchslosen Ziegen sich auch von kargerem Bewuchs ernähren können. Schweine dagegen werden vor allem in Waldgebieten gehalten oder benötigen bei einer Pferchhaltung eine Zufütterung (Peters 1998, 237). Die Tierartenverteilung lässt am Niederrhein bzw. dem Oostelijk Rivierengebied für das sowohl in der Eisenzeit im Norden wie in römischer Zeit dominierende Rind ausgedehnte Weidemöglichkeiten erwarten. Da das Schwein hier eine stark untergeordnete Rolle spielt, scheint es sich hier vor allem um eine eher waldarme Region zu handeln. Der hohe Schweineanteil im westfälischen Raum in eisenzeitlichen, römischen und germanischen Fundstellen spricht dagegen für ausgedehnte Waldgebiete. In der Eisenzeit des südlichen Rheinlands scheint dagegen eine gemischte Kulturlandschaft vorherrschend zu sein, die für alle Haustierarten Haltungsbedingungen bot. Dies änderte sich wohl in der Römerzeit, in der eine intensiv geführte Rinderzucht einen Wandel der Kulturlandschaft voraussetzte.

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die entwicklung der rheinischen viehzucht Hinweise zur eisenzeitlichen Viehwirtschaft lassen sich vor allem aus den Anteilen der Haustierarten ablesen. Im südlichen Teil des Untersuchungsgebiets kann eine gemischte Haltung von Rind, kleinen Wiederkäuern und Schweinen nachgewiesen werden. Dies deckt sich mit dem Charakter der Einzelhofbebauung oder den weilerartigen Siedlungen, bei denen vornehmlich eine Produktion für den Eigenbedarf anzunehmen ist. Strukturen für die Aufstallung der Tiere lassen sich bislang für diesen Raum nicht nachweisen. Doch stellt sich anhand der Speicherbauten – nachweisbar seit der Urnenfelderzeit (Joachim 1982b, 155) – die Frage, ob jene nur für die Vorratshaltung (Abb. 103) oder nicht auch als winterliches Futterlager für die Tiere dienten. Diese Praxis scheint noch bis an den Niederrhein angewandt worden zu sein, wie die Tierartenverteilung in den dortigen Fundstellen (Nr. 28, 29) belegt. Ein anderes Bild ergibt sich für die Eisenzeit im Oostelijk Rivierengebied in den Niederlanden. Die Dominanz des Rindes ist auf die Landschaftsstruktur zurückzuführen und spiegelt sich nicht nur in den Haustieranteilen, sondern auch in der Wohnarchitektur wider. Das Wohnstallhaus – also die Unterbringung von Mensch und Tier unter einem Dach – ist in der Germania Magna von der frühen Eisenzeit bis in die Kaiserzeit die vorherrschende Gebäudeform (van Enckevort 2001, 346–351). Mit der Ankunft der Römer am Rhein wird der Esel als neue Tierart samt seinen Kreuzungsprodukten Muli und Maultier im Nordwesten des Römischen Reiches eingeführt. Vor allem in den fruchtbaren Bereichen des südlichen Rheinlands lassen sich in dieser Zeit Veränderungen im Haustierartenspektrum beobachten. Es zeigt sich eine ähnliche Verteilung an den militärischen Plätzen Dormagen (Nr. 15), Neuss (Nr. 17) und Krefeld-Gellep (Nr. 19), von denen nur Moers-Asberg (Nr. 20) in geringem Maße in den Anteilen von Rind und Schaf/Ziege abweicht. Möglicherweise kann von einer einheitlichen, vielleicht auch zentral geregelten Versorgung des Militärs ausgegangen werden. Auffallend reiht sich insbesondere der Komplex an der Bonner Bastion (Nr. 6) in diese Verteilung ein, wobei ungeklärt bleiben muss, ob dies ein zufälliges Übereinstimmen aufgrund der Stichprobe ist oder dieser Siedlungsbereich nach dem gleichen Schlüssel versorgt wur-

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103 Schulterblatt eines Rindes aus einem Brunnen der kaiserzeitlichen Siedlung von Rees. Das eingeschlagene Loch diente zur Aufhängung des Schulterschinkens zum Trocknen oder Räuchern

de wie die militärischen Plätze. Sicher lässt sich hier sagen, dass die Fleischernährung dem der römischen Militärlager entsprach und sich deutlich von jener der eisenzeitlichen Siedlungen abhebt. Folglich können die Ernährungsgewohnheiten als „römisch“ beschrieben werden und stehen damit im Kontrast zum einheimisch geprägten Keramikspektrum (Frank 2003). Am Niederrhein und dem anschließenden niederländischen Gebiet ist dagegen eine andere Situation zu beobachten. Zwar unterscheidet sich die Zusammensetzung der Haustierarten in Xanten (Nr. 26, 27) deutlich von den eisenzeitlichen Siedlungen in

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Rees (Nr. 28) und Kleve-Rindern (Nr. 29), doch ist dieser Umstand auch beim römischen Köln (Nr. 14) im Vergleich zum Umland zu beobachten. In den coloniae scheint offensichtlich vor allem das fleischträchtigere Rind verzehrt worden zu sein. Dagegen finden sich kaum Unterschiede zwischen den Haustieranteilen bei den eisenzeitlichen und römischen Fundplätzen im niederländischen Oostelijk Rivierengebied (Nr. 30–37). Hier scheint sich der Naturraum deutlich stärker als Voraussetzung für die Viehzucht bemerkbar gemacht zu haben. Der Wechsel zwischen einheimischer und römischer Viehwirtschaft kann deutlich am archäozoologischen Material aus den frühen Lagern wie Neuss oder Nijmegen abgelesen werden. Bei der Anlage der Militärplätze konnte noch nicht auf eine funktionierende Versorgung aus den landwirtschaftlichen Betrieben des Umlands zurückgegriffen werden, wie sie bei späteren Lagern anzunehmen ist. So bestanden wohl zwei Versorgungsmöglichkeiten für die Militärplätze: eine Versorgung durch eine regionale Landwirtschaft oder der Import aus dem gallischen Hinterland. Die Verteilung des Tierartenspektrums in Neuss legt eine Kombination dieser Möglichkeiten nahe. Dies deutet sich durch den relativ hohen Anteil an kleinen Rindern an, die als einheimische Züchtungen angesehen werden müssen. Der Anteil der größeren Tiere wird wahrscheinlich aus dem gallischen Raum hinzugeführt worden sein. Eine detaillierte Untersuchung des Neusser Materials unter chronologischen Aspekten würde dieses Bild wahrscheinlich noch verfeinern. In Nijmegen scheint dagegen der Hauptteil der Fleischversorgung durch das einheimische Umland gedeckt worden zu sein. Dies legen zumindest die Ähnlichkeiten zum archäozoologischen Spektrum einheimischer Siedlungen nahe. In der ersten römischen Besetzungsperiode zwischen 12 vor und 25 n. Chr. ist möglicherweise noch eine Zuführung römischer Rinder für die Ernährung der Truppen notwendig gewesen, die schon in der nächsten Periode (25–70 n. Chr.) deutlich zurückgeht. Zu diesem Zeitpunkt scheint die die lokale Versorgung gewährleistet gewesen zu sein. Die Versorgung aus der Region spiegelt sich auch bei dem kurzzeitig belegten Lager von BergkamenOberaden (Nr. 25) wider. Die Verteilung der Haustierarten ähnelt deutlich der der eisenzeitlichen Vorgängersiedlung (Nr. 24) bzw. den späteren germanischen Siedlungen in Castrop-Rauxel (Nr. 22) und

Dortmund (Nr. 23). Auch an anderen kurzzeitig besetzten Lagern der augusteischen Eroberungsfeldzüge lässt sich eine Fleischversorgung aus der Umgebung belegen (Benecke 2000, 249). Erst im Laufe des 1. und des 2. Jahrhunderts setzten sich die züchterischen Vorzüge der größeren römischen Rinder in der Landwirtschaft des südlichen Niedergermaniens durch, was im stärker werdenden Anteil der größeren Tiere am Rinderknochenspektrum sichtbar wird. Diese Entwicklung findet sich auch bei den Rinderknochen des römischen Kölns (Berke 1997b). Es ist dabei sowohl die Übernahme der großen italisch-gallischen Rassen als auch das Einkreuzen in die einheimische Population anzunehmen. Dieser Prozess scheint am Niederrhein langsamer vollzogen worden zu sein. Als Hintergrund ist vermutlich an die bessere Anpassung der kleineren Rasse an die regionale Landschaft zu denken. Im rechtsrheinischen Germanien fällt die Beurteilung zum Einfluss der römischen Viehzucht schwer. Zwar ist der Anteil der großen Tiere in der eisenzeitlich-germanischen Siedlung in Rees (Nr. 28) gering, was aber auch durch die lokal dominierende kleinere Rinderrasse bedingt sein kann. In den späteren germanischen Siedlungen des Hellwegraumes lässt sich zwar der Anteil der größeren Tiere nicht exakt ermitteln, in den Untersuchungen wird aber vom Nachweis dieser Rinderart ebenso berichtet wie von Haustierarten wie Esel und Katze, die aus dem Römischen Reich importiert wurden (Weinstock 1997, 71; Doll 2003, 112). Der geringe Anteil der großen Rinder in Rees und die Zunahme bei den beiden anderen Siedlungen entspricht dem Anteil provinzialrömischen Fundmaterials und belegt, dass der Import römischer Güter in die Germania Magna zyklisch stattfand und wohl weniger als Warenaustausch, sondern als Folge außen- und sicherheitspolitischer Entscheidungen Roms zu sehen ist (Erdrich 2001, 328). Weiter nach Osten scheint der römische Einfluss auf die Rinderhaltung kaum noch eine Rolle gespielt zu haben (Benecke 2000, 254). Der Einfluss der römischen auf eine einheimischkeltische Viehwirtschaft lässt sich sehr gut am Kleinraum Ober- bzw. Hochrhein zwischen Freiburg und dem Bodensee ablesen. Im keltischen Material des 1. Jahrhunderts v. Chr. finden sich erstmals auch große Rinder, die auf römischen Einfluss bzw. den Beginn der römischen Okkupation hindeuten (Breuer/ Rehazek/Stopp 1999, 219). Im Verlauf des ersten nachchristlichen Jahrhunderts lässt sich aufgrund

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des Bevölkerungswachstums ein Wechsel in der Tierartenzusammensetzung zugunsten des Rindes beobachten. Dies gilt insbesondere für zivile Siedlungen, während die Militärlager des frühen 1. Jahrhunderts eine ähnliche Verteilung der Tierarten wie die vorrömischen Siedlungen aufweisen (Deschler-Erb 1991, 128–130; Ebersbach/Schröder 1997, 453–454). Der Wechsel zwischen regional-eisenzeitlicher und mediterran beeinflusster römischer Viehwirtschaft manifestiert sich allerdings nicht nur im Rahmen der archäozoologischen Untersuchung von Knochenmaterial der verschiedenen Zeitstufen. So lassen sich auch im Kontext anderer archäologischer Fundgattungen Wechsel in der Haltungsart belegen. Im Gegensatz zu römischen Plätzen finden sich in eisenzeitlichen Fundplätzen des Rheinlandes wie auch in den süddeutschen Großsiedlungen (oppida) keinerlei Viehglocken, die den Tieren um den Hals gebunden wurden. Diese Praxis ist noch heute in Gebirgen gängig und scheint nach Ausweis der antiken

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Schriftsteller ihren Ursprung im griechisch-mediterranen Raum zu haben. Glockenfunde gehören zum gängigen Spektrum ländlich-ziviler und militärischer Fundplätze der Römerzeit nördlich der Alpen (Abb. 104). Hierin zeigen sich möglicherweise unterschiedliche Haltungsweisen vor allem für Rind, Schaf und Ziege, die in der Eisenzeit in kleineren Gruppen – vielleicht nur die Tiere eines Eigners – im siedlungsnahen Wiesengelände gehalten wurden. Die römischen Glockenfunde scheinen dagegen ein Treiben mehrerer oder großer Tierherden auf ein Weideareal nahezulegen, die ohne ständige Bewachung waren oder durch Umzäunung geschützt wurden. Ein solches Weideland (prata) lässt sich für die Bonner Legion im rechtsrheinischen Vorland belegen, dessen Ausdehnung durch einen Inschriftenfund aus St. Augustin-Menden aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. dokumentiert wird (Abb. 105).

104 Glockenfunde aus den frühen Lagern von Neuss (Bronzeglocken) und einem Gutshof im Braunkohlerevier (Eisenglocken)

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105 Der Inschriftenstein aus St. AugustinMenden diente als Grenzmarkierung des Wiesenareals (prata) der in Bonn stationierten Legion

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Die Legion hatte offensichtlich Weideland für die Reiterei, Zug- und möglicherweise Zuchttiere aus dem Truppenbestand. Die Existenz von Brandzeichen und deren Anwendung, die durch archäologische Funde als auch aus Schriftquellen belegt ist, lässt eine Besitzerkennzeichnung der Tiere und damit eine gemeinsame Haltung mit anderen Viehbeständen vermuten. Aber auch das Fehlen von sicher identifizierbaren großen Stallbauten in römischen Gutshöfen des Rheinlandes mit Nutzflächen von 50–500 ha (Heimberg 2002/2003, 127–129) , die für die Aufstallung von Viehbeständen nötig wären, legt eine Haltung vornehmlich auf Weideflächen (Rind, Schaf/Ziege) oder in Gattern (Schweine) nahe. Es ist auch zu überlegen, ob der starke Bevölkerungszuwachs zur Römerzeit einen höheren Flächenbedarf für die landwirtschaftliche Produktion benötigte. Dieser Flächenbedarf erklärt sich aus der Anlage großer Militärstandorte und Siedlungen. So ist im 2. Jahrhundert n. Chr. für das südliche Rheinland mit einem Bevölkerungsanstieg auf über 140000 Einwohner zu rechnen (Rothenhöfer 2005, 24–26). Der Bevölkerungszuwachs verlangte eine effektivere Flächennutzung und Produktionsmethode, aus denen die Veränderungen in der Viehzucht vor allem im südlichen Niedergermanien resultieren.

zusammenfassung In der vorausgegangenen Untersuchung konnte anhand archäologischer und archäozoologischer Quellen ein Überblick über die Viehzucht von Kelten, Römern und Germanen im Rheinland sowie den angrenzenden Regionen gegeben werden. Trotz einer zum Teil schlechten Quellenlage bei den Tierknochenfunden zeigt sich in der vorrömischen Eisenzeit eine stark vom Naturraum abhängige Wirtschaftsweise, die sich insbesondere im nördlichen Rheinland und den Niederlanden bis in die römische Zeit fortsetzt. Hier dominiert die Rinderzucht, während

im Süden Hinweise auf eine gemischte Haltung der Haustierarten Rind, Schaf/Ziege und Schwein vorliegen. Der Einfluss italisch- und gallisch-römischer Zuchtpraxis bzw. einer leistungsorientierten Viehwirtschaft macht sich in den Lösslandschaften des südlichen Rheinlandes deutlich bemerkbar. Neben einer Verlagerung zur intensiveren Rinderzucht lässt sich die Einführung größerer Rinderrassen nachweisen. Dagegen finden diese Praktiken am Niederrhein kaum und im rechtsrheinischen Germanien wenig Niederschlag. Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass die hier gewonnenen Erkenntnisse auf eine breitere Basis gestellt und mithilfe differenziert datierter Fundkomplexe für die frührömische und germanische Zeit weitere Ergebnisse erzielt werden können.

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Literaturverzeichnis überarbeitet von

Jacqueline Klemet

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