„,Sein Ziel ist allein der Sieg‘ – Der Sumo-Kämpfer als Beispiel eines japanistischen Kollektivsymbols”. In: Studien des Instituts für die Kultur der deutschsprachigen Länder (Sophia-Universität), Nr. 24 (2006), S. 69–79.
Reinold Ophüls-Kashima: „Sein Ziel ist allein der Sieg“ – Der Sumo-Kämpfer als Beispiel eines japanistischen Kollektivsymbols
Veröffentlicht in: Studien des Instituts für die Kultur der deutschsprachigen Länder (Sophia-Universität), Nr. 24 (2006), S. 69–79.
In einer Ausgabe des Spiegel im Jahr 2005 (48/2005, S. 174) fand sich unter der Rubrik „Debatte“ ein Beitrag des Schriftstellers Peter Schneider mit dem Titel „Wie der Osten gewann“. Darin waren folgende Sätze zu lesen:
Münterferings Sturz folgt der Rückzug des Ossi-Schlächters Edmund Stoiber, der sich nun auch in Bayern kaum mehr halten kann. Stoiber, die schärfste Waffe der Besserwessis, fast scheint es als habe sich der bayerische Samurai in sein eigenes Schwert gestürzt.
Der Samurai ist hier unschwer als Symbol zu erkennen, und zwar als ein metaphorisches Symbol für ein kriegerisches und zugleich irrationales Verhalten, das mit einer gewissen Folgerichtigkeit in der Selbstzerstörung endet. Da der Samurai als Topos zugleich an Japan gebunden ist, wird automatisch hier der Selbstmord und das Symbol des Schwertes mit dem rituellen Selbstmord seppuku, bekannter in Deutschland als „Harakiri“, assoziiert. Samurai und Harakiri präsentieren sich als ein symbolischer Zwitter, da sie allgemeine Verhaltensweisen symbolisieren, aber auch als Topoi „Japan“ repräsentieren – im Gegensatz etwa zum Fuji bzw. Fudschiyama, der explizit Japan symbolisiert. Das Tableau solcher Symbole und Topoi im deutschsprachigen Kulturraum, die sich auf Japan 1
beziehen, möchte ich, in Abgrenzung zum historischen Japonismus, „Japanismus“ nennen, mit dem sich der Autor in einigen Studien1 beschäftigt habe. Zu diesen Topoi und Symbolen gehört an prominenter Stelle die Geisha als Symbol für die Japanerin und darüber hinaus für die Asiatin überhaupt, während der japanische Mann durch den Samurai repräsentiert wird. In meinem heutigen Beitrag möchte ich aber nur näher auf einen einzigen Topos, den des „Sumo-Kämpfers“ nämlich, eingehen und ihn als ein Kollektivsymbol betrachten, das die japanische Wirtschaft und überhaupt überlegende ökonomische Macht abbildet. Während die Wurzeln der Topoi Geisha und Samurai in die Zeit der ersten Begegnung von Europäern mit Japan zurückreichen, ist die Bedeutung des Sumo-Topos noch relativ jung. Bei Adolf Muschgs Roman „Im Jahr des Hasen“ aus dem Jahr 1965 spielt Sumo noch die Rolle einer exotischen Absonderlichkeit, und in einem Sonderteil des Sterns (28/1977) im Jahr 1977 findet der japanische Nationalsport noch keine besondere Erwähnung, aber ungefähr ab dem Beginn der 80er Jahre wird der Sumo-Ringer als Symbol für Japans überwältigende Wirtschaftskraft verwandt. Verursacht hat dies möglicherweise Roland Barthes, der dem Sumo-rikishi in seinem Das Reich der Zeichen besondere Aufmerksamkeit schenkt:
Diese Ringer bilden eine Kaste; sie leben abgesondert, tragen die Haare lang und essen rituelle Nahrung. Der Kampf ist von blitzartiger Kürze: er dauert nur so lange, wie es braucht, die andere Masse zu Fall zu bringen. Keine Krise, nichts Dramatisches, keine Erschöpfung, mit einem Wort: kein Sport: bloßes Zeichen des Gewichtes und nicht die Erregtheit des Streites. (Barthes: Das 1981: 58)
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Vgl. u.a. Ophüls-Kashima 1995, 1998 und 2003; zum Japan-Bild im Spiegel vgl. auch Hijiya-Kirschnereit 1991, Nagata 2000 u.a.. 2
Es muss hier nicht besonders betont werden, dass „Dramatik“ und „Streit“ sehr wohl eine große Bedeutung im Sumo-Sport haben, jedenfalls außerhalb des „Reichs der Zeichen“ von Roland Barthes. Eine Rolle für die zunehmende Aufmerksamkeit für den Sumo-Sport spielte wohl auch das Aufkommen des Privatfernsehen in Deutschland, in dessen Sportkanälen man seit den 80er Jahren öfter einmal Zusammenfassungen von Sumo-Turnieren sehen kann. Wie der Sumo-Kämpfer dabei gesehen wird, verdeutlicht z.B. ein Text in Geo 9/1994, S. 95. Neben dem Foto des Ringers Konishiki steht folgender Kommentar:
Japan schwerstes Rätsel Sumo
Die Füße nach außen gespreizt, die Hand auf dem Schenkel, den zentnerschweren Leib in der Hocke zur Entlastung gegen die Wand gelehnt - auch in der Trainingspause ruht der Ringer im weißen Meistergürtel ganz in sich. Die Ruhe kommt aus der Masse. Und aus der schnellen Bewegung der Masse erwächst der Sieg. Sehr fremd ist Europäern Nippons Nationalsport. Aber wer ihn versteht, nähert sich auch dem Geheimnis Japan.
Während dem Samurai noch die Vorstellung eines traditionsgebundenen edlen Kriegers und somit auch dem eines potentiellen Verlierers anhaftet, symbolisiert der Sumo-Kämpfer die Vormachtstellung Japans. Anhand der Zeichnung auf dem Titelbild des Sonderteils zum Stern 40/1981 (September 1981), betitelt als "Mythos Japan", wird der Wechsel vom Topos des Samurais zu dem des Sumo-Kämpfers deutlich: 3
Japan obenauf - die deutsche Wirtschaft am Boden: Haben wir vor der Herausforderung schon kapituliert?
Abbildung 1 einfügen
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Im dazu passenden Bild drückt ein fetter, fast nackter Japaner einen deutschen Wirtschaftsboss auf einer Tatami zu Boden. Während das Gesicht des Ringers noch eher den Kabuki-Schauspielern auf den Ukiyoe-Bildern ähnelt, handelt es sich bei dem Körper eindeutig um einen besonders dickleibigen Sumo-Kämpfer. Japan wird hier weiter durch Japanismen wie Kirschblüten, den Bambus, die Schiebetüren und grünen Tee symbolisiert. Im tokonoma sehen wir statt einer Kalligraphie oder einem Ikebana-Gesteck, Platzhalter traditioneller japanischer Kunst, ein japanisches Auto, mit dem der rikishi den deutschen Boss traditioneller Prägung, erkennbar an Anzug, Hut und Zigarre, besiegt.
Ich möchte nun diese eben erläuterte Karikatur mit Hilfe des Kollektivsymbol-Begriffs, wie ihn der Germanist und Diskursanalytiker Jürgen Link im Rahmen seiner Interdiskurs-Theorie entwickelt hat, betrachten. Unter Kollektivsymbolen versteht Link solche Symbole, Metaphern etc., die in den Interdiskursen wie den Mediendiskursen, der Politik, aber auch der Literatur dazu dienen, Bestandteile von Spezialdiskursen sozusagen zu „übersetzen“ und damit handhabbar zu machen. Ein Beispiel wäre das Kollektivsymbol der Flut oder Schwemme, das z.B. für den Bereich der Ökonomie als „Dollarflut“ oder im Fall der Immigrationspolitik als „Asylantenschwemme“ verwendet wird. Link definiert den Begriff „Kollektivsymbol“ folgendermaßen:
Als „Symbol“ sei eine semiotische Mikrostruktur definiert, die folgende sechs Bedingungen erfüllt: 1) Sekundarität (ein erstes Signifikat dient als Signifikant für ein zweites, abgeleitetes Signifikat); 2) „Ikonizität“ (visuelles oder ins Visuelle transformierbares Zeichen); 3) „Motiviertheit“ (also kein einfaches arbiträres Zeichen); 4) „Mehrdeutigkeit“ (polysemisches 5
Zeichen); 5) „syntagmatische Expansion des Zeichens im Sinne einer minimalen Isotopie“ [ … ]; 6) „Isomorphierelation zwischen Symbolisant und Symbolisat“ (wie typischerweise bei einer Analogie-Metapher). […] „Symbol“ in diesem Sinn bezeichnet also eine Struktur von hoher Allgemeinheit - ich verwende sie als Oberbegriff für Unterbegriffe von der Art Emblem, Allegorie, poetischer Vergleich, explikatives Modell sowie einen großen Teil der „Metaphern“. (Link 2002: S. 51)
Die sechs Kriterien lassen sich unschwer auf die symbolische Funktion des Sumo-Kämpfers anwenden. Der Signifikant des Sumo-Kämpfers dient hier als Signifikat für wirtschaftliche Stärke und Masse; es ist ikonisch, denn bei dem Sumo-Kämpfer handelt es sich um ein Bild, wie sich
an
der
Karikatur
unschwer
erkennen
lässt;
die
Grundstruktur
der
Ikone
„Sumo-Kämpfer“ besteht vor allem in der Massigkeit und Nacktheit des Körpers, die durch bestimmte Merkmale wie die Haartracht (chomage) und den Gürtel (obi) an „Japan“ gekoppelt werden. Es ist motiviert, denn der Zeichner hat sich etwas gedacht, als er die Figur des Sumo-Kämpfers nahm, und nicht einen Catcher oder Rugby-Spieler oder die Figur des Samurais; die Mikro-Isotopie besteht im Fall des Sumo-Kämpfers einerseits aus Elementen des Kampfs bzw. des sportlichen Wettkampfs, wie Sieg und Niederlage, Kampftechnik, körperliche Größe und Kraft etc., andererseits aus Japanspezifischen Elementen wie diversen Shinto-Ritualen u. a. Erweitert wird diese Isotopie hier durch eine Anzahl von „japanistischen“ und technischen Gegenständen wie der Kirschblüte, dem grünen Tee und auch dem Ukiyoe-artigen Gesicht, die vor allem „Japan“ signalisieren sollen. Die Isomorphierelation schließlich besteht in einer Analogie zwischen dem Sumo-Kämpfer und dem „erdrückenden“ „Sieg“ der japanischen 6
Wirtschaft über die deutsche, die durch das Kollektivsymbol des deutschen Bosses mit Hut und Zigarre repräsentiert wird. Die Figur des schwergewichtigen japanischen Sumo-Kämpfers ist, wie andere japanistische Symbole, paradox, denn er symbolisiert durch seinen fast nackten Körper einen äußersten Archaismus, aber auch den Erfolg des hypermodernen Japans. Der Sumo-rikishi wie der Samurai ist an Rituale, Hierarchien und Traditionen gebunden, und es fehlt ihm wie diesem der Status eines souveränen Subjekts, der trotz aller Schwäche dem deutschen Boss zugesprochen wird. Der Unterschied zwischen dem Sumo-Kämpfer und dem Samurai liegt in der Nacktheit und Massigkeit des Körpers, die hier nackte, reine Stärke symbolisiert. Während das Schwert als Symbol auch für Ästhetik und Eleganz steht, wirkt der massige Ringer auf den ersten Blick eher plump. Als Illustration sollen hier zwei Zitate aus einer Ausgabe der Zeitschrift Geo von September 1994 angeführt werden:
Der Sumo-Kämpfer braucht auch keinen Ehrenkodex. Sein Ziel ist allein der Sieg.
Und weiter:
Die Botschaft lautet: Es gibt kein Warum. Wer stärker ist, muss nichts rechtfertigen. Wer schwächer ist, muss Willkür hinnehmen und stärker werden. Er soll nicht nach Erklärungen suchen, sondern eine Hierarchie akzeptieren, in der ihm niemand hilft. [...] "Gerechtigkeit" kommt in der Körper-Sprache nicht vor. Weil Sumo kein Sport ist. Nicht fair, britisch gesehen. (Geo 9/1994: 104)
Im Spiegel vom 22. 6. 1998 ist die Titelgeschichte überschrieben mit "Zwischen Sumo und 7
Selbstmord" (S. 108), und mit den beiden Begriffen „Sumo“ und „Selbstmord“ werden gleich drei Assoziationsfelder besetzt. Zuerst lässt „Sumo“ den Leser „Japan“ mit der Vorstellung einer ökonomischen Supermacht in Verbindung bringen; dann wird mit dem „Selbstmord“ eine schwere Krise „Japans“ nahegelegt, und schließlich verbinden sich „Selbstmord“ und „Japan“ im Kopf der meisten Leser mit dem Topos des "Harakiris" und damit mit dem des Samurais. Die Figur des Samurais durchzieht übrigens wie ein Leitfaden die Artikel zur Politik und Gesellschaft, und die Geisha ziert das Titelbild der Ausgabe. Sumo wird in dem genannten Artikel als japanischer Nationalsport einerseits mit japanischer Spiritualität, also auch Irrationalität, und andererseits mit Fremdenfeindlichkeit in Bezug gesetzt. Der Artikel zeigt aber auch, wie sich mit Hilfe des Kollektivsymbols „Sumo-Kämpfer“ Aspekte der japanischen Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren lassen. In demselben Spiegel-Artikel widerspricht z.B. der Autor partiell der Charakterisierung des Sumo-Sports – und damit der japanischen Wirtschaft – als unfair:
Die Fans allerdings zeigen Fairness: Inzwischen hat der gebürtige Amerikaner Akebono die Position eines 'Yokozuna'-Großmeisters erobert und gehört zu den populärsten Sportlern im Lande.
Der Sumo-Kämpfer erfreut sich, wie man sehen kann, z. B. auch in der Werbung großer Beliebtheit; er symbolisiert hier so etwas wie positiv verstandene Stärke durch Größe und Masse.
Abbildungen 2, 3 einfügen
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Dies liegt auch darin begründet, dass er als Kollektivsymbol die Fähigkeit besitzt, seine Verknüpfung mit Japan zu transzendieren und auf allgemeinere Gegenstände appliziert werden zu können, wie auch der Samurai und die Geisha. Um bei dem Beispiel der Geisha zu bleiben: Im Stern des Jahres 2000 findet sich ein Artikel über die Beziehung zwischen den Tennisspielern Steffi Graf und Andre Agassi. Darin finden sich folgende Sätze:
Trotzdem nagt die kollektive Sorge – bleibt das Glück unserer Steffi treu? Wir sind skeptisch. […] Wird sie ihm weiterhin sein verschwitztes Handtuch auf dem Centre Court nachtragen wie eine teutonische Geisha? Stern (2000/23, S. 222)
Die Geisha ist zu einem Symbol für das Wunschbild einer untertänigen, dem Mann gehorsame, nur an das Glück des Mannes denkende und sexuell verfügbaren Asiatin geworden, die sich fundamental von der emanzipierten deutschen Frau unterscheidet. Nach dieser kurzen Abschweifung möchte ich zum Schluss wieder auf den Sumo-Kämpfer zurückkommen und fragen, welche generelle Funktion das Kollektivsymbol des Sumo-Kämpfers hatte. Das Japan der 80er Jahre, weniger der 90er Jahre, wird nicht mehr als stolzer Samurai, sondern als fette Supermacht dargestellt, der vor allem eins fehlt: das Fair play, das entscheidene Ideologem der Leistungskonkurrenz. Somit brauchte Japan nicht als Gegner in einem fairen Wettkampf akzeptiert, sondern konnte als aggressiver Feind betrachtet werden, den es um jeden Preis abzuwehren gilt. Dieses Japan ist archaischer und zugleich moderner als das der Samurais, da es nun auf die nackte Masse seiner Wirtschaftskraft, auf die „Flut“ von Autos, Fernsehern, Fotoapparaten und elektronischen Geräten, setzt. In den 90ern allerdings ist der Sumo-Kämpfer 10
in die Jahre gekommen und geschwächt, so dass wir uns vielleicht doch nicht allzu viel Sorgen machen müssen:
Abbildung 4 einfügen
Somit eignet sich das Kollektivsymbol des Sumo-Kämpfers auch als Vehikel einer minimalisierten, ikonischen Narration, in welcher der Aufstieg und Niedergang einer ökonomischen Supermacht erzählt wird.
Literatur: 11
Barthes, Roland 1981: Das Reich der Zeichen [L’empire des signes], Frankfurt a. M.: Suhrkamp (edition suhrkamp 1077, Neue Folge Band 77) [Genève: Editions d’Art Albert Skira, 1970]. Hijiya-Kirschnereit, Irmela 1991: „Japan im Spiegel“. In: Leviathan – Zeitschrift für Sozialwissenschaft 1/1991, S. 16–20. Link, Jürgen 2002: „Aktuelle Tendenzen des mediopolitischen Diskurses in Deutschland (mit einem Blick auf Karl Heinz Bohrer)“. In: kultuRRevolution – Zeitschrift für angewandte Diskurstheorie 44, 2002, S. 51–58. Nagata, Sabine 2000: Die Japan-Berichterstattung des deutschen Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL (1947–1988). Tokyo: OAG (OAG Taschenbuch 77). Ophüls-Kashima, Reinold 1995: "Vulkane und Erdbeben, Geishas und Sumo-Kämpfer – Überlegungen zum Japanismus heute". In: kultuRRevolution – Zeitschrift für angewandte Diskurstheorie 32/33, 1995. S. 88-98. ders. 1998:「侍、芸者、相撲力士『人間と社会』現代ドイツにおける日本と日本人のイメ ージ、— ドイツにおけるヤパニスムス(東京農工大学発行)九号。p. 195–210. ders. 2003: „Das Lächeln der Amaterasu, Hasenjahre und neue Musik aus Japan – Japanismen in Romanen von Elisabeth Reichart, Adolf Muschg und Thorsten Krämer“. In: Jōchi daigaku gaikokugo gakubu kiyō, Nr. 37, S. 59–79, und in: Kubaczek, Martin und Masahiko Tsuchiya (Hg.): Bevorzugt beobachtet – zum Japanbild in der zeitgenössischen Literatur. München: iudicium, S. 151–163. Pekar, Thomas 2003: Der Japan-Diskurs im westlichen Kontext (1860-1920). Reiseberichte Literatur – Kunst. München: iudicium.
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