WS 2003/04SAP-Theorie1 Integrierte Unternehmenssoftware mit SAP FH-Kempten IT-Kompakt-Kurs Prof. Dr. L. Hopfmann.

April 5, 2018 | Author: Anonymous | Category: Documents
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Folie 1 WS 2003/04SAP-Theorie1 Integrierte Unternehmenssoftware mit SAP FH-Kempten IT-Kompakt-Kurs Prof. Dr. L. Hopfmann Folie 2 WS 2003/04SAP-Theorie2 Gliederung 1. Einführung 1.1. Simulationsstudien zur Integration 1.2. Integration und Software 2. SAP R/3-Software 2.1. Grundlagen 2.2. Module SD, MM, PP, FI, CO 2.3. Fallstudien 2.4. Iteratives Prozeß Prototyping 2.5. Customizing 3. NAVISION-Software 3.1. Kennzeichen von NAVISION 3.2. Stammdaten 3.3. Geschäftsprozesse 4. Ergebnisinterpretation Folie 3 WS 2003/04SAP-Theorie3 SAP steht für: Systeme, Anwendungen und Produkte SAP ist der viertgrößte Software- Hersteller der Welt R/2 Großrechner R/3 Client/Server - Architekturen Lösungen für alle geographischen Regionen 30 Sprachversionen Kontinuierliche Technologie- entwicklung 19 Branchenlösungen SAP R/3 SAP AG; SAP, SAP ABAP/4 und SAP R/3 sind eingetragene Marken der SAP AG Folie 4 WS 2003/04SAP-Theorie4 Plattformen Folie 5 WS 2003/04SAP-Theorie5 Das R/3 Integrationsmodell Folie 6 WS 2003/04SAP-Theorie6 System R3 Integration und Offenheit Folie 7 WS 2003/04SAP-Theorie7 R/3 Materialwirtschaft im Überblick Folie 8 WS 2003/04SAP-Theorie8 R/3 Vertrieb im Überblick Folie 9 WS 2003/04SAP-Theorie9 R/3 Produktion im Überblick Folie 10 WS 2003/04SAP-Theorie10 Drei Informationsebenen FI CO AM IS WF PS PM PP MM SD QM Prozeßmodell(Referenzmodell) Unternehmens-Datenmodell HR Anwendungssystem(Funktionsbausteine) Folie 11 WS 2003/04SAP-Theorie11 Funktionale Gliederung Personal Ent- wicklung Marketing Vertrieb Pro- duktion Unternehmen Business Process Reengineering Personal Ent- wicklung Marketing Vertrieb Pro- duktion Auftrags- abwicklung Produkt- entwicklung Kunden- Service Prozeßorientierte Gliederung Folie 12 WS 2003/04SAP-Theorie12 Organisationseinheiten im SAP R/3-System Wozu dienen Organisationseinheiten? Wozu dienen Organisationseinheiten? Abbildung der Unternehmensstruktur:Abbildung der Unternehmensstruktur: Systemseitige Darstellung der Aufbauorganisation des Unternehmens Festlegung der Ausprägungen betrieblicher Teilbereiche: Es stehen unterschiedliche Organisationseinheiten für die Bereiche Rechnungswesen, Logistik und Personalwesen zur Verfügung.Festlegung der Ausprägungen betrieblicher Teilbereiche: Es stehen unterschiedliche Organisationseinheiten für die Bereiche Rechnungswesen, Logistik und Personalwesen zur Verfügung. Bilden den Rahmen für Geschäftsprozesse Durch Definition und Zuordnung der Organisations- einheiten werden Grundsatzentscheidungen für später mögliche Prozeßszenarien getroffen.Bilden den Rahmen für Geschäftsprozesse Durch Definition und Zuordnung der Organisations- einheiten werden Grundsatzentscheidungen für später mögliche Prozeßszenarien getroffen. Folie 13 WS 2003/04SAP-Theorie13 Was ist zu beachten ? Was ist zu beachten ? Die Festlegung der Organisationsstruktur ist ein wesentlicher Arbeitsschritt in einem R/3-Projekt. Einmal getroffene Festlegung teilweise nur unter erheblichem Aufwand änderbar. Der Aufbau ist an den betriebswirtschaftlichen Bedürfnissen des Kunden auszurichten, d.h. die Soll-Prozesse müssen vor der Festlegung der Organisationsstruktur erörtert worden sein. Es sind diverse Abhängigkeiten zu beachten, wie etwa Komplexitäten (z.B. 1:N oder 1:1- Beziehungen zwischen Organisationseinheiten). Der spezifische Aufbau eines Unternehmens muß mit den Eigenschaften der R/3- Organisationselemente abgestimmt werden. Hierbei besteht häufig Klärungsbedarf bezüglich der unterschiedlichen Begriffsdefinitionen. Folie 14 WS 2003/04SAP-Theorie14 Beispiel für eine Unternehmensstruktur Beispiel für eine Unternehmensstruktur WerkUnternehmenLagerhalle Abteilung Sparte Geschäfts- bereich Vertriebs-gesellschaft- FirmaTochter-gesellschaft Folie 15 WS 2003/04SAP-Theorie15 WerkUnternehmenLagerhalle Abteilung Sparte Geschäfts- bereich Vertriebs-gesellschaft- FirmaTochter-gesellschaft Beispiel für eine Unternehmensstruktur Beispiel für eine UnternehmensstrukturSAPSparteMandant Buchungskreis Werk Verkaufs - organisation Lagerort Folie 16 WS 2003/04SAP-Theorie16 Organisationseinheit Mandant Organisationseinheit Mandant Der Mandant stellt die hierarchisch höchste Organisationseinheit in einem R/3-System dar. Der Mandant bildet eine organisatorisch und datentechnisch abgeschlossene Einheit mit eigenen Stammsätzen. Betriebswirtschaftlich kann man den Mandanten als einen Konzern auffassen, der aus mehreren rechtlich selbständigen Unternehmen bestehen kann. Datentechnisch stellt der Mandant ein Primärschlüsselfeld in allen Tabellen dar. Folie 17 WS 2003/04SAP-Theorie17 Organisationseinheit Buchungskreis Organisationseinheit Buchungskreis Der Buchungskreis stellt die kleinste bilanzierende Einheit im externen Rechnungswesen dar. Für jeden Buchungskreis wird eine eigene Bilanz und GuV nach den jeweiligen handelsrechtlichen Bestimmungen erstellt. Betriebswirtschaftlich kann man den Buchungskreis als Gesellschaft im juristischen Sinne auffassen (z.B. eine GmbH, AG, KG etc.). Ein Mandant kann einen oder mehrere Buchungskreise beinhalten (1:N- Beziehung). Folie 18 WS 2003/04SAP-Theorie18 Organisationseinheit Werk Organisationseinheit Werk Das Werk ist die zentrale Organisationseinheit in der Logistik. Werke betreffen die Applikationen: Produktion (Werk als Produktionsort) Materialwirtschaft (Werk als Warenlager) Vertrieb (Werk als Auslieferungslager) Ein Buchungskreis kann ein oder mehrere Werke beinhalten (1:N), d.h. die buchhalterisch relevanten Warenbewegungen eines Werkes schlagen sich in Bilanz und GuV des zugeordneten Buchungskreises nieder. Folie 19 WS 2003/04SAP-Theorie19 Organisationseinheit Verkaufsorganisation Organisationseinheit Verkaufsorganisation Die Verkaufsorganisation stellt die höchste Organisationseinheit im Vertrieb dar. Sie ist verantwortlich für den Vertrieb von Waren und Dienstleistungen. Ein Buchungskreis kann mehrere Verkaufsorganisationen beinhalten (1:N). Die buchhalterische Erfassung der Umsätze erfolgt dann auf Ebene des Buchungskreises. Eine Verkaufsorganisation kann mehrere Werke zugeordnet bekommen (M:N), aus denen Waren ausgeliefert werden können. Folie 20 WS 2003/04SAP-Theorie20 Organisationseinheit Sparte Organisationseinheit Sparte Eine Sparte entspricht einer organisatorischen Einheit mit Vertriebsverantwortung für bestimmte Materialien und/oder Dienstleistungen. Eine Sparte dient somit zur feineren Untergliederung einer Verkaufsorganisation. Eine Verkaufsorganisation kann dabei mehrere Sparten umfassen (M:N). Folie 21 WS 2003/04SAP-Theorie21 Organisationseinheit Lagerort Organisationseinheit Lagerort Ein Lagerort stellt einen Teilbereich eines Werkes dar. Die physische (mengenmäßige) Bestandsführung erfolgt auf Ebene des Lagerortes. Ein Werk kann mehrere Lagerorte umfassen (1:N). Lagerort 0001 Lagerort 0002 Lagerort 0003 Lagerort 0004 Folie 22 WS 2003/04SAP-Theorie22 Unternehmensstruktur aus Sicht einzelner Module Buchungskreis Kostenrechnungskreis Ergebnisbereich FI (Finanzwesen) Werk Lagerort Lagernr Logistik allgemein Verkaufsorganisation Vertriebsweg Sparte Versandstelle SD (Vertrieb) Vertriebsbereich Folie 23 WS 2003/04SAP-Theorie23 Stammdatenorganisation Daten im Materialstamm sind hierarchisch strukturiert und bilden folgende Organisationsebenen ab: Daten im Materialstamm sind hierarchisch strukturiert und bilden folgende Organisationsebenen ab: Mandant Mandant Werk Werk Lagerort Lagerort Die hierarchische Struktur der Daten erleichtert die Organisation materialbezogener Informationen im gesamten Unternehmen und verhindert redundante Datenhaltung. Die hierarchische Struktur der Daten erleichtert die Organisation materialbezogener Informationen im gesamten Unternehmen und verhindert redundante Datenhaltung. allgemeine Daten Materialnummer Beschreibung Mengeneinheiten Technische Daten werksspezifische Daten Dispositionsdaten Arbeitsvorbereitungsdaten Einkaufsdaten lagerortspezifische Daten Bestandsmengen Mandant Werk Lagerort Folie 24 WS 2003/04SAP-Theorie24 Die IDES Gruppe Folie 25 WS 2003/04SAP-Theorie25 Vertriebsbereiche Folie 26 WS 2003/04SAP-Theorie26 Vertriebswege Folie 27 WS 2003/04SAP-Theorie27 Sparten Folie 28 WS 2003/04SAP-Theorie28 Produkte der Sparte Pumpen Folie 29 WS 2003/04SAP-Theorie29 Aufbau der Logistik in IDES Folie 30 WS 2003/04SAP-Theorie30 Lagerkomplexe Folie 31 WS 2003/04SAP-Theorie31 Festgelegte Beziehungen zwischen Buchhaltung, Vertrieb und Materialwirtschaft Folie 32 WS 2003/04SAP-Theorie32 Kundenreferenzliste im Bereich 1000/10/00 Folie 33 WS 2003/04SAP-Theorie33 Vertriebsbeauftragte Folie 34 WS 2003/04SAP-Theorie34 Branchenlösungen


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