Servicio de Publicaciones de la Universidad de Cádiz Anke Berns y Francisco Zayas Edita: Servicio de Publicaciones de la Universidad de Cádiz Doctor Marañón, 3, 11002 Cádiz www.uca.es/serv/publicaciones I.S.B.N.:84-7786-454-3 Depósito legal: CA-460/05 Diseño y producción editorial: Pedro Pacheco G.
INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis
1
Prólogo
2
Einleitung
3
Unterrichtsmaterialien
6
1 Einer geht noch
7
(A. Errazkin)
2 Der Cleaner
16
(J. Borràs. Lidia Vilaseca)
3 Null Null
22
(F. Zayas)
4 Freudenhaus
29
(A. Berns)
5 Hurry
40
(A. Haidl)
6 Discount Love
55
(L. Rodríguez)
7 Mutter, ich mach mich fertig
65
(I. Álvarez)
8 Forest
72
(A. Salmerón)
9 Alles mit Besteck
80
(R. Dávila/V. Gómez)
10 Outatime
99
(B. Biechele/R. Esser)
11 Doc Taxi
113
(A. Lozano)
12 Samstag Nacht
122
(V. Gil)
1
Prólogo Resulta por lo menos paradójico que el aprendizaje de lenguas extranjeras siga siendo, pese a los constantes y crecientes esfuerzos de las administraciones educativas, una de nuestras principales asignaturas pendientes. Año tras año, todos los implicados -desde los responsables políticos hasta los alumnos, pasando por las asociaciones de padres, los directores de centros, los editores y los propios docentes, tratan en vano de encontrar una solución definitiva a sus problemas. Y es que la puesta en marcha de cada curso trae consigo el ánimo inconfensable de resolver de una vez por todas las frustraciones del curso anterior. El alemán no escapa a estos sinsabores y suma a ellos el hecho de estar condenada a ocupar hoy por hoy, pese a todo, un papel secundario, tras el inglés, cuando no también tras el francés en las agendas institucionales o personales de los unos y los otros. Con todo, o precisamente por ello, los esfuerzos por advertir nuevas fórmulas de trabajo, por experimentar con modelos didácticos alternativos, o por ensayar materiales novedosos y originales son aquí, si cabe, más notables que en otras lenguas. En líneas generales, los materiales didácticos para la enseñanza del alemán como lengua extranjera no cejan en su empeño de mejorar: se adaptan a los estándares del Marco Común de Referencia Europeo para las Lenguas, integran las destrezas en la forma y medida más adecuada a cada nivel, buscan el desarrollo de una competencia intercultural y aspiran a ser recibidos por los estudiantes con expectativas de éxito sinceras y realistas. El grupo de investigación EMELE de la Universidad de Cádiz ha firmado en el 2005 el estudio más reciente al respecto, determinando en él la necesidad de proponer, junto a todas las iniciativas planteadas, fórmulas de aprendizaje que hagan especial hincapié en el potencial motivador de los materiales didácticos. Y este es precisamente el denominador común de las propuestas que integran este volumen, su voluntad de alimentar constantemente las ganas de participar, la incertidumbre inaplazable de saber y el ánimo incontrolado de decir lo que cada uno piensa y siente. Por último, mi agradecimiento, además de a los editores y a los autores del libro, debe extenderse a cuantos de una u otra forma han contribuido al proyecto: al Dr. Anton G. Haidl, por la dirección del mismo; a Rumpelstilzchen Image, por los cortometrajes; a Pedro Pacheco, por el montaje; a Alejandro Fernández, por las ilustraciones; a Jesús Flores, por la música; a Inmaculada González, Telémaco Rodríguez, Nina Diller, Luis Caraballo y Jorge Franco por las fotografías; y a todos los que, desde un humilde anonimato, colaboraron en algún momento con nosotros.
A. Frías Director del Servicio de Publicaciones de la UCA
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EINLEITUNG Von W. v. Humboldt (1836) stammt der Satz, dass "Die Sprache ... sich nicht eigentlich lehren, sondern nur im Gemüte wecken (lässt)". Im Lichte der modernen Spracherwerbsforschung könnte man diesen Kommentar neu interpretieren: statt 'Gemüt' könnte man dann 'Gehirn'setzen und statt 'wecken' die 'Bereitstellung von Input', den natürlichen Sprachkontakt. Im Kindesalter vollzieht sich dieser Prozess spielerisch; in Worten von D. Allwright (1988): Kinder bekommen eine neue Sprache, als ob es ein Virus wäre. Was Erwachsene betrifft, und mit der gleichen Metapher: sie sind oft gegen diesen Virus immun - der erwachsene Lerner muß selbst aktiv werden, wenn er sich eine neue Sprache aneignen will. Was nun die Art des Aktivseins der erwachsenen Lerner angeht, werden vom gerade genannten Autor, stellvertretend für viele, die kognitiven Aspekte hervorgehoben, d.h. analysieren, memorisieren,... bewusstes Trainieren der formalen Aspekte der neuen Sprache. Andere, nicht bewusste Prozesse, die Emotionen, und vor allem die Motivation, werden in der Regel erst an zweiter oder dritter Stelle erwähnt. Für die Herausgeber von Material für DaF bedarf diese Akzentsetzung gerade in der Auslandssituation einer grundlegenden Revision. Lehrerinnen und Lehrer sollten so bald wie möglich mit der Förderung der Motivation beginnen: durch den Gebrauch der Zielsprache sowie durch den gezielten Einbau von realitätsnahen, aktuellen Unterrichtselementen. Auf diese Weise sollte es möglich sein bei den Lernerinnen und Lernern Emotionen hervorzurufen und attraktive Gesprächsanlässe im Rahmen des Unterrichts anzubieten. Da Lehrwerken, redaktionsbedingt, die dafür nötige Aktualität fehlt, wollte unsere Serie Material für DaF Lehrerinnen und Lehrern Anregungen und Hilfen für den Einbau aktueller und realitätsnaher Themenbereiche geben. Die bisher in Zeitschriftenform erschienen Heft sind: - Musik für die Freizeit (nº 1 und 2 / 1996 y 1997) - TicTacToe (nº 3, 1998) - ...doch Goethe war gut, (nº 4, 1999) - mit CD - Günther Grass: Gedichte und Didaktisierungen (nº 5, 2000) - Werbespots im DaF-Unterricht (nº6, 2001) - mit Video. - Motivation durch Comics (nº7, 2003) - mit CD. Heute können wir, zum ersten Mal in Buchform, ein neues Werk dieser Serie präsentieren: Kurzfilme im DaF-Unterricht. Uns ist nicht bekannt, dass es schon andere Versuche gegeben hätte Kurzfilme im DaF-Unterricht einzusetzen. Liegt es an dem doch relativ aufwendigen Prozess der Lizenzrechte? Oder an den Schwierigkeiten, die bei der Digitalisation auftreten können???
3
Als auch Autoren können wir ihnen versichern, dass sich der Aufwand gelohnt hat: unsere Studentinnen und Studenten, mit denen wir Proben durchgeführt haben, nahmen das Material mit grosser Begeisterung auf! Das Medium Film dürfte ja zweifellos das bei Jugendlichen und Erwachsenen beliebteste Freizeitmedium sein. Und Kurzfilme haben, wie ihr Name schon sagt, darüber hinaus auch noch den Vorteil der Kürze. In der Kürze liegt die Würze - sagt ein Sprichwort, und es sollte nicht wundern, wenn für einige Kurzfilme im Vergleich zum 90-minütigen Spielfilm so was ähnliches sind, wie die Poesie im Vergleich zum Roman: die kürzeste, konzentrierteste und zugleich offenste Art des Mediums. Mit Kurzfilmen kann man auch in einer einzigen Unterrichtsstunde Gespräche zu aktuellen Themen provozieren. Einstellungen, Urteile und Vorurteile hervorholen - und das meist auf einfache, kurze, ja freche Art.
Kurzfilme im DaF-Unterricht Die hier präsentierten 12 Kurzfilme wurden vor allem unter dem Gesichtspunkt der Lernerorientiertheit ausgewählt, d.h. nicht nur nach linguistischen Kriterien, sondern ebenfalls nach thematischen. Von besonderem Interesse erschienen uns gerade solche Filme, die sowohl aufgrund ihrer thematischen Aktualität als auch ihres teilweise polemischen Inhalts interessante Debatten und Diskussionen im Klassenraum zu wecken versprachen. Zu den ausgewählten Themen gehören zum Beispiel der Alkoholkonsum, die Unterdrückung des Stärkeren durch den Schwächeren, die Globalisierung, die Einsamkeit, Eile und Intoleranz, die Bedeutung von Liebe und Geld, der Phantasie, des Aussehens sowie, nicht zuletzt, des Sexs in der heutigen Gesellschaft. Jede Didaktikeinheit enthält Unterrichtsvorschläge zu einem der insgesamt 12 Kurzfilme und ist jeweils in drei Phasen unterteilt: eine Kontextualisierungs-, eine Entwicklungs- und eine Konsolidierungsphase. Die Kontextualisierungsphase besteht aus einer Reihe kürzerer Aktivitäten, deren Ziel es ist, die Aufmerksamkeit der Lerner zu gewinnen und einen gewissen Erwartungshorizont bezüglich der nachfolgenden Aktivitäten aufzubauen. Im Mittelpunkt der Entwicklungsphase steht hingegen die allmähliche Annäherung an die thematischen Aspekte des Kurzfilmes. Dazu gehört sowohl die Revision zuvor präsentierter Meinungen, als auch die Hypothesenbildung bezüglich der dargestellten Konflikte. Auf diese beiden ersten Phasen folgt schliesslich die Konsolidierungsphase. In ihr sollte es vornehmlich darum gehen, zuvor diskutierte Aspekte wieder aufzugreifen, mit dem Ziel diese aber nun auf eine dem Lerner vertraute Wirklichkeitsebene zu übertragen. Allen Materialien gemeinsam ist darüber hinaus, dass sie sich an DaF-Studenten mit Al bis C1 Kenntnissen richten. Es handelt sich folglich (mit Ausnahme von C1) um eine Zielgruppe, deren Deutschkenntnisse noch sehr begrenzt sind, weshalb wir uns darum bemüht haben, sowohl die Arbeitsanweisungen als auch die Aktivitäten als solche in sprachlicher wie grammatikalischer Hinsicht so einfach wie möglich zu halten; sie wurden mit besonderer Berücksichtigung auf das Vokabular und die den Lernern bis dahin vertrauten Strukturen ausgearbeitet.
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Eingeleitet wird jede Didaktikeinheit durch eine Kurzfilmbeschreibung. Dort finden sie Angaben zum Inhalt, Titel, Regisseur, Drehjahr- und ort sowie zur Dauer und empfohlenen Zielgruppe. Die Arbeitsanweisungen jeder Didaktikeinheit richten sich in erster Linie an den Lerner. Sie stellen einen Arbeitsplan dar und sollten von diesem zu Beginn jeder Aktivität den Sprachkenntnissen der Lerner entsprechend umformuliert und -wenn nötig- noch weiter vereinfacht werden. Auf die Arbeitsanweisungen folgen die für den Unterricht vorgesehenen Kopiervorlagen, welche die einzelnen Aktivitäten begleiten. Mit dem Ziel dem Dozenten die Vorbereitungsarbeiten so weit wie möglich zu erleichtern, wurden die Arbeitsblätter nicht nur kopierfertig vorbereitet, sondern darüber hinaus auch mit allen erforderlichen Informationen hinsichtlich ihres Einsatzes versehen: 1 Kopie pro Gruppe, 1 Folie für Overheadprojektor,..., etc. Abschliessend sei noch daran erinnert, dass das vorliegende Material primär für die Arbeit im Unterricht konzipiert ist, d.h. für die Arbeit unter der Leitung der Lehrerin oder des Lehrers, nicht aber zum autonomen Lernen. Trotzdem sollte man aber nicht vergessen, dass sein Hauptziel sein sollte Lernerinnen und Lerner für die eigene Beschäftigung mit deutschen Filmen -kurzen oder langen- zu motivieren.
Allen viel Spass! Anke Berns Francisco Zayas Anton Haidl
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Servicio de Publicaciones
UNTERRICHTSMATERIALIEN ZU DEN KURZFILMEN Anke Berns und Francisco Zayas (Herausgeber)
1. Einer geht noch Titel: Einer geht noch Regisseur: Boris Michalski Drehort: Deutschland Drehjahr: 2000 Dauer: 03:49 Min. Genre: Komödie Ton: Dialoge und Geräusche Inhalt: Samstag Nacht, das letzte Bier war irgendwie zuviel, aber eins geht schon noch. Doch wenn die Feinmotorik streikt, kann ein Getränkeautomat zum unüberwindbaren Hindernis werden.
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Jugendliche und Studenten Ab A1
Kontextualisierungsphase 1.1 Lest euch in Kleingruppen die folgenden Satzfragmente durch. Ordnet sie danach den Zeichnungen zu (siehe Kopiervorlage 1, Übung 1.1)! 1.2 Rekonstruiert den Text. Bringt hierzu die Satzfragmente in eine logische Reihenfolge. Notiert den Text auf dem Arbeitsblatt (siehe Kopiervorlage 2, Übung 1.2). 1.3 Überlegt im Plenum: Wo würdet ihr hingehen? Was würdet ihr machen? Macht ein "brainstorming" und sammelt eure Ideen an der Tafel. 1.4 Überlegt im Plenum: Wohin kann man nicht gehen? Was kann man nicht machen, wenn man in einem kleinen Dorf wohnt? Schaut euch eure Liste aus Übung 1.3 an. Streicht an der Tafel die Begriffe aus, die nicht passen! 1.5 Welche von diesen Aktivitäten ist für euch die interessanteste? Habt ihr noch andere Ideen oder Vorschläge? Bearbeitungsphase
u 1.6 Bildet nun 2er oder 4er Gruppen. Hört Sequenz 1 (Ton ohne Bild): Was hört ihr?
Wie heiβt der Titel des Films? Kreuzt (X) die korrekte Antwort auf dem Arbeitsblatt an (siehe Kopiervorlage 3, Übung 1.6).
1.7 "Einer geht noch" ist der Titel des folgenden Kurzfilms. Überlegt in euren Gruppen: Was ist mit diesem Titel gemeint? Was ist das Thema des Films?
7
1.8 Schaut euch in den Gruppen die folgenden Bilder an (siehe Kopiervorlage 3, Übung 1.8). Denkt über die Fragen nach: Worum könnte es in der Geschichte gehen? Was wollen die beiden Personen machen? 1.9 Schaut euch nun in Kleingruppen die folgenden Bilder des Films an. Ergänzt danach den Lückentext. Ordnet die Sätze den Fotos zu (siehe Kopiervorlage 4, Übung 1.9)1 !
u 1.10 Es ist Nacht. Man sieht zwei betrunkene Männer auf der Strasse und ein Non-Stop Einkaufsgeschäft. Schaut euch nun Sequenz 2 (Bild mit Ton) an!
1.11 Worum geht es in der Geschichte? Was passiert?2 Schreibt in eurer Gruppe drei bis vier Sätze. Benutzt hierzu eure eigenen Wörter!
u 1.12 Hört euch jetzt Sequenz 3 (Ton ohne Bild) an. Was passiert nun?
Notiert eure Hypothesen.
u 1.13 Schaut euch nun Sequenz 3 (Bild mit Ton) an und überlegt in Kleingruppen mit Hilfe der Tabelle auf dem Arbeitsblatt, was wirklich passiert (siehe Kopiervorlage 5, Übung 1.13). 1.14 Überlegt euch nun im Plenum ein Ende für den Film (siehe Kopiervorlage 5, Übung 1.14).
u 1.15
Seht euch nun Sequenz 4 (Bild mit Ton) an. Überprüft eure zuvor aufgestellten Hypothesen!
u 1.16 Seht euch nun den ganzen Film an!
Konsolidierungsphase
1.17 Überlegt nun individuell und zuhause: Wo würdet ihr tagsüber die folgenden Produkte einkaufen (siehe Kopiervorlage 6, Übung 1.17) 1.18 In dieser Buchstabensuppe sind acht Wörter versteckt, die man in einem Einkaufszentrum finden kann (siehe Kopiervorlage 7, Übung 1.18). Welche sind es?3
1 LÖSUNG: Geld, kauft, Automaten, Brot, Nummer. 2 Drei oder vier Kursteilnehmer lesen ihre Texte vor. In der Zwischenzeit wird ein anderer seine Version an die Tafel schreiben.
Dieser Text soll im Plenum und mit der Hilfe des Lehrers korrigiert werden. 3 LÖSUNG: Schuhe, Geräte, Musik, Spielzeuge, Lebensmittel, Möbel, Kleidungen, Getränke.
8
Kopiervorlage 1 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 1.1
Satzfragmente Es ist schon sehr spät (23.30 Uhr). Plötzlich klingelt das Telefon.
Ein Freund, der auch Langeweile hat, ruft dich an. Er macht dir den Vorschlag wegzugehen.
Es ist Freitag Abend.
Du bist allein zu Hause und hast Langeweile.
9
Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 1.2
...?
……………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………… ……………………….................................................................................. ..................................................................................................................... ............................. Du sagst natürlich sofort "ja" und überlegst gleichzeitig: "Was können wir machen und wohin können wir gehen?"
10
Kopiervorlage 3 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 1.6
...? Meiner lebt doch Rainer wird Koch Einer geht noch Keiner hat Kopf
Übung 1.8 -Worum könnte es in der Geschichte gehen? -Was wollen die beiden Personen machen? 1
2
3
11
Kopiervorlage 4 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 1.9 A
b
c
d
e
f
g
...? -Sie suchen_________________ in ihren Taschen. -Er____________________einen Multivitaminsaft. -"Diesmal funktioniert es!!!" -Er wirft das Geld in den ____________________. -Er bekommt eine Tüte _____________________. -Er bekommt ein HIPP-Gläschen (Babynahrung). -Er gibt die____________________________ein. 12
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
...?
Übung 1.13
Falsch
Richtig
Ein Spanier ist angekommen. Der Mann will eine Flasche Bier kaufen. Aus dem Automaten kommt eine Schachtel Zigaretten. Der Mann trinkt das Bier aus. Er sagt irgendetwas asiatisches.
...?
Übung 1.14
A B C
Der Asiat kauft zwei Biere für die Männer. Der Asiat geht weg. Die zwei Freunde essen und trinken die Produkte. Die zwei Männer kaufen ein Bier.
13
Kopiervorlage 6 (1 Kopie pro Student)
Übung 1.17 Überlegt:
Wo würdet ihr tagsüber die folgenden Produkte einkaufen? Vorsicht mit den Artikeln!
Beispiel: Die Tomaten kauft man im Obst- und Gemüseladen
die Tomaten der Orangensaft das Reinigungsmittel die Mandarinen die Bücher der Schinken die Zeitung das Bier ein Steak der Fisch die Zigaretten das Brot
der Obst- und Gemüseladen die Buchhandlung der Supermarkt die Kneipe die Fleischerei die Bäckerei das Restaurant das Kiosk
2. Der Cleaner Titel: Der Cleaner Regisseur: Michael Rösel Drehort: Deutschland Drehjahr: 1999 Dauer: 02:40 Min. Genre: Komödie Ton: Musik und Geräusche Inhalt: Für einen Toilettenmann ist die Sauberkeit seines Klos sein Ein und Alles. Doch sein Können wird hart auf die Probe gestellt, als plötzlich ein angeschossener Mann auf dem Klo verblutet und dessen Killer vor der Tür stehen.
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Studenten und Erwachsene Ab A2
Kontextualisierungsphase 2.1 Überlegt individuell: Was sind eure 3 größten Träume (siehe Kopiervorlage 1, Übung 2.1)? 2.2 Findet nun 3 Personen, die mindestens 2 Träume mit euch gemeinsam haben. Bildet mit diesen Personen Arbeitsgruppen für die nächste Übung. Bearbeitungsphase
u
2.3 Hört jetzt Sequenz 1 (Ton ohne Bild). Macht in eurer Gruppe Hypothesen zu den Fragen (siehe Kopiervorlage 1, Übung 2.3).
u
2.4 Vergleicht eure Ergebnisse im Plenum und schaut euch jetzt Sequenz 1 (Bild mit Ton) an!
u
2.5 Bildet nun 2 Gruppen: eine Gruppe A und eine Gruppe B. Jeder Student bekommt ein Arbeitsblatt (siehe Kopiervorlage 2, Übung 2.5). Die Gruppe A bleibt im Klassenraum und die Gruppe B geht auf den Flur: Die Gruppe A sieht sich die Sequenz 2 (Bild mit Ton) an (jeder Student soll derweil individuell auf dem Arbeitsblatt notieren, was er sieht). Danach kommt die Gruppe B herein und die Gruppe A geht auf den Flur: Die Gruppe B sieht sich nun die Sequenz 3 (Bild mit Ton) an (auch diesmal soll jeder Student der Gruppe individuell auf dem Arbeitsblatt notieren, was er sieht).
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2.6 Bildet jetzt mit einer Person aus jeder Gruppe Arbeitspaare. Diskutiert dann in euren Paaren, was jeder von euch im Film gesehen hat. Rekonstruiert danach gemeinsam die ganze Szene1 und diskutiert später eure Ergebnisse im Plenum (siehe Kopiervorlage 3, Übung 2.6). 2.7 Arbeitet wieder in 2er Gruppen und schreibt eine Geschichte zu dem, was ihr gesehen habt. Überlegt danach, wie die Geschichte weitergehen könnte 2.8 Lest eure Geschichten der Klasse vor und entscheidet, welche die logischste oder auch originellste ist.
u
2.9 Schaut euch nun den Film und damit die Originalgeschichte an. Vergleicht sie mit eurer Geschichte und schlagt in eurer Gruppe einen Titel für den Film vor. Wählt danach im Plenum den originellsten Titel aus.
u 2.10 Seht euch jetzt das Ende des Films an. Vergleicht euren Titel mit dem Originaltitel des Films.
u 2.11 Seht nun -wenn ihr möchtet- noch einmal den ganzen Film!
Konsolidierungsphase
2.12 Diese Personen hatten einen Traum. Dieser Traum ist heute Wirklichkeit. Was ist passiert? Schreibt eine Geschichte (siehe Kopiervorlage 4, Übung 2.12). 2.13 Warum sieht der Mann auf dem Bild so glücklich aus? Was ist ihm passiert? Erzähl mal (siehe Kopiervorlage 4, Übung 2.13).
1Die Studenten könnten -je nach Bedarf- für diese Übung das Wörterbuch benutzen. Der Lehrer leitet die Plenardiskussion durch gezielte Fragen: "Sind die Personen alt oder jung?", "Was sind die Personen von Beruf?", "Kennen die Personen sich?"...
17
Kopiervorlage 1 (1 Kopie pro Student)
...?
Übung 2.1
a
viel Freizeit haben
b
viele Liebhaber haben
c
attraktiv sein
d
ein schnelles Auto fahren
e
einen interessanten Beruf haben
f
eine reiche Person heiraten
g
1.000.000 Euro auf der Straße finden
h
heiraten und Kinder haben
i
in einem anderen Land leben
j
________________________________________
Übung 2.3
Frage 1: Geht es um ein Drama, eine Komödie, einen Thriller, einen Road Movie oder...?
Frage 2: Wo könnte die Szene spielen? Frage 3: Wer sind die Personen in der Szene? Frage 4: Was passiert?
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Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Student)
Übung 2.5
...?
Wo spielt die Szene?
Wer sind die Personen?
Sprechen die Personen miteinander?
Welche Geräusche hörst du?
Wie ist die Atmosphäre?
19
Kopiervorlage 3 (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 2.6
...?
Wo spielt die Szene?
Wer sind die Personen?
Sprechen die Personen miteinander?
Welche Geräusche hörst du?
Wie ist die Atmosphäre?
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Kopiervorlage 4 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 2.12
Diese Personen hatten einen Traum. Dieser Traum ist heute Wirklichkeit. Was ist passiert? Schreibt eine Geschichte
3. Null Null Titel: Null Null Regisseur: Uwe Irnsinger Drehort: Deutschland Drehjahr: 2001 Dauer: 02:00 Min. Genre: Komödie Ton: Musik Inhalt: Null Null ist ein gespielter Witz auf einer verdreckten Toilette. Helden: ein Muskelprotz im Muskleshirt und ein (vermeintlicher) Spießer mit Gipsärmen - dem beim Pinkeln geholfen werden muß..
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Erwachsene Ab A1
Kontextualisierungsphase
3.1 Was ist "intim" oder "privat"? Füllt zuerst individuell das Arbeitsblatt aus und vergleicht die Ergebnisse mit einem Kommilitonen (siehe Kopiervorlage 1, Übung 3.1). 3.2 Schaut euch in 2er Gruppen die Bilder an (siehe Kopiervorlage 2, Übung 3.2). Unter- scheidet zwischen intimen und nicht intimen Plätzen. 3.3 Welche der folgenden Aktivitäten sind "intim" oder "privat" (siehe Kopiervorlage 1, Übung 3.3)? Arbeitet wieder in Kleingruppen und notiert eure Ergebnisse in der für 3.2 angegebenen Tabelle (siehe Kopiervorlage 2, Übung 3.2).
Entwicklungsphase
u 3.4 Hört jetzt Sequenz 1 (Ton ohne Bild). Assoziiert sie danach in 2er Gruppen mit einem der intimen Plätze aus Übung 3.2! 3.5 Wählt jetzt in euer Gruppe zwei oder mehr der folgenden Protagonisten für den von euch gewählten Schauplatz aus (siehe Kopiervorlage 3, Übung 3.5).
22
3.6 Benutzt den in 3.4 ausgewählten "intimen Platz" und die in 3.5 ausgewählten Personen. Denkt in euren Gruppen über eine Situation nach, die mit dem Thema "Intimität" zu tun hat (siehe Kopiervorlage 4, Übung 3.6).
u
3.7 Schaut euch jetzt eine verlängerte Version der Sequenz 1 (Bild mit Ton) an. Versucht diese Situation mit dem Thema "Intimität" zu verbinden: Was ist hier das Problem?
u
3.8 Seht nun eine neue Sequenz (Sequenz 2, Bild mit Ton) und überlegt: Warum ist der Typ so happy?
u
3.9 Schaut euch jetzt den ganzen Kurzfilm an. Beschreibt mit Hilfe des folgenden Vokabulars die beiden Männer (siehe Kopiervorlage 5, Übung 3.9). Wie könnte die "story" weitergehen?
Konsolidierungsphase
3.10 Geht nun in Kleingruppen zu den Toiletten eurer Schule, Universität o.a.! Sammelt geschriebene Sprüche oder Graffitis auf Toilettentüren, -wänden usw. 3.11 Schreibt mit Hilfe des Wörterbuches euren eigenen Toilettenspruch auf deutsch. Hängt euren Toilettenspruch danach an den Wänden des Klassenraumes auf (Alles ist legal!).
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Kopiervorlage 1 (1 Kopie pro Student und Folie für Overheadprojektor)
...?
Übung 3.1
Etwas, das man mit keiner Person teilt Etwas, das man mit wenigen Personen teilt Etwas, das man nur mit speziellen Personen teilt Etwas, das man nur mit Freunden teilt Etwas, das man mit jeder Person teilt
Übung 3.3
Welche der Aktivitäten sind "intim" oder "privat"? Modifiziert, wenn nötig, eure vorangehenden Ergebnisse!
beten
essen
Sex haben
einkaufen gehen
lesen
fahren
sich masturbieren
tanzen
orinieren
lernen
24
Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 3.2 Schaut euch in 2er Gruppen die Bilder an und unterscheidet zwischen "intimen"und "nicht intimen" Plätzen. Benutzt hierfür die Tabelle! 2
1
3
5 4 6 7
8
9
INTIME
NICHT INTIME
INTIME
PLÄTZE
NICHT INTIME
AKTIVITÄTEN
25
Kopiervorlage 3 (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 3.5
1
2
3
4
5
6
26
Kopiervorlage 4 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 3.6 Beispiel:
Platz
Bett
Elemente Personen
Ein Junge Konflikt
Die Schwester
Die Mutter
Der Junge masturbiert sich im Bett. Die Mutter und die Schwester kommen ins Zimmer.
...?
Jetzt bist du dran:
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Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 3.9 Beschreibt mit Hilfe des folgenden Vokabulars die beiden Männer.
...?
Der Muskelprotz ist_________________________ Snob / Muskelprotz
4. Freudenhaus Titel: Freudenhaus Regisseur: Veit Helmer Drehort: Deutschland Drehjahr: 2001 Dauer: 05:23 Min. Genre: Komödie Ton: Dialoge und Musik Inhalt: Einmal am Tag sollte sich jeder Mensch eine kleine Freude gönnen: Für Oma Ligner ist es der hübsche Zivi, der ihr das Mittagessen bringt.
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Studenten und Erwachsene Ab A1
Kontextualisierungsphase
4.1 Überlegt in Kleingruppen und danach im Plenum: Welche Träume hat eine Frau ab 60? Ordnet die Bilder mit Hilfe von Pfeilen (a) dem Assoziogramm zu (siehe Kopiervorlage 1, Übung 4.1)
Bearbeitungsphase
u
4.2 Hört euch nun folgende Sequenzen an. Beantwortet im Plenum die Fragen (siehe Kopiervorlage 2, Übung 4.2).
u
4.3 Schaut euch in Kleingruppen die Bilder an (siehe Kopiervorlage 3-A und 3-B, Übung 4.3). Rekonstruiert mit Hilfe der diesmal geordneten Sequenzen 1-4 (Ton ohne Bild) die Reihenfolge der Bilder. 4.4 Schaut euch in Kleingruppen die Satzfragmente an. Überlegt: Zu welchen Bildern aus Übung 4.3 passen die Satzfragmente (siehe Kopiervorlage 4, Übung 4.4)? 4.5 Vergleicht eure Ergebnisse mit den Ergebnissen der anderen Gruppen. Wählt im Plenum das logischste Ergebnis aus. Gebt dieser Geschichte danach gemeinsam einen Titel.
29
u
4.6 Schaut euch nun erneut die Sequenzen 1-4 (Bild mit Ton) an! Vergleicht in Kleingruppen eure zuvor geschriebenen Geschichten mit den gezeigten Sequenzen. Revidiert eure Hypothesen aus Übung 4.5. 4.7 Überlegt danach in Kleingruppen: Was könnte in der Schlußszene der ersten Sequenz passieren? Beantwortet die folgenden Fragen (siehe Kopiervorlage 5, Übung 4.7). 4.8 Überlegt in Kleingruppen: Wie könnte die Geschichte weitergehen? Schaut euch hierfür zunächst die Bildkarten an (siehe Kopiervorlage 6-A und 6-B, Übung 4.8). Bringt sie in eine logische Reihenfolge. Ergänzt auβerdem die leeren Sprech-/Denkblasen der Fotogramme. 4.9 Tauscht nun die Geschichten untereinander aus. Überlegt euch jeweils ein Ende für die Geschichte der anderen Gruppe und malt dieses.
u 4.10 Seht nun den ganzen Film. Überprüft eure Hypothesen aus Übung 4.9. Schaut euch danach die Ergebnisse und Bilder der anderen Gruppen an.
Konsolidierungsphase
4.11 Schaut euch nun zuhause individuell die Fotos an (siehe Kopiervorlage 7, Übung 4.11). Überlegt: Woher kommen diese Personen bzw. welche Träume könnten sie haben?
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Kopiervorlage 1 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe und Folie für Overheadprojektor)
Übung 4.1
1
2
jede Woche zum Friseur gehen
3
Camping machen
4
eine Barbie haben
5
Träume einer Frau ab 60 1 Million Euro im Lotto gewinnen
6
viele Enkelkinder haben
8
7
jedes Wochenende in die Disco gehen
einen perfekten Busen haben
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einen jungen "Lover" haben
Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 4.2 ein Drama eine Komödie einen Action-Film einen Thriller
A Sequenz 1: Geht es um ........................?
auf einer Party in einem Appartement beim Zahnarzt in einer Bibliothek
B Sequenz 2: Wo könnte die Szene spielen?
C Sequenz 3: Wie viele Personen gibt es?
keine eine zwei mehr als zwei
D Sequenz 4: Was hörst du?
eine Türklingel eine Fahrradklingel zwei Gläser ein Telefon
32
Kopiervorlage 3-A (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 4.3
A
B
c
d
e
f
33
Kopiervorlage 3-b (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 4.3 g
h
i
j
k
34
Kopiervorlage 4 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 4.4
%.....
Sie geht zur Tür.
Sie öffnet die Tür.
Sie kontrolliert ihre Frisur.
Sie putzt ihr Fernrohr.
Sie hängt den Spiegel an die Wand.
Sie bohrt ein Loch.
Sie macht die Musik aus.
Sie versteckt das Fernrohr unter dem Sofakissen.
Sie sitzt auf dem Sofa und denkt.
Sie kontrolliert ihr Fernrohr.
Sie verschiebt das Sofa.
35
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 4.7
A
Was denkt die Frau?
Na, wer ist denn das? Oh,der ist aber attraktiv! Oh nein, das ist ja die Polizei!
b
Was will der Mann?
etwas verkaufen die Post bringen das Essen bringen
36
Kopiervorlage 6-a (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 4.8 l
m
n
o
p
37
Kopiervorlage 6-b (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 4.8
q
r
s
t
38
Kopiervorlage 7 (1 Kopie pro Student)
Übung 4.11 Schaut euch nun die Fotos an: Woher kommen diese Personen? Welche Träume haben sie?
A
____________________________ ____________________________ ____________________________ ____________________________ ____________________________ B
____________________________ ____________________________ ____________________________ ____________________________ ____________________________ C
5. Hurry Titel: Hurry Regisseur: Bruno de André Drehort: Deutschland Drehjahr: 1997 Dauer: 01:00 Min. Genre: Komödie Ton: Geräusche Inhalt: Fabio hat es verdammt eilig. Ein sehr kurzer Film über Uhren, Verkehr und einen lahmen Aufzug.
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Studenten und Erwachsene Ab A1
Kontextualisierungsphase
5.1 Seht euch die Bilder auf dem Overheadprojektor an (siehe Kopiervorlage 1, Übung 5.1) und beantwortet diese Fragen: Ist das Haus auf Bild 1 auf dem Land oder in der Stadt? Und das Haus auf Bild 2? Wohnst du in der Stadt oder auf dem Land? 5.2 Beantwortet jetzt die "du-Spalte" des Fragebogens (siehe Kopiervorlage 2, Übung 5.2). Interviewt dann euren Nachbarn/eure Nachbarin und schreibt die Resultate in Spalte 2 ("dein/e Nachbar/-in - Spalte"). 5.3 Vergleicht eure Ergebnisse im Plenum und notiert sie auf der Folie am Overheadprojektor (siehe Kopiervorlage 3, Übung 5.3)1. 5.4 Klassifiziert nun in 2er Gruppen das Vokabular aus dem Wortkasten (Kopiervorlage 4B, Übung 5.4) und diskutiert die Ergebnisse im Plenum2. Für Probleme mit dem Vokabular gibt es eine Folie auf dem Overheadprojektor (siehe Kopiervorlage 4-B).
1 Es bietet sich die Möglichkeit an, die Studenten nach der Situation ihrer Nachbarn zu fragen: "Wohnt dein Nachbar/ deine Nachbarin normalerweise…?" und diese Ergebnisse mit denen der direkten Befragung zu vergleichen. 2 Sollte man über mehr Zeit verfügen, könnte dem Einsatz der Kopiervorlage folgende Aktivität vorangehen: Man schreibt an die Tafel "Dieses Wort kenne ich nicht" und die Studenten werden gebeten darunter ein ihnen unbekanntes Wort zu notieren; erst wenn alle unbekannten Wörter an der Tafel stehen, werden die Bilder der Kopiervorlage gezeigt und kommentiert.
40
Entwicklungsphase
u 5.5
Hört Sequenz 1 (Ton ohne Bild) und notiert in 2er Gruppen auf dem Arbeitsblatt (siehe Kopiervorlage 5, Übung 5.5), was ihr hört.
u 5.6
Hört nochmal Sequenz 1 (Ton ohne Bild) und interviewt euren Nachbarn. Schreibt die Antworten auf das Arbeitsblatt (siehe Kopiervorlage 5, Übung 5.6). Präsentiert dann die Ergebnisse im Plenum3.
u
5.7 Seht nun Sequenz 1 (Bild mit Ton) und diskutiert in Kleingruppen die Reihenfolge der Bilder (siehe Kopiervorlage 6, Übung 5.7). Kontrastiert dann eure Resultate mit dem Filmfragment. 4 5.8 Kombiniert nun die Bilder von 7-A (siehe Kopiervorlage 7-A, Übung 5.8) mit den Sätzen auf der Overheadfolie (siehe Kopiervorlage 7-B, Übung 5.8)5. Schreibt eure Hypothesen auf das Blatt 7-A und kontrolliert eure Hypothesen im Plenum.
u
5.9 Findet nun individuell eine Antwort auf die Frage: "Warum hat es der Fahrer so eilig?" Schreibt zuerst eure Antworten auf das Arbeitsblatt (siehe Kopiervorlage 8, Übung 5.9). Diskutiert diese dann in eurer Gruppe und später im Plenum. Seht danach den ganzen Film.
Konsolidierungsphase
5.10 In Kleingruppen: Auf dem Arbeitsblatt (siehe Kopiervorlage 9, Übung 5.10)6 siehst du 3 Zeichnungen mit Gesten. Was für eine Geste passt zu "Nicht so eilig!"? Sucht nun Texte für die anderen 2 Zeichnungen!
3 Das Dialogschema kann mit einem oder zwei Studenten vorgespielt werden. Danach bittet der Lehrer die Studenten ihre
Antworten dem Plenum mitzuteilen und macht für jede positive Antwort unter der betreffenden Option einen Strich auf der Folie. Die Ergebnisse können auch durch Handheben seitens der Lerner erfasst werden: "Wer meint, dass die Musik … suggeriert?" 4 Als Dialogschema für die Gruppenarbeit könnten verwendet werden: "Was ist das erste/zweite/dritte/vierte Bild?" Oder: "Was hast
du zuerst gesehen?" "Und dann? usw. 5 Der Lehrer kann den Lernern bei Bedarf die Antwort zu dem ersten Bild angeben: "Die Fahrt beginnt". 6 Die Studenten können auch gebeten werden die Meinungen anderer Studenten zu sammeln: "Was meint dein linker oder rechter
Nachbar?" Oder: "Was meint deine linke oder rechte Nachbarin?" Die Frage nach den Titeln der anderen zwei Zeichnungen dient hier der Wiederholung: "Prima!, Toll!, Super!" oder "Wiederhole bitte!"
41
5.11 Antwortet nun in Kleingruppen auf die 4 Fragen (siehe Kopiervorlage 9, Übung 5.11) und präsentiert die Resultate im Plenum! 7 5.12 Analysiert nun in der Gruppe den folgenden Minidialog (siehe Kopiervorlage 10, Übung 5.12). In was für einer Situation funktioniert die Antwort von B? 8
7 Die Antworten der Studenten können hier als statistische Daten behandelt werden: "Wie viele Studenten meinen, dass … Stress
produziert?" Die freien Zeilen können für die Thematisierung lernerspezifischer Umstände, die Stress produzieren, genutzt werden. 8 Der Lehrer sollte versuchen die Studenten zur Formulierung ihrer Meinung zu ermutigen und dafür eventuell auch zusätzliche
Redemittel zur Verfügung stellen: "Das meine ich auch!" Oder: "Das meine ich nicht!" Die unterschiedlichen Antworten können in Form einer Statistik zusammengefasst werden.
42
Kopiervorlage 1 (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 5.1 Bild 1
Ist das Haus auf dem Land oder in der Stadt?
Bild 2
Ist das Haus auf dem Land oder in der Stadt? Wohnst du auf dem Land oder in der Stadt?
43
Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Student)
Übung 5.2
...?
Bist du ein Stadtmensch oder ein Landmensch?
Du Wo wohnst du normalerweise1? Wo wohnst du am Wochenende2?
Und in den Sommerferien3?
in der Stadt
in der Stadt
auf dem Land
auf dem Land
in der Stadt
in der Stadt
auf dem Land
auf dem Land
in der Stadt
in der Stadt
auf dem Land
auf dem Land
1 am Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 2 am Samstag und am Sonntag 3 im Juli / im August
44
dein/e Nachbar/in
Kopiervorlage 3 (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 5.3
in der Stadt?
Wie viele Studenten wohnen normalerweise
auf dem Land?
in der Stadt?
Wie viele Studenten wohnen am Wochenende
auf dem Land?
in der Stadt?
Wie viele Studenten wohnen in den Sommerferien
auf dem Land?
Sind wir Stadtmenschen oder Landmenschen?
45
Kopiervorlage 4-A (1 Kopie pro Student)
Übung 5.4
Was meinst du?
Was gibt es in der Stadt?
viele Autos und Autofahrer
Was gibt es auf dem Land?
viele Wohnungen
ein Aufzug ist normal
viele Garagen
viele Ampeln
viele Tiere
viel Stress
wenige Zebrastreifen
viele Häuser
ein Aufzug ist die Ausnahme
wenig Stress
wenige Häuser
wenige Ampeln
viele Tiefgaragen
viele Zebrastreifen
wenige Wohnungen
viele Haustiere
wenige Autos und Autofahrer
...?
... ...
... in der Stadt
... auf dem Land
viele Haustiere
viele Tiere
46
Kopiervorlage 4-B (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 5.4
Hast du Probleme mit dem Vokabular?
Hier gibts ein Problem im Aufzug!
eine Ampel
Das Auto fährt in die Tiefgarage
VIELE
WENIGE
VIEL
47
WENIG
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Student)
Übung 5.5
...?
Was habt ihr gehört? ein Piano
eine Sirene
Wasser (H2O)
eine Autohupe
einen Polizisten
eine Ziege
eine Gitarre
einen Aufzug (einen Lift)
einen Bus
Übung 5.6
...?
Student A:
Was suggeriert die Musik? Wo spielt der Film?
Eile / Stress
Ruhe / Harmonie)
Spannung1
Langeweile
In der Stadt
Auf dem Land
1 In den Filmen von A. Hitchcock gibt es viel Spannung!
...?
Student B:
Was suggeriert die Musik? Wo spielt der Film?
Eile / Stress
Ruhe / Harmonie)
Spannung1
Langeweile
In der Stadt
Auf dem Land
1 In den Filmen von A. Hitchcock gibt es viel Spannung!
48
Kopiervorlage 6 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
...?
Übung 5.7
Bild 'ö' ist das ____________ Bild.
Bild 'ü' ist das ____________ Bild.
Bild 'eu' ist das ____________ Bild.
Bild 'äu' ist das ____________ Bild.
Bild 'ei' ist das ____________ Bild.
Bild 'ey' ist das ____________ Bild.
Bild 'ai' ist das ____________ Bild.
Bild 'ay' ist das ____________ Bild.
49
Kopiervorlage 7-a (1 Kopie pro Student)
...?
Übung 5.8
50
Kopiervorlage 7-B (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 5.8
Szenenbeschreibung:
Was für ein Text gehört zu was für einem Bild? Er macht die Wohnungstür auf. Die Fahrt beginnt ! Er ruft den Aufzug / den Lift. Er fährt in die Tiefgarage! Der Fußgänger protestiert! Die Ampel ist grün! Am Stadtplatz! Die Ampel ist rot!
51
Kopiervorlage 8 (1 Kopie pro Student)
Übung 5.9
"Warum hat es der Fahrer so eilig?"
I
II
In der Wohnung ist etwas passiert! Er hat die Kaffemaschine vergessen und sie ist explodiert!
Seine Oma liegt krank im Bett! Sie hat Fieber und braucht ein Aspirin!
III
IV
Er muss zur Toilette!
Sein Opa ist überfallen worden!
...? Meine Hypothese: Die Hypothese meiner Gruppe: Die Hypothese meiner Klasse: Was passiert im Film?
52
Kopiervorlage 9 (1 Kopie pro Student)
Übung 5.10
"Nicht so eilig!" Was für eine Geste passt?
1
2
3
...?
Wir meinen die Geste Nummer _________ passt! Wie interpretiert ihr die zwei anderen Gesten? Geste Nr. ________ = ______________________ Geste Nr. ________ = ______________________
Übung 5.11
...?
Eile produziert Stress! Was produziert noch Stress? die Autos um halb 3 in der Stadt? ein Deutschexamen? ein Phonetikexamen? eine Party in der Diskothek?
53
ja
nein
Kopiervorlage 10 (1 Kopie pro Student)
Übung 5.12
Zu welcher Situation passt der Dialog?
...?
Situation 1: B ist ein Student. A ist eine Polizistin. (Die Situation: eine Polizeikontrolle) Die Antwort von B ...
funktioniert! funktioniert nicht!
Situation 2: A Einen Moment, bitte! b Tut mir leid! Ich habe es eilig!
B ist ein Student. A ist eine Lehrerin. (Die Situation: eine Deutschklasse) Die Antwort von B ...
funktioniert! funktioniert nicht!
Situation 3: B ist ein Student. A ist eine Studentin. (Die Situation: In der Cafeteria der Universität) Die Antwort von B ...
funktioniert! funktioniert nicht!
54
6. Discount Love Titel: Discount Love Regisseur: Sandra Paula/Ralf Beckert Drehort: Deutschland Drehjahr: 1998 Dauer: 03:49 Min. Genre: Komödie Ton: Nur Musik, keine Dialoge Inhalt: Auch im Supermarkt kann man Liebe "kaufen". Sogar romantische Musik hilft dabei.
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Studenten und Erwachsene Ab A1
Kontextualisierungsphase
6.1 Interviewt in 2er Gruppen eure Kommilitonen zu dem Thema Einkaufen und Konsum (siehe Kopiervorlagen 1-A und 1-B, Übung 6.1)! 6.2 Addiert nach dem Interview die Punkte und vergleicht die Summe mit der Beschreibung in dem Kästchen (siehe Kopiervorlage 1-B, Übung 6.2). Bearbeitungsphase
u
6.3 Hört nun Sequenz 1 (Ton ohne Bild) und denkt in Kleingruppen über die Fragen auf dem Arbeitsblatt nach (siehe Kopiervorlage 2, Übung 6.3).
u
6.4 Seht nun Sequenz 1 (Bild mit Ton) und überprüft eure zuvor formulierten Hypothesen. 6.5 Schaut euch nun in Kleingruppen die folgenden Fotogramme an (siehe Kopiervorlage 3-A und 3-B, Übung 6.5). Bringt sie in eine logische Reihenfolge.
u
6.6. Seht Sequenzen 1 und 2 (Bild mit Ton). Überprüft eure Hypothesen aus Übung 6.5!
55
6.7 Ordnet mit eurer Gruppe den Bildern (aus Übung 6.6) Titel zu. Benutzt hierfür die folgenden Satzfragmente (siehe Kopiervorlage 4, Übung 6.7). 6.8 Eine Debatte: Was passiert jetzt? Bildet Hypothesen im Plenum. Beispiele: "Beide küssen sich", "Der Mann und die Frau sprechen miteinander"...
u
6.9 Seht jetzt Sequenz 3 (Bild mit Ton). Was machen beide? Ist das normal und romantisch? Was meint ihr? Wie findet ihr die Musik für eine Liebesszene?
u 6.10 Seht danach den ganzen Film. Merkt euch so viele Filmdetails wie möglich! 6.11 Beantwortet nun in 2er Gruppen die Fragen (siehe Kopiervorlage 5, Übung 6.11).
u 6.12 Arbeitet jetzt mit einer anderen Gruppe. Vergleicht eure Ergebnisse! Habt ihr noch Probleme? Schaut euch noch einmal den ganzen Film an. Korrigiert eure Ergebnisse gemeinsam mit eurem Partner!
Konsolidierungsphase
6.13 Einkaufen im Supermarkt ist sehr einfach, aber kennt ihr die Abteilungen im Supermarkt? Wo findet ihr die Produkte? Ordnet im Folgenden individuell und zuhause die Produkte den entsprechenden Abteilungen zu (siehe Kopiervorlage 6, Übung 6.13)!
56
Kopiervorlage 1-a (1 Kopie pro Student)
Übung 6.1 Einkaufen und Konsum. Was, wie, wo und wie oft kaufen wir ein? Wie konsumieren wir? usw. Interview deinen Partner und kreuze die Antwort an! a) Wo kaufst du gerne Lebensmittel ein?
1. In einem kleinen Laden 2. In einem Supermarkt 3. In einem Kaufhaus 4. In einem Einkaufszentrum
b) Mit wem kaufst du gerne ein?
1. Mit deinem Partner 2. Alleine 3. Mit der Familie 4. Mit Freunden
c) Wann kaufst du ein?
1. Morgens 2. Mittags 3. Nachmittags 4. Abends
d) Wie oft kaufst du Lebensmittel ein?
1. Einmal pro Woche 2. Zweimal pro Woche 3. Am Wochenende 4. Jeden Tag
e) Wie kaufst du ein?
1. Mit Einkaufsliste 2. Nur Angebote 3. Spontan 4. Spontan mit Einkausfwagen
f ) Was kaufst du lieber ein?
1. Angebote und billige Produkte 2. Konkrete Produkte 3. Teure Marken 4. Egal was
g) Wie lange kaufst du Lebensmittel ein?
1. Fünf bis zehn Minuten 2. Fünfzehn bis dreißig Minuten 3. Dreißig bis sechzig Minuten 4. Ein bis zwei Stunden
57
Kopiervorlage 1-b (1 Kopie pro Student)
Übung 6.1 h) Liest und kontrollierst du die Preise der Produkte?
1. Immer 2. Oft 3. Manchmal 4. Nie
i) Wie bezahlst du an der Kasse gerne?
1. Mit Cash 2. Mit Discountkarte 3. Mit Schecks 4. Mit Kreditkarte
1. Total out 2. Langweilig 3. Okay 4. Sehr angenehm
l) Was findest du beim Einkaufen in einem Supermarkt interessant?
1. Man kann Leute kennenlernen 2. Man findet neue Produkte 3. Man findet gute Produkte 4. Man kann Geld sparen
Übung 6.2
Addiere die Punkte jeder Antwort (1, 2, 3 oder 4), vergleiche die Summe mit der Beschreibung in dem folgenden Kästchen und informiere deinen Partner über das Ergebniss!
12 bis 24 Punkte Du
bist
der
perfekte
25 bis 39 Punkte Du
bist
der
normale
40 bis 48 Punkte Du
bist
ein
"Shopping
Einkäufer: Du kaufst billig,
Kunde: Du kaufst gerne
Victim": Du bist kaufsüchtig
schnell und effektiv. Du
ein, aber du kontrollierst
und hast ein Problem mit
bist
auch den Konsum. Du bist
dem
praktisch und modern.
Geld.Kauf bitte anders ein!
sparsam
organisiert.
und
58
Konsum
und
dem
Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 6.3
romantisch spannend langweilig traurig
Wie ist die Musik?
in einem Kaufhaus in einem kleinen Laden in einem Supermarkt in einem Einkaufszentrum
Wo könnte die Szene spielen?
in der Getränkeabteilung in der Kosmetikabteilung in der Delikatessenabteilung in der Modeabteilung
In welcher Abteilung könnte die Szene spielen?
eine alte Frau einen jungen Mann eine Familie einen Kaufhausdetektiv
Welche Art von Personen stellst du dir vor?
59
Kopiervorlage 3-A (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 6.5 A
B
c
d
e
f
60
Kopiervorlage 3-b (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 6.5
G
H
I
J
K
l
61
Kopiervorlage 4 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 6.7
%.... Der Mann nimmt eine Dose Ananas aus dem Regal. Er zeigt der Ettiketierfrau die Dose Ananas. Die Ettiketierfrau sieht den Mann an. Er sieht die Ettiketierfrau an. Er sucht den Preis auf der Ananasdose. Beide sehen sich verliebt an. Sie bereitet die Ettiketiermaschine vor.
Er bringt ihr die Dose Ananas zum Ettiketieren. Sie ettiketiert weiter. Sie ettiketiert Packungen mit Tierfutter.
Sie sieht ihn und seine Dose Ananas an. Sie flirtet mit den Augen.
62
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 6.11
a
Ist der Einkaufswagen von dem jungen Mann voll oder leer? _______
b
Wie viele Dosen Ananas nimmt der Kunde aus dem Regal, zwei oder drei? _______
c
Trägt der junge Mann ein rosa oder ein oranges Hemd? _______
d Hat die Ettiketierfrau braune oder blaue Augen? _______ e
Trägt sie Ohrringe oder trägt sie keine? _______
f
Wie oft sehen wir die alte Frau mit dem Einkaufswagen, zwei- oder dreimal? _______
g Wie oft ettiketiert die Ettiketierfrau den Mann, drei- oder viermal? _______ h Tanzen der Mann und die Frau mit oder ohne Ananasdose? _______ i
Wie viele Personen in der Musikband tragen eine Brille, zwei oder drei? _______
63
Kopiervorlage 6 (1 Kopie pro Student)
Übung 6.13
Kennt ihr die Abteilungen im Supermarkt gut? Wo findet ihr die Produkte? Ordnet im Folgenden individuell die Produkte den verschiedenen Abteilungen zu! PRODUKTE
ABTEILUNG
Sardinen
Obst und Gemüse
"Arial" Waschmittel für Waschmaschinen
Getränke
Deodorant, Zahnpasta und Klopapier
Milchprodukte und Käse
Kartoffeln und Bananen
Fisch und Meeresfrüchte
Steaks und Salami
Brot, Kuchen und Backwaren
Kugelschreiber und Heft
Fleisch und Wurst
Brötchen und Obstkuchen
Süsswaren und Schokolade(n)
Pfeffer, Curry und Ketschup
Gewürze, Kräuter und Saucen
Pralinen und Kaugummi
Spezialitäten, Delikatessen und Feinkost
Joghurt und Milch
Drogerie, Putz - und Waschmittel
Kaviar aus Iran
Hygiene - und Toilettenartikel
Rotwein und Bier
Fertigprodukte und Gefrierwaren
Pizza und Vainilleeis
Schreibwaren
Ananas, Cornflakes
Lebensmittel
Beispiel: Rotwein und Bier findet man in der Getränkeabteilung.
...?
64
7. Mutter, ich mach mich fertig Titel: Mutter, ich mach mich fertig Regisseur: Alexander Meier Drehort: Deutschland Drehjahr: 2001 Dauer: 02:52 Min. Genre: Komödie Ton: Dialoge Inhalt: Ein junger Mann bereitet sich im Bad auf eine Verabredung vor. Vor der verschlossenen Tür drängelt seine Mutter. Nachdem er sich versehentlich den Mund wegrasiert hat, zeichnet er diesen mit einem Kajalstift nach. Als er sich zudem auch noch ungewollt sein Gesicht wegwäscht, hilft der Kajalstift ihm ein weiteres Mal aus der Bredouille: Der Mann malt sich ein Brad-Pitt-Gesicht und kurzerhand noch einen muskelgestählten Körper dazu.
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Jugendliche und Studenten Ab B1
Kontextualisierungsphase
7.1 Ihr bekommt nun in 2er Gruppen eine bestimmte Rolle in einem Gespräch (siehe Kopiervorlage 1, Übung 7.1). Versucht euch im Folgenden mit der anderen Person zu verabreden, ohne den Stundenplan eures Partners zu sehen.
Entwicklungsphase
u
7.2 Hört nun Sequenz 1 (Ton ohne Bild). Beantwortet in Kleingruppen und danach im Plenum folgende Fragen. Um wieviel Uhr ist der Termin? Wo wollen sie sich treffen? Was werden sie machen? Wie verabschieden sie sich? 7.3 Stellt euch nun in 2er Gruppen vor, was die andere Person am Telefon antworten könnte. Schreibt den ganzen Dialog auf, der zwischen den beiden Personen stattfinden könnte (siehe Kopiervorlage 2, Übung 7.3).
65
7.4 Überlegt: Was macht man normalerweise vor einer Verabredung? Unterstreicht in 2er Gruppen die richtige Antwort (siehe Kopiervorlage 3, Übung 7.4).
u
7.5 Schaut euch nun Sequenz 2 (Bild ohne Ton) an. Analysiert im Plenum, welche der vorherigen Aktivitäten ihr nun im Film seht? 7.6 Schaut euch in 2er Gruppen die Fotogramme an und antwortet in der Rolle des "Spieglein an der Wand" (siehe Kopiervorlage 3, Übung 7.6).
u
7.7 Seht euch die folgenden vier Ausschnitte der vorherigen Sequenzen (Bild mit Ton) an. Versucht in Kleingruppen zu erklären, worum es in dem Film geht. Diskutiert darüber im Plenum und faßt das Thema des Films in einem Wort zusammen. 7.8 Im Plenum: Wählt nun ein Wort von den in 7.7 gemachten Vorschlägen aus. Schreibt dieses als Oberbegriff an die Tafel. Ziel ist, dass ihr später weitere Wörter, die ihr mit diesem Begriff verbindet, in Form eines Assoziogrammes an der Tafel notieren könnt. Die an der Tafel notierten Wörter werden die Basis für eine Diskussion im Klassenraum sein. Leitfragen für diese Diskussion sind die folgenden (siehe Kopiervorlage 4, Übung 7.8)
u
7.9 Seht euch nun den ganzen Film an und überlegt im Plenum, ob der Film irgendeine Moral enthält.
Konsolidierungsphase
7.10 Habt ihr persönlich einmal davon geträumt, eine andere Person zu werden? (siehe Kopiervorlage 5, Übung 7.10) Beendet den Satz: Wenn ich (Name des gewählten Mannes / der gewählten Frau) wäre, würde ich ...
66
Kopiervorlage 1 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 7.1
Ulrike Ulrike und Peter sind zwei alte Freunde aus der Schulzeit. Ihr habt euch seit langer Zeit nicht gesehen und wollt eure schöne Beziehung wieder aufnehmen. Euer erstes Gespräch wird am Telefon sein. Ihr habt wie damals -zur Schulzeit- nicht viel Zeit und müsst in eurem vollen Kalender nachschlagen, um eine Verabredung auszumachen.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09-12
Uni
Frei
Uni
12-14
Frei
Uni
Kaffee mit Mario Uni
Bibliothek
14-16
Bibliothek
Bibliothek
Uni
Frei
Frei
16-19
mit Ute Kino einkaufen gehen
Frei
Abendessen bei Party Susan
Frei
Zahnarzt
%................................................................................................. Peter Ulrike und Peter sind zwei alte Freunde aus der Schulzeit. Ihr habt euch seit langer Zeit nicht gesehen und wollt eure schöne Beziehung wieder aufnehmen. Euer erstes Gespräch wird am Telefon sein. Ihr habt wie damals -zur Schulzeit- nicht viel Zeit und müsst in eurem vollen Kalender nachschlagen, um eine Verabredung auszumachen.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09-12
Arbeit
Arbeit
Arbeit
Arbeit
Arbeit
12-14
Frei
Mittagessen bei Hans
Frei
Finanzamt
Arbeitsgespräch
14-16
einkaufen gehen Frei
IKEA-Möbel aussuchen
Frei
Frei
16-19
Fitnessstudio
Fitnessstudio
Kino
Abendessen zu Hause
Theater
67
Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 7.3
...? Protagonist
Andere Person am Telefon
Also dann um 20.00 vorm Kino.
Jaaaaa, in dem neuen mit Brad Pitt.
Um 20.00 Uhr dann, ja?
Ja? Ich freu' mich!
Tschüs!
JAAA!
68
Kopiervorlage 3 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 7.4
Was macht man normalerweise vor einer Verabredung? (Unterstreicht die richtige Antwort!)
a Sich die Zähne putzen
b Sich die Zehen küssen
c Sich ausziehen
d Sich die Haare kämmen
e Sich duschen
f Sich putzen
g Sich die Nägel machen
h Sich den Nabel waschen
i Sich die Haare brennen
j Sich weh tun
k Sich schminken
l Sich rasieren
m Sich anziehen
n Sich vollpinkeln
Übung 7.6 Ihr seid der Zauberspiegel. Antwortet auf die Frage. Warum habt ihr diese Person ausgewählt? Begründet eure Antworten. "Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist der schönste Mann im ganzen Land?"
69
"Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist der schönste Mann im ganzen Land?"
Kopiervorlage 4 (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 7.8
...? Sind heutzutage die Ästhetik bzw. das Aussehen einer Person wichtig? Wenn ja, warum?
In welcher Situation?
Hat jeder Mensch ein Schönheitsideal? JA? Oder Nein?
Wenn ja, welches?
Was bedeutet "Komplexe haben"? Habt ihr irgendwelche Komplexe? JA? Oder Nein?
Wenn ja, welche?
Ist es für euch normal, dass die Leute Komplexe haben? Glaubt ihr, dass es sich um ein Phänomen handelt, dass überall auf der Welt existiert? Oder gibt es vielleicht Länder in denen derartige Themen eine geringere bzw. gar keine Rolle spielen? Wenn ja, wo?
Was könnten die Gründe hierfür sein?
Würdet ihr jemandem die Schönheitschirurgie als eine gute Lösung empfehlen, wenn er/sie sich nicht attraktiv findet?
JA? Oder Nein?
Warum?
70
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Student)
Übung 7.10
Habt ihr persönlich einmal davon geträumt, eine andere Person zu werden? (Beendet individuell die folgenden Sätze schriftlich)
...? 1
Wenn ich (Name des gewählten Mannes / der gewählten Frau) wäre würde ich...
2
Wenn ich die Welt für einen Tag beherrschen könnte,
3
Wenn ich Bush auf der Straße träfe,
4
Wenn ich wüsste, die Welt ginge am nächsten Tag zu Ende,
5
Wenn ich jemandem einen sehr großen Gefallen tun könnte,
71
8. Forest Titel: Forest Regisseur: Kay Richter Drehort: Deutschland Drehjahr: 2002 Dauer: 02.55 Min. Genre: Thriller Ton: Musik, Geräusche Inhalt: Was kann einen schon erwarten, wenn er einer wunderschönen Frau beim Autosäubern zusieht?! Trügt der Schein oder steckt vielleicht mehr dahinter?
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Studenten und Erwachsene Ab B1
Kontextualisierungsphase
8.1 Arbeitet zuerst in 2er Gruppen und dann im Plenum (siehe Kopiervorlage 1, Übung 8.1) und überlegt: Was kann man an einer Tankstelle machen?
Bearbeitungsphase
u
8.2 Hört euch nun Sequenz 1 (Ton ohne Bild) an. Diskutiert im Plenum folgende Fragen: Was suggeriert die Musik? Was geschieht in der Szene? Geht es hier um ein Drama, eine Komödie, einen Action-Film, einen Thriller oder andere?
u
8.3 Schaut euch das Standbild im Plenum an. Beschreibt genau wie möglich, was zu sehen ist!
u
8.4 Seht euch nun erneut die Sequenz 1 (Bild mit Ton) an und beantwortet folgende Fragen zuerst in 2er Gruppen und dann im Plenum (siehe Kopiervorlage 2, Übung 8.4).
u
8.5 Hört jetzt Sequenz 2 (Ton ohne Bild). Diskutiert in Kleingruppen folgende Fragen (siehe Kopiervorlage 3, Übung 8.5).
72
u
8.6 Schaut euch nun Sequenz 2 (Bild ohne Ton) an und diskutiert im Plenum folgende Fragen: Wo befinden sich die Personen? Was passiert in der Szene? Geschieht das vor oder nach dem Waschen? Wie könnte die Geschichte weitergehen?
u
8.7 Schaut euch nun den ganzen Film an. Beantwortet in 2er Gruppen folgende Fragen (siehe Kopiervorlage 4, Übung 8.7).
Konsolidierungsphase
8.8 Lest nun in 2er Gruppen den Text und beantwortet die nachstehenden Fragen (siehe Kopiervorlage 5, Übung 8.8). 8.9 Arbeitet erneut in 2er Gruppen und schreibt eine Sensationsmeldung zu dem Kurzfilm! Folgende Arbeitsschritte können euch dabei behilflich sein (siehe Kopiervorlage 6, Übung 8.9).
73
Kopiervorlage 1 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 8.1
Was kann man an einer Tankstelle machen?
...? Tanken
74
Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 8.4
...? A
B
Wer ist die dargestellte Person? (Alter, Herkunft, Beruf, Familienstand...)
Woran könnte sie während des Waschens denken?
C
Was könnte passiert sein?
vorher
D
Was befindet sich im Kofferraum?
E
Warum wäscht die Frau das Auto? Hat sie etwas besonderes vor?
75
Kopiervorlage 3 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 8.5
...? A
Was hört ihr?
B
Was geschieht in der Szene?
C
Was suggeriert Musik?
D
die
Geht es hier um ein Drama, eine Komödie, einen Action-Film, einen Thriller oder andere?
76
Kopiervorlage 4 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 8.7
...? A
Was denkt die Frau, während sie sich im Rückspiegel anschaut?
B
Hat sie geweint? Wenn ja, warum?
C
Wie sieht nun Abfalleimer aus?
der
D
Was könnte passiert sein?
denn
77
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 8.8 An einer Tankstelle bei Washington wurde ein Mann erschossen. Polizei überprüft Verbindung zur Mordserie mit bislang sechs Toten Washington - (...) An einer Tankstelle westlich der US-Hauptstadt fiel am Mittwochabend ein tödlicher Schuss. Der Anschlag (...) trägt nach Polizeiangaben die Handschrift des Heckenschützen, der sechs Menschen getötet und zwei lebensgefährlich verletzt hat. Das möglicherweise siebte Todesopfer des Killers hatte am Mittwochabend gerade seinen Wagen vollgetankt, als ihn die tödliche An dieser Tankstelle wurde der Kugel traf. Zwei andere Opfer waren vergangene Woche ebenfalls an Mann erschossen Foto: AP Tankstellen ermordet worden. Augenzeugen berichteten von einem weißen (...), großräumigen Familienauto das sich vom Tatort entfernte. (...) Es ist der erste tödliche Schuss seit dem vergangenen Donnerstag. An dem Tag hatte der Heckenschütze, der jeweils einen einzigen Schuss aus großer Entfernung auf seine Opfer abfeuert, vier Menschen im Bezirk Montgomery und einen Mann auf Washingtoner Stadtgebiet erschossen. Seitdem waren zwei Menschen schwer verletzt worden: vergangenen Freitag eine Frau und am Montag ein 13-jähriger Junge vor einer Schule. In einem Gebüsch vor der Schule entdeckten die Fahnder eine mögliche Botschaft des Täters, eine Tarotkarte mit der Aufschrift: "Lieber Polizist, ich bin Gott." Die Karte, die das Todessymbol zeigt, lag neben einer Patronenhülse. Sie hat dasselbe Kaliber wie die Kugel, die den Jungen schwer verletzte. (...) Aus: WELT.de/dpa/AP /Artikel vom 10.10.2002
Sind folgende Aussagen richtig oder falsch? Kreuzt die richtige Antwort an!
...? Der Serienkiller hat den siebten Toten auf dem Gewissen. Das Todesopfer war dabei sein Auto zu tanken, als er 2 ermordet wurde Die Polizei ist sicher, dass es sich hier um den gesuchten 3 Serienmörder handelt. Seit letztem Donnerstag sind zwei andere Menschen 4 umgebracht worden. 1
5
Die Fahnder entdeckten eine Mitteilung des Täters.
78
R
F
Kopiervorlage 6 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 8.9
Schritt 1: Notiert zunächst eure "Fakten" in diesen Raster:
...?
Wer? Wo? Was? Wann?
Schritt 2: Formuliert euren Text aus und schreibt maximal 100 Wörter! Gebt eurem Text aber vorläufig keinen Titel.
...?
Schritt 3: Tauscht nun eure Artikel untereinander aus und gebt gemeinsam mit eurer Gruppe einem anderen Text einen Titel.
...?
Titel
79
9. Alles mit Besteck Titel: Alles mit Besteck Regisseur: Franziska Meletzky Drehort: Deutschland Drehjahr: 2001 Dauer: 03:32 Min. Genre: Drama Ton: Musik Inhalt: In diesem Restaurant wird alles mit Besteck gegessen. Wie kann es da ein Asiate wagen, zum Sushi seine eigenen Stäbchen mitzubringen?!?
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Erwachsene Ab A2
Kontextualisierungsphase 9.1 Arbeitet in 6 Kleingruppen. Ergänzt eines der 6 Assoziogramme, die euch der Lehrer gibt (siehe Kopiervorlage 1-A, 1-B und 1-C, Übung 9.1). Benutzt hierfür das Vokabular der Folie (siehe Kopiervorlage 1-D, Übung 9.1)1. 9.2 Diskutiert nun eure Antworten im Plenum und notiert die Kursergebnisse auf der Folie (siehe Kopiervorlage 2, Übung 9.2) am Overheadprojektor. Welche Getränke trinkt man in einem ..................... ................ Restaurant? Welches Essen isst man in einem ................................................ Restaurant? Welchen Nachtisch isst man in einem ................ ...................... Restaurant? Welche Hintergrundmusik hört man in einem ...................... Restaurant? Welche Öffnungszeiten hat ein ................................................... Restaurant? Welche Menüpreise hat ein ........................................................... Restaurant?
LÖSUNG: Spanisch (Sangria, Paella, Milchreis,12Euro, Como una ola... x, 13.00-16.00/ 21.00-2.00; Amerikanisch (Coca Cola, Hamburger mit Pommes Frites, Apfelkuchen, 17'00 $,New York, New York x,11:00-23.00); Arabisch (Wasser, Couscous, Pistazienkekse, 40-50 DH, Abdel Kader x, 12.00-14.30/ 18:00-20:30);Chinesisch (Maotai, Frühlingsrolle, Lei chi, 50-70 Yuan, Wu Junsheng,11:00-12.30/17:00-19:00) Italienisch (Lambrusco, Lasagne, Tiramisu, 20 Euro, O sole mio... x, 13:00-16:00/ 20:00-24:00); Mexikanisch (Fajitas, Margarita, Süsses Brot, 240 Pesos, "La cucaracha..." x,13:00-16:00/ 21:00-24:00). 1
80
Bearbeitungsphase
u
9.3 Bildet nun vier neue Kleingruppen und hört Sequenz 1 (Ton ohne Bild). Ergänzt danach die Karteikärtchen (siehe Kopiervorlage 3-A und 3-B, Übung 9.3). Beantwortet hierfür die Fragen der Folie (siehe Kopiervorlage 3-C, Übung 9.3). 9.4 Hängt eure Hypothesen an die Pinnwände. Lest die Kärtchen von den anderen Gruppen und diskutiert im Plenum eure Ergebnisse.
u
9.5 Seht euch nun eine verlängerte Version der Sequenz 1 (Ton mit Bild) an. Ergänzt danach in Kleingruppen die Denkblasen auf den Arbeitsblättern (siehe Kopiervorlage 4-A, Übung 9.5) mit Hilfe der "möglichen Gedanken" (siehe Kopiervorlage 4-B, Übung 9.5)
u
9.6 Seht euch Sequenz 2 an! Beantwortet dann in Kleingruppen und dann im Plenum die Fragen (siehe Kopiervorlage 5, Übung 9.6).
u
9.7 Schaut euch nun das Ende des Films an! Konzentriert euch auf das folgende Fotogramm (Kopiervorlage 6, Übung 9.7). Was denkt das Mädchen? Schreibt in Kleingruppen euren Vorschlag in die Denkblase!
u
9.8 Seht -wenn nötig- den ganzen Film noch einmal.
Konsolidierungsphase
9.9 Lest nun in Kleingruppen folgenden Text. Schreibt ein Ende für die angegebene Situation und zeichnet die Story als Comic mit Sprech- oder/ und Denkblasen (siehe Kopiervorlage 7-A und 7-B, Übung 9.9). 9.10 Schaut euch in Kleingruppen folgende Bilder an und gliedert sie in zwei Gruppen ein (Kopiervorlage 8-A und 8-B, Übung 9.10): Gruppe 1 mit Bildern, die sich auf positive Aspekte des multikulturellen Zusammenlebens konzentrieren; Gruppe 2 mit Bildern, die negative Seiten von Rechtsradikalismus darstellen. Diskutiert die Ergebnisse danach im Plenum. 9.11 Such jetzt im Internet nach mindestens drei neuen Bildern für jede Gruppe. Du kannst mit folgenden Links anfangen und von ihnen aus weitersurfen (siehe Kopiervorlage 9, Übung 9.11). 9.12 Such im Internet nach der Bedeutung folgender Abkürzungen (siehe Kopiervorlage 9, Übung 9.12).
81
Kopiervorlage 1-A (1 Kopie pro Kurs, 1 Assoziogramm pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.1
Typisches Essen Typisches Getränk
Musik
In einem spanischen Restaurant
Öffnungszeiten
Typischer Nachtisch Menüpreis
% Typisches Essen Typisches Getränk
Musik
In einem chinesischen Restaurant
Typischer Nachtisch
Öffnungszeiten Menüpreis
82
Kopiervorlage 1-B (1 Kopie pro Kurs, 1 Assoziogramm pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.1
Typisches Essen Typisches Getränk
Musik
In einem amerikanischen Restaurant
Typischer Nachtisch
Öffnungszeiten Menüpreis
% Typisches Essen Typisches Getränk
Musik
In einem mexikanischen Restaurant
Typischer Nachtisch
Öffnungszeiten Menüpreis
83
Kopiervorlage 1-C (1 Kopie pro Kurs, 1 Assoziogramm pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.1
Typisches Essen Typisches Getränk
Musik
In einem arabischen Restaurant
Typischer Nachtisch
Öffnungszeiten Menüpreis
% Typisches Essen Typisches Getränk
Musik
In einem italienischen Restaurant
Typischer Nachtisch
Öffnungszeiten Menüpreis
84
Kopiervorlage 1-D (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 9.1
Tiramisu
20'00 €
Apfelkuchen
Maotai
240 Pesos
Wu Junsheng x
La cucaracha... x
Frühlingsrolle
Como una ola… x
12:00-14.30/18:00-20:30
12'00 €
Hamburger mit Pommes Frites 50-70 Yuan
New York, New York x
11.00-12.30/17:00-19:30
Margarita
Lei chi
Frühlingsrolle
Wasser
Milchreis Couscous
Lambrusco
40-50 DH
Paella Abdel Kader x 11.00-23.00
Pistazienkekse
Süsses Brot
Couscous
13.00-16:00/21.00-2.00
13.00-16.00 / 20.00-02.00 Lasagne
Coca Cola
13.00-16.00 / 21.00-24.00 Fajitas O sole mio x 85
Sangria 17'00 $
Übung 9.2
Typische Getränke
Typische Essen
Typische Nachtische
Menüpreise
Musik
Öffnungszeiten
Spanisch
Arabisch
(1 Folie für Overheadprojektor)
Kopiervorlage 2
Amerikanisch
86
Chinesisch
Italienisch
Mexikanisch
Kopiervorlage 3-a (1 Kopie pro Kurs, 1 Kärtchen pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.3 "
Gruppe 1 Hypothesen zu Sequenz 1 Die Szene spielt in einem _______________ Restaurant am ___________. Es ist ________ und ____________. Das Restaurant ist momentan ____________. Die Gäste tragen _____________ Kleidung und trinken ________________. Im Hintergrund hört man ___________________. Es ist eine _______________ Atmosphäre.
"
Gruppe 2 Hypothesen zu Sequenz 1 Die Szene spielt in einem _______________ Restaurant am ___________. Es ist ________ und ____________. Das Restaurant ist momentan ____________. Die Gäste tragen _____________ Kleidung und trinken ________________. Im Hintergrund hört man ___________________. Es ist eine _______________ Atmosphäre.
87
Kopiervorlage 3-b (1 Kopie pro Kurs, 1 Kärtchen pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.3 "
...?
Gruppe 3 Hypothesen zu Sequenz 1
Die Szene spielt in einem _______________ Restaurant am ___________. Es ist ________ und ____________. Das Restaurant ist momentan ____________. Die Gäste tragen _____________ Kleidung und trinken ________________. Im Hintergrund hört man ___________________. Es ist eine _______________ Atmosphäre.
"
...?
Gruppe 4 Hypothesen zu Sequenz 1
Die Szene spielt in einem _______________ Restaurant am ___________. Es ist ________ und ____________. Das Restaurant ist momentan ____________. Die Gäste tragen _____________ Kleidung und trinken ________________. Im Hintergrund hört man ___________________. Es ist eine _______________ Atmosphäre.
88
Kopiervorlage 3-c (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 9.3
1
Handelt es sich um ein amerikanisches, europäisches oder asiatisches Restaurant?
2
Wann spielt die Szene?
3
Ist das Restaurant groß oder klein?
4
Ist das Restaurant teuer oder billig?
5
Ist das Restaurant voll oder leer?
6
Tragen die Gäste sportliche oder elegante Kleidung?
7
Was trinken die Gäste?
8
Welche Musik hört man im Hintergrund?
9
Wie ist die Atmosphäre?
89
Kopiervorlage 4-a (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.5
1
2
3
4
5
6
90
Kopiervorlage 4-b (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.5
8
7
Mögliche Gedanken:
Der Typ findet die Frau attraktiv! Unglaublich dieser Ausländer! Uff, schwierig mit Besteck! Vielen Dank! Nimm das Besteck! Ich will kein Besteck! Gib dem Japaner Besteck! Oh, oh Probleme!
91
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.6
...?
a Was passiert am Ende?
Mögliche Antworten: Der Japaner protestiert. Alle Gäste essen ohne Besteck. Die Gäste töten den Japaner. Der Japaner tötet den Klavierspieler. Die attraktive Frau protestiert. Das Kind ißt mit den Fingern. Der Japaner steht auf und geht.
b Welchen Titel könnte der Film haben?
92
...?
Kopiervorlage 6 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.7
93
Kopiervorlage 7-a (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.9
Die Szene spielt am Mittag, in einem typischen marokkanischen Restaurant in Marokko. Das Restaurant ist klein und billig. Es ist momentan sehr voll. Die Gäste tragen billige Kleidung und essen alle mit den Fingern. Alle Gäste trinken Wasser oder Tee. Im Hintergrund hört man traditionelle marokkanische Musik. Plötzlich kommen vier europäische Frauen ins Restaurant. Ihre Kleidung ist elegant und etwas provokativ. Der Kellner bringt ihnen Couscous und Wasser. Er findet die Frauen attraktiv. Die Frauen protestieren: Sie wollen kein Wasser, sondern Bier und Wein. Sie wollen außerdem Besteck. Der Kellner geht zum Chef. Der Chef begrüßt die Frauen: "Herzlich Willkommen in Marokko!"...
Comic:
...?
94
Kopiervorlage 7-b (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.9
...?
95
Kopiervorlage 8-a (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 9.10
a
b
c
d
e
f
96
Kopiervorlage 8-b (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
g
h
...? Gruppe 1
Gruppe 2
Bild A
97
Kopiervorlage 9 (1 Kopie pro Student)
Übung 9.11
Such im Internet nach mindestens drei neuen Bilder für jede Gruppe. Du kannst mit folgenden Links anfangen und von ihnen aus weitersurfen:
Such im Internet nach der Bedeutung folgender Abkürzungen:
NPD = DVU = NSDAP = FPÖ =
98
...?
10. Outatime Titel: Outatime Regisseur: Dennis Jacobsen Drehort: Deutschland Drehjahr: 2001 Dauer: 06:00 Min. Genre: Komödie Ton: Musik und Dialoge Inhalt: Ein Junge kommt zu spät in die Schule - die Gründe dafür sind einfach unglaublich: Killer, Bankräuber, ein Krankenwagen, viele Polizisten - alle waren ihm auf der Spur!
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Jugendliche Ab C1
Kontextualisierungsphase
10.1 Seht euch folgendes Bild (siehe Kopiervorlage 1, Übung 10.1) an und diskutiert im Plenum. 10.2 Diskutiert nun weiter im Plenum, ob Pünktlichkeit in Deutschland und in Spanien wichtig ist (interkulturelle Unterschiede im Zeitverhalten, Umgang mit Pünktlichkeit, Wert auf Pünktlichkeit, Notwendigkeit einer Erklärung bei Unpünktlichkeit usw.). 10.3 Überlegt nun gemeinsam, wo man unbedingt pünktlich sein muss bzw. nicht zu spät kommen darf?
u 10.4 Hört jetzt Sequenz 1 (Ton ohne Bild)! Notiert in 2er Gruppen auf den Karteikärtchen, die ihr vom Lehrer bekommt (siehe Kopiervorlage 2, Übung 10.4), worum es sich bei dem Geräusch handeln könnte. Hängt eure Kärtchen danach im Klassenraum auf und diskutiert die Ergebnisse im Plenum.
10.5 Seht euch folgendes Bild (siehe Kopiervorlage 3, Übung 10.5) an und überlegt, worum es sich handeln könnte und wo es ist? 10.6 Berichtet jetzt in Kleingruppen über eure eigenen Erfahrungen mit dem Thema Zuspätkommen und Schule. 10.7 Schaut euch in Kleingruppen die folgenden Bilder zu dem Thema "Zuspätkommen" (siehe Kopiervorlage 4, Übung 10.7) an. Denkt über mögliche Entschuldigungen für jede Situation nach und vergleicht sie später im Plenum.
99
Entwicklungsphase
u
10.8 Seht euch eine verlängerte Version der Sequenz 1 (Bild mit Ton) an. Formuliert in 2er Gruppen schriftliche Hypothesen zu der Frage, warum der Protagonist zu spät gekommen ist? Notiert eure Hypothesen in zwei bis drei Sätzen auf den Karteikärtchen, die ihr vom Lehrer bekommt (siehe Kopiervorlage 5, Übung 10.8). Hängt eure Kärtchen an die Klassenraumwände und stellt eure Ergebnisse im Plenum vor.
u
10.9 Seht euch nun Sequenz 3 (Bild mit Ton) an. Schreibt danach in 2er Gruppen jeweils eine "Traumgeschichte" zu dem Thema "Die Zeit verrinnt". Wählt hierfür 2 der abgebildeten Fotos (siehe Kopiervorlage 6-A, Übung 10.9). Ihr könnt für eure Geschichte ebenfalls die Wörter aus der Anlage (siehe Kopiervorlage 6-B, Übung 10.9) mit verwenden. Erzählt eure Geschichte danach im Plenum.
u 10.10 Seht euch Sequenz 4 (Bild mit Ton) an. Überlegt gemeinsam mit eurer Gruppe, was die Hauptfigur wirklich erlebt, bringt gleichzeitig die Bilder (siehe Kopiervorlage 7, Übung 10.10) in die richtige Reihenfolge und erzählt die Geschichte nach. Stellt eure Ergebnisse anschließend im Plenum vor.
Konsolidierungsphase
u 10.11 Seht euch nun die folgenden vier Beispiele Sequenzen an. Analysiert in 4 Arbeitsgruppen
den Film mit Hilfe des Arbeitsblattes (siehe Kopiervorlage 8-B, Übung 10.11), nachdem der Lehrer euch die Grundbegriffe der Filmsprache vorgstellt hat (siehe Kopiervorlage 8-A, Übung 10.11).
u 10.12 Hört euch das Lied der Gruppe TOCOTRONIC aus dem Film an und schreibt den Text auf eine kreative Art und Weise zuende (siehe Kopiervorlage 9-A, Übung 10.12). Vergleicht danach euren Text mit dem Originaltext (siehe Kopiervorlage 9-B).
u 10.13
Seht nun -wenn ihr möchtet- den ganzen Film!
100
Kopiervorlage 1 (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 10.1
Was fällt euch zu diesem Bild ein? Was fällt euch sonst noch zu dem Thema "Zeit" ein?
101
Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Kurs)
.............
%
Übung 10.4
%
.............
%
.............
%
.............
%
.............
%
.............
102
Kopiervorlage 3 (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 10.5
103
Kopiervorlage 4 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 10.7
Zu spät gekommen? 1
2
3
4
5
6
104
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Kurs)
.............
%
Übung 10.8
%
.............
%
.............
%
.............
%
.............
%
.............
105
Kopiervorlage 6-a (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 10.9
1
2
3
4
5
6
106
Kopiervorlage 6-b (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 10.9
In Träumen bewegt sich der Mensch viel und schnell. Ergänzt das Wortfeld und verwendet die folgenden Wörter in euren Geschichten.
...? rennen
stürzen
fliehen
flüchten
fallen
springen
fliegen
entkommen
weglaufen
107
Kopiervorlage 7 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 10.10 a
b
c
d
e
f
108
Kopiervorlage 8-a (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 10.11
Ein Film verwendet bestimmte Mittel der Filmsprache, zum Beispiel:
die Kameraeinstellungen
Einstellungsgröße: Detailaufnahme (Teil von Person / Sache) Großaufnahme (Gesicht) Nahaufnahme (Kopf und Oberkörper) Amerikanische Einstellung (Mensch bis Oberschenkel, Sitz des Colts beim Cowboy) Halbtotale (ganzer Mensch, Gruppenbild)
Schnitt: Ende einer Szene und zugleich Beginn der nächsten.
109
Kopiervorlage 8-b (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 10.11
Beobachtungsaufgaben zu Mitteln der Filmsprache 1. Gruppe
Kameraeinstellungen -/die Einstellungsgröße:
Notizen:
Detailaufnahme (Teil von Person / Sache) Großaufnahme (Gesicht) Nahaufnahme (Kopf und Oberkörper) Amerikanische Einstellung (Mensch bis Ober-schenkel, Sitz des Colts beim Cowboy) Halbtotale (ganzer Mensch, Gruppenbild)
die Montage: Einstellung: Einheit, Schnitte begrenzt ist
die durch zwei
Schnitt: Ende einer Szene und zugleich Beginn der nächsten.
110
...?
Kopiervorlage 9-A (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 10.12
Die Welt kann mich nicht mehr verstehen (Tocotronics) 1. Strophe
...?
Ich weiß nicht, wie konnte das geschehen Die Welt kann mich nicht mehr verstehen Ich bin heute morgen aufgewacht und es war noch mitten in der Nacht Refrain: Und ich weiß nicht genau, ob es so etwas gibt und ob es an der Zeitumstellung liegt.
2. Strophe Ich weiß nicht, wie konnte das geschehen Die Welt kann mich nicht mehr verstehen ……………………………………………….. ……………………………………………….. Refrain: Und ich weiß nicht genau, ob es so etwas gibt ………………………………………………..
3. Strophe ……………………………………………….. ……………………………………………….. ……………………………………………….. ……………………………………………….. Refrain: Und ich weiß nicht genau, ………………………………………………... ………………………………………………...
111
Kopiervorlage 9-B (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Originaltext des Liedes ‚Die Welt kann mich nicht mehr verstehen': 1. Strophe Ich weiß nicht, wie konnte das geschehen Die Welt kann mich nicht mehr verstehen Ich bin heute morgen aufgewacht und es war noch mitten in der Nacht Refrain: Und ich weiß nicht genau, ob es so etwas gibt und ob es an der Zeitumstellung liegt.
2. Strophe Ich weiß nicht, wie konnte das geschehen Die Welt kann mich nicht mehr verstehen Ich möchte alle meine Freunde sehen Ich bin erst wach, wenn sie schon schlafen gehen
Refrain: Und ich weiß nicht genau, ob es so etwas gibt und ob es an der Zeitumstellung liegt.
112
11. Doc Taxi Titel: Doc Taxi Reggisseur: Florian Giefer Drehort: Deutschland Drejahr: 2001 Dauer: 02:05 Min. Genre Komödie Ton: Musik und Dialoge Inhalt: Eine Nacht irgendwo in einer Metropole. Doc Taxi nervt ein Liebespaar mit seinem pseudophilosophischen Geschwätz. Dass das äusserst böse enden kann, ist klar… .
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Studenten Ab A2
Kontextualisierungsphase 11.1. Füll individuell folgenden Fragebogen aus (siehe Kopiervorlage 1, Übung 11.1). 11.2. Vergleicht im Plenum eure Ergebnisse und lest eure entsprechende Diagnose (siehe Kopiervorlage 2, Übung 11.2). 11.3 Hängt die folgenden drei Karteikarten (siehe Kopiervorlage 3, Übung 11.3) an die Klassenoder Pinnwände im Klassenraum. Hängt sie möglichst an drei verschiedenen Wänden auf, so dass sich die alle Studenten des Kurses, ihrer Diagnose entsprechend vor die eine bzw. andere Wand mit dem entsprechenden Terminus stellen können.
Bearbeitungsphase
u 11.4. Hört nun die Fragmente 1 bis 6 und überlegt in Kleingruppen, worum es sich bei den Hörsequenzen handelt (siehe Kopiervorlage 4, Übung 11.4). 11.5 Schaut euch nun in euren Gruppen die folgenden Fotogramme an. Überlegt, was hier passiert und bringt die Bilder in eine logische Reihenfolge. Gebt außerdem jedem Bild einen Titel. Was könnte auf Fotogramm 6 abgebildet sein? Zeichnet mit Hilfe der Hörsequenzen aus Übung 11.4 das fehlende Bild (siehe Kopiervorlage 5, Übung 11.5).
u 11.6
Schaut euch nun Sequenz 1 (Bild mit Ton) an und überlegt dann in eurer Gruppe, was Maxime Nummer 1 und Nummer 2 sein könnten. Notiert eure Maximen auf der Kopie (siehe Kopiervorlage 6, Übung 11.6) und hängt sie danach an die Klassen- bzw. Pinnwände eures Unterrichtsraumes.
113
11.7. Vergleicht nun im Plenum die Vorschläge der verschiedenen Gruppen und wählt die beiden besten Vorschläge aus. Hängt sie danach ebenfalls an die Klassen- bzw. Pinnwände.
u 11.8. Seht nun den ganzen Kurzfilm und gebt ihm zuerst in Kleingruppen und dann im Plenum einen Titel.
Konsolidierungsphase
11.9. Schreib danach individuell selber eine anonyme Kontaktanzeige, in der ihr einen Liebhaber, Partner o.ä. sucht. Hängt danach eure Anzeige an die Klassenraumwände. Lest die verschiedenen Anzeigen und sucht einen Partner.
114
Kopiervorlage 1 (1 Kopie pro Student)
Übung 11.1
...? 1. Welche Art Liebhaber wird bevorzugt?
6. Was ist der beliebteste Ort für Sex?
a) zärtlich
a) Bett
b) im Sex aktiv und erfinderisch
b) Tisch
c) unersättlich
c) Auto
2. Was ist die häufigste Phantasie?
7. Lesen die Leute Pornographie?
a) ein Trio
a) wenig
b) Sex mit dem Lehrer/der Lehrerin
b) manchmal
c) Sadomasochismo
c) viel
3. Was ist der idealste Partner?
8. Ist die Busen-oder Penisgröße wichtig?
a) gleiches Alter
a) Nein!
b) jüngere Person
b) Ja, besser groß als klein.
c) ältere Person
c) Generell ja bevorzugt.
4. Nehmen die Leute Aphrodisiaka?
9. Wie alt sind die Leute normalerweise bei ihrer ersten sexuellen Beziehung?
a) nie
a) Anfang 20
b) manchmal
b) zwischen 15 und 20
c) häufig
c) vor dem 15 ten Lebensalter
5. Was ist die beliebteste Position im Sex?
10. Glaubst du, dass die Leute ihrem Partner treu sind?
a) der eine oben, der andere unten
a) ja, natürlich!
b) der eine vorne, der andere
b) so lala
c) 69
c) nur, wenn der Partner kontrolliert
115
Kopiervorlage 2 (1 Kopie pro Student)
Übung 11.2
a) b) c)
1 Punkt 2 Punkte 3 Punkte
1 - 10
10 - 20
20 - 30
Du denkst, dass die meisten Leute heutzutage kein intensives Sexualleben haben. Für viele Leute ist Sex sekundär.
Du denkst, dass für die meisten Leute heutzutage Sex sehr wichtig ist, aber nicht das Wichtigste.
Du denkst, dass die meisten Leute heutzutage nur an Sex denken.
Sexexperte
Liebt Sex
Sexsüchtig
116
Kopiervorlage 3 (1 Kopie pro Kurs)
Übung 11.3
%.....
Sexexperte Liebt Sex Sexsüchtig
117
Kopiervorlage 4 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 11.4
...?
Bild 1 ist Hörfragment _____________
Bild 2 ist Hörfragment ____________
Bild 3 ist Hörfragment_____________
Bild 4 ist Hörfragment ____________
? Bild 6 ist Hörfragment ____________
Bild 5 ist Hörfragment _____________
118
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
"
Übung 11.5
Titel:
Titel:
Titel:
Titel:
Titel:
Titel:
"
"
119
Kopiervorlage 6 (1 Kopie pro Student)
Übung 11.6
"Wahre Liebe kennt keine Kompromisse" ist die dritte Maxime Was könnte die erste und zweite Maxime sein?
...? Maxime Nummer 1:
...? Maxime Nummer 2:
120
Kopiervorlage 7 (1 Kopie pro Student)
Übung 11.9
Schreib nun den Text deiner Kontaktanzeige: Das
Flirt-Profil
von
...?
……….......................………(Pseudonym)
ist:........……….........…. (Pseudonym) ist …….........................Jahre alt, Single und sucht………….................……................
So beschreibt er / sie sich: Beruf: Hobbies: Größe: Aussehen: Augenfarbe: Haarfarbe: Charakter: Sternzeichen: Raucher: Sonstiges:
Ich suche Mann /Frau mit folgenden Eigenschaften: Beruf: Hobbies: Größe: Aussehen: Augenfarbe: Haarfarbe: Charakter: Sternzeichen: Raucher: Sonstiges:
121
12. Samstag Nacht Titel: Samstag Nacht Regisseur: Stefan Welnert Drehort: Deutschland Drehjahr: 2000 Dauer: 01:25 Min. Genre: Drama Ton: Telefongespräch Inhalt: Eine junge Frau ruft ihren Freund an und erfährt, dass er sich von ihr trennt und ihre beste Freundin heiraten und mit ihr sogar Kinder haben möchte.
Lerner
Zielgruppe Sprachniveau
Studenten und Erwachsene Ab B1
Kontextualisierungsphase
12.1 Bildet im Kurs zwei Gruppen. Ordnet euch je einer Gruppe zu. Die Gruppe A bekommt den Begriff "Samstag Nacht" und die Gruppe B den Begriff "Telefonzelle". Was fällt euch spontan zu diesem Begriff ein? Notiert alle Assoziationen auf der Folie (siehe Kopiervorlage 1, Übung 12.1). 12.2 Stellt nun eure jeweiligen Assoziogramme im Plenum vor. Benutzt hierfür den Overheadprojektor (siehe Kopiervorlage 1, Übung 12.1) 12.3 Bildet nun 3er oder 4er Gruppen und versucht die beiden Themen ("Samstag Nacht" und "Telefonzelle") miteinander zu verbinden. Was könnten diese beiden Begriffe miteinander zu tun haben? Was für eine Geschichte könnte sich dahinter verbergen? 12.4 Stellt eure "Geschichten" im Plenum vor. 12.5 Lest nun jeder individuell das Zitat von Kurt Tucholsky (siehe Kopiervorlage 2, Übung 12.5): Mit welcher der beiden Meinungen identifizierst du dich am meisten? 12.6 Ordnet euch zu Gruppen mit der jeweils gleichen Meinung zusammen. Findet Argumente für eure Meinung und diskutiert sie dann im Plenum (siehe Kopiervorlage 2, Übung 12.6).
122
Bearbeitungsphase
u 12.7
Seht euch nun Sequenz 1 (Bild ohne Ton) an und überlegt im Plenum: Wen möchte die junge Frau anrufen?
u 12.8
Seht euch jetzt Sequenz 2 (Bild ohne Ton) an und überlegt: Mit wem spricht sie wohl? Was erfährt sie?
u 12.9
Seht euch jetzt Sequenz 3 (Bild ohne Ton) an: Was könnte ihre Stimmung so plötzlich verändern? Warum legt sie auf?
u 12.10 Seht euch jetzt Sequenz 4 (Bild ohne Ton) an: Wen ruft sie anschließend an? Was könnte ihr Motiv sein? Was fühlt sie?
u 12.11 Seht euch nun den ganzen Film an und überprüft eure zuvor aufgestellten Vermutungen. 12.12 Versucht in drei Gruppen jeweils eine Kurzcharakterisierung von der "Anruferin", von Nicky und von Linda zu erstellen und auf Folie zu schreiben (siehe Kopiervorlage 3, Übung 12.12). Tragt eure Ergebnisse im Plenum vor. Seid ihr einverstanden? Könnt ihr bei den anderen Gruppen noch etwas ergänzen? 12.13 Rekonstruiert in 2er Gruppen das Telefongespräch zwischen der "Anruferin" und Nicky (siehe Kopiervorlage 4, Übung 12.13) 12.14 Tragt das Telefongespräch mit viel Betonung vor! 12.15 Versetzt euch in Kleingruppen in die Rolle von Linda und denkt über folgende Fragen nach (siehe Kopiervorlage 5, Übung 12.15). Notiert alles, was euch einfällt. 12.16 Wählt eine Person aus der Klasse, die sich nun in die Mitte setzt und "Linda ist". Stellt ihr alle Fragen, die euch gerade einfallen. "Linda" beantwortet sie euch. 12.17 Fünf Jahre später: Was ist mit den Dreien geschehen? Macht eine Zeichnung. Lasst eure Kollegen eure Zeichnungen interpretieren.
KONSOLIDIERUNGSPHASE 12.18 Bildet Gruppen mit jeweils 2 Studenten. Sucht euch jeweils eines der Paare auf den Bildern (siehe Kopiervorlage 6, Übung 12.18) aus. 12.19 Jedes Gruppenmitglied soll danach ein leeres Blatt Papier nehmen und den ersten Satz des Telefongesprächs aufschreiben. Vorher müsst ihr euch einigen, ob der Mann oder die Frau beginnt. Dann reicht ihr das Blatt mit dem ersten Satz an euren rechten Nachbarn weiter. Der schreibt die Antwort (ein bis zwei Sätze) und gibt das Blatt wieder zurück (also nach links). Dann schreibt jeder den Dialog weiter, den er gerade bekommt. Es kann etwa 4 bis 5 mal gewechselt werden. Am Ende lest ihr jeweils mit dem rechten und dann mit dem linken Nachbarn das Telefongespräch vor. 123
Kopiervorlage 1 (1 Folie für Overheadprojektor: 1 Teil pro Arbeitsgruppe)
Übung 12.1
Gruppe A
Telefonzelle
".................................................................................................................... Gruppe B
Samstag Nacht
124
Kopiervorlage 2 (1 Folie für Overheadprojektor)
Übung 12.5
Was wäre der Mensch ohne Telefon? Ein armes Luder! Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder! (K. Tucholsky)
Übung 12.6
Argumente der Diskussion im Plenum: Ohne Telefon = Armes Luder
...?
Mit Telefon = Armes Luder
125
Kopiervorlage 3 (1 Folie für Overheadprojektor: 1 Teil pro Arbeitsgruppe)
Übung 12.12
...? Die Anruferin ist…
...? Nicky ist…
...? Linda ist…
126
Kopiervorlage 4 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 12.13
Anruferin
Nicky
Nicky, ich bin`s! Was?
Oh, Nicky, wie süß, ich liebe Kinder! Hm.
Nicky, wir heiraten? Wann denn, wann denn, wann denn???
Ach so.
Ehm, du, ich muss Schluss machen, weil hier ganz viele Leute
telefonieren,
bis
gleich, ja?
127
...?
Kopiervorlage 5 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 12.15
Versetzt euch in die Rolle von Linda!
...? Wie alt ist sie?
Was macht sie beruflich?
Wie war ihre Kindheit?
Hat sie Geschwister?
Wie ist ihr Verhältnis zu ihren Geschwistern? Was macht sie gern in ihrer Freizeit?
Wie hat sie Nicky kennen gelernt?
Was fühlt sie?
Welche Beziehung hat sie zur "Anruferin"?
128
Kopiervorlage 6 (1 Kopie pro Arbeitsgruppe)
Übung 12.18
Bildet 4 Gruppen und sucht euch jeweils eines dieser Paare aus.