Viktoria Bachmann/ Raul Heimann (Hrsg.) Grenzen des Menschseins – Sterblichkeit und Unsterblichkeit im frühgriechischen Denken
Das Problem der Sterblichkeit und Unsterblichkeit gehört untrennbar zum Nachdenken des Menschen über sich und seine Stellung in der Welt. Es berührt verschiedenste philosophische Gebiete, theoretische wie praktische, und verbindet sie in einer existentiell relevanten Weise. Auch für das antike Denken stellt diese Thematik ein anthropologisches Prisma dar. Der geplante Band möchte die wirkmächtigen Positionen des frühgriechischen Denkens aus verschiedenen Perspektiven nachzeichnen: I. Dichtung, II. Naturphilosophie, III. Sophistik, IV. Platonische Philosophie. Historische und systematische Fragen sollen gleichermaßen angesprochen werden. Dazu zählen u.a. das jeweilige Verständnis der Sterblichkeit und Unsterblichkeit, die Zusammenhänge zum Verständnis der menschlichen Seele, der Natur und des Göttlichen, sowie die Implikationen für die praktische Lebensführung und die Wertvorstellungen. Das Ziel des Bandes ist ein tieferes Verständnis des antiken anthropologischen Denkens anhand der Thematik der Sterblichkeit und Unsterblichkeit. Der Band wird bei Springer VS erscheinen.
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