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Georg Philipp Harsdörffers Bücher Die Bibliographien und Verweise der Frauenzimmer-Gesprächspiele Daniel Syrovy (Wien)
den zahlreichen Problemen, die sich bei der Beschäftigung mit dem Harsdörffers ergeben - angefangen bei der schlechten Editionslage und zureichenden Verfügbarkeit mancher Texte, bis hin zu interpretatori Fragen - ist die Verankerung seines breiten literarischen Schaffens in internationalen Kontext von ausnehmender Schwierigkeit. Dass Hars meist, aber nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, mit Vorlagen ellen gearbeitet hat, ist bekannt. Dies gilt für praktisch alle seine oft eichen Bücher, und ganz besonders für die acht Bände der Frauen r-Gesprächspiele (1641-51), die in der Tat schon auf dem Titelblatt m Umstand werben, dass ihr Inhalt aus „Spanischen/ Frantzösischen/ ·sehen Scribenten" gezogen und in deutscher Sprache abgefasst sei. ung enthält (neben zahlreichen anderen Texten, z.B. dem letzten beigefügte „XXV. Merkwürdige Fragen aus der Naturkündigung und oder Tugendlehre") dreihundert numerierte Spiele, von denen ein Teil auf spezifische Quellen zurückgeht, wobei zusätzlich zu sagen ist, · wenigsten Spiele nur ein einziges Thema berühren. Offensichtlich ist lchen Textstruktur ohne Hilfestellung kaum beizukommen. ·cklicherweise inkludiert Harsdörffer aber am Ende von Band zwei r der Gesprächspiele jeweils eine umfangreiche Bibliographie; in der acht Bände finden sich zudem zahlreiche Belege und Verweise terschiedlicher Genauigkeit. Die beiden Listen sind, um dies gleich zunehmen, stark fehlerhaft und nicht sehr zuverlässig, was die kon Angaben betrifft (Verlagsorte, Publikationsjahre, etc.). Einige Titel ·n doppelt genannt, andere Titel sind zu einzelnen Einträgen zusam fasst. Wir werden später auf diese Probleme zurückkommen. 1
formale Spektrum reicht dabei von einem einfachen „Marsil. Ficin. ad Platon. don." (FZGl, S. 13) bis hin zu „Sola pictura velut unä omnium populorum uä utitur. Iun. de pictura Vet. I. 1. c. 4." (FZG5, S. 3). Die Textgeschichte Gesprächspiele ist kompliziert und die Originaltitel sind lang, deshalb zitie wir die Bände als FZG 1-8 (Bei Bd. 1 u. 2 sind damit die zweiten Fassungen 1644 bzw. 1657 gemeint. Vgl. auch den Nachdruck hrsg. von I. Böttcher, ingen: Niemeyer 1968-69).
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