Ein Friedhof der späten Bronze- und Urnenfelderzeit in Regensburg-Burgweinting

June 8, 2017 | Author: Joachim Zuber | Category: Urnenfelderzeit, Gräberfeld, urnenfelderzeitliche Grabfunde
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Description

Gräberlandschaften der Bronzezeit Paysages funéraires de l‘âge du Bronze



BODENALTERTÜMER WESTFALENS

51 Berichte der LWL-Archäologie für Westfalen

begründet von August Stieren

herausgegeben von der LWL-Archäologie für Westfalen

Verlag Philipp von Zabern Darmstadt 2012

Gräberlandschaften der Bronzezeit Paysages funéraires de l‘âge du Bronze

Internationales Kolloquium zur Bronzezeit Colloque International sur l‘âge du Bronze Herne, 15.–18. Oktober 2008 Herne, 15 –18 octobre 2008

herausgegeben von | édité par Daniel Bérenger, Jean Bourgeois, Marc Talon, Stefan Wirth

Verlag Philipp von Zabern Darmstadt 2012

704 Seiten | 704 pages Dieses Werk wurde mit Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes NordrheinWestfalen mit einer Beteiligung der APRAB realisiert. | La publication de ces Actes a été financée par le Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen et a bénéficié du soutien de l’APRAB.

Schriftleitung | directrices de la publication: Birgit Münz-Vierboom, Jana Sager Redaktion und Lektorat | secrétariat d’édition: Jana Sager | Laurence Garenne-Marot Layout | maquette: Barbara Schulte-Linnemann Satz | composition: Jana Sager Umschlaggestaltung | couverture: Barbara Schulte-Linnemann Druck | impression: Bonifatius, Druck - Buch - Verlag, Paderborn

Schriftentausch | échange d’ouvrages: LWL-Archäologie für Westfalen Zentrale Dienste/Bibliothek An den Speichern 7 D-48157 Münster Tel.: 0251 591-8831 Fax: 0251 591-8881 [email protected] www.lwl-archaeologie.de

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)

Association pour la Promotion des Recherches sur l’Âge du Bronze (APRAB)

© 2012 Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergütungsansprüche des § 54, Abs. 2, UrhG werden durch die Verwertungsgesellschaft Wort wahrgenommen.

Umschlagbild: Gräberlandschaft in Westfalen – ALS-Aufnahme einer Grabhügelgruppe in der Flur Zwietracht bei Bad WünnenbergLeiberg im Kreis Paderborn. In der Mitte der Hügel sind deutlich alte Suchschnitte zu erkennen, die W. Spancken um 1840 angelegt hat (Grafik: Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW, 2012; Bearbeitung: LWL-Archäologie für Westfalen/ B. Schulte-Linnemann).

Gesetzt aus der Linotype Syntax Com und der Minion Pro (Adobe) ISBN 978-3-8053-4511-8

VORWORT Für die französischen Bronzezeitspezialisten steht das 2008 in Herne im LWL-Museum für Archäologie veranstaltete Kolloquium in einer Reihe internationaler Treffen, die seit den 80er Jahren im Zweijahresrhythmus stattfinden. Das Kolloquium in Nemours 1986, bei dem das Konzept der Urnenfelderkultur und die Chronologie der Jungbronzezeit hinterfragt wurden, war wegweisend für diese Tagungen. In der Folgezeit standen andere chronologische Abschnitte wie die Früh- und Mittelbronzezeit, aber auch Themen wie das Siedlungswesen, die Architektur, die Metallproduktion und die Bronzedepots sowie die Bestattungssitten der Epoche im Mittelpunkt. Die für Herne gewählte Thematik der »Gräberlandschaften« trägt besonders der Tatsache Rechnung, dass raumbezogene Untersuchungen in unseren Arbeiten dank der spektakulären Entwicklung der Geoinformatik in jüngster Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen haben. Seit dem Jahr 2000 kümmert sich die Association pour la Promotion des Recherches sur l’âge du Bronze (APRAB) um das im Laufe zweier Jahrzehnte gewachsene Netzwerk der französischen Fachkollegen. Von Anfang an zogen die genannten Tagungen erfreulicherweise ein internationales Publikum an und mit dem Treffen in Herne fiel nun erstmalig die Wahl auf einen Veranstaltungsort außerhalb Frankreichs. Die Initiative zu dieser internationalen Ausrichtung mit der Durchführung eines Kolloquiums in Deutschland verdanken wir dem APRAB-Mitglied Daniel Bérenger (LWLArchäologie für Westfalen), der seit seiner Teilnahme am Kolloquium von Nemours den Kontakt mit der Bronzezeitforschung in Frankreich gepflegt hat. Schnell wuchs bei allen Beteiligten das Vertrauen in die Machbarkeit eines internationalen Treffens in Westfalen und unter der Federführung von Daniel Bérenger und Stefan Wirth (Université de Bourgogne) nahm im Jahr 2007 ein Organisationskomitee seine aktive Arbeit auf, dem Jean Bourgeois (Universiteit Gent), Harry Fokkens (Universiteit Leiden), Albrecht Jockenhövel (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Gisela Schumacher-Matthäus (LWL-Museum für Archäologie), Marc Talon (Inrap, Nord-Picardie) und Otto Mathias Wilbertz (Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege) angehörten. Nicht zuletzt ist hier Barbara Rüschoff-Thale zu nennen, die noch als Leiterin des LWL-Museums für Archäologie die Treffen der Arbeitsgruppe ins Westfälische Landesmuseum nach Herne holte und später als LWL-Kulturdezernentin unterstützte. Man darf sagen, dass das Projekt auf ganz natürliche Art seinen Lauf genommen hat und das Kolloquium vom 15. bis zum 18. Oktober 2008 dank des überzeugten Einsatzes aller Beteiligten und dank des Engagements zahlreicher Institutionen, insbesondere in Westfalen, unter besten Voraussetzungen stattfinden konnte.

Es ist uns somit eine besondere Freude, den Mitgliedern des Organisationskomitees sowie allen Rednern und Teilnehmern der Veranstaltung unseren Dank auszusprechen. Unser besonderer Dank gilt Albrecht Jockenhövel, der am Eröffnungsabend mit seinem Vortrag unter dem Titel »Bronzezeit – Interaktion und regionale Identität« ein breites europäisches Panorama entwickelte, das für die spezielle Thematik der Gräberlandschaften den idealen Hintergrund bildete. Wir bedanken uns außerdem bei Henrik Thrane, dessen Forschungen viel dazu beigetragen haben, den Begriff der Landschaft im Diskurs der Prähistoriker zu verankern: Er übernahm bereitwillig den Vorsitz des vierten Teils des Kolloquiums mit dem Titel »Gräberfelder in der Landschaft: sacred landscape?« und leitete die Schlussdiskussion. Schließlich danken wir Elisabetta Borgna und Frank Falkenstein, die den Vorsitz zweier weiterer Teile übernahmen und eine Zusammenschau der Beiträge in die abschließende Podiumsdiskussion einbrachten. Das Museum in Herne bot den perfekten Rahmen für die Veranstaltung. Wir danken seinem Leiter Josef Mühlenbrock und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses für den herzlichen Empfang und die professionelle technische Vorbereitung und Abwicklung des Kolloquiums. Unser Dank gilt auch dem Oberbürgermeister der Stadt Herne Horst Schiereck für den Abendempfang im Rathaus der Stadt, dem Direktor des Deutschen Bergbau-Museums in Bochum Rainer Slotta für die abendliche Öffnung seines Hauses sowie dem Leiter der Abteilung Montanarchäologie Thomas Stöllner (Ruhr-Universität Bochum), der uns in seinem Vortrag die solide Kompetenz dieser Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Rohstoffarchäologie, insbesondere der Metalle, nahebrachte. Unsere beiden Dolmetscher Allain Carré-Martínez und Corinna Bleckmann haben während des gesamten Kolloquiums in bewundernswerter Weise die Übersetzungen vom Französischen ins Deutsche und vom Deutschen ins Französische in Echtzeit bewältigt und durch diese unschätzbare Hilfe den lebhaften Austausch unter den Teilnehmern entscheidend gefördert. Mit der vorliegenden Publikation werden die Beiträge dieser internationalen Veranstaltung nun auch einem größeren Publikum zugänglich gemacht. Wir danken allen Autoren für die gute Zusammenarbeit bei der Erstellung dieses Bandes, den Redakteuren und Grafikern für ihre gründliche und geduldige Arbeit und dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der APRAB für die Finanzierung der Publikation. Wir wünschen dem Band viele Leser und die gebührende Beachtung in der europäischen Bronzezeitforschung.

Claude Mordant,

Michael Rind,

Université de Bourgogne,

Direktor der LWL-Archäologie für Westfalen

Präsident der APRAB

PRÉFACE Pour la communauté française des spécialistes de l’âge du Bronze, le colloque de Herne ayant eu lieu en 2008 au LWL-Musée d’Archéologie prend place dans une série de rencontres internationales, initiées au cours des années quatre-vingt, qui se déroulent depuis selon un rythme bi-annuel. Le Colloque de Nemours 1986, consacré à la remise en question du concept de culture des Champs d’Urnes et à la chronologie du Bronze final, s’avère bien représentatif de ces sessions. Les sujets retenus ensuite ont concerné d’autres périodes chronologiques (Bronze ancien, Bronze moyen), mais aussi des thèmes comme l’habitat et l’occupation du sol, l’architecture, la production métallique et les dépôts de bronze, les pratiques funéraires… La thématique des « paysages funéraires » retenue pour Herne prend en compte la place, de plus en plus croissante dans nos recherches, des analyses spatiales, grâce au développement spectaculaire des outils géomatiques. A partir de 2000, l’Association pour la Promotion des Recherches sur l´âge du Bronze (APRAB) s’est chargée en France de cette animation scientifique du réseau informel de collègues construit depuis deux décennies. Dès le début, l’audience de ces colloques a toujours heureusement dépassé les frontières de l’hexagone, mais le lieu de réunion était resté en France jusqu’à cette session de Herne. L’initiative de cette ouverture internationale et de la tenue du Colloque en Allemagne revient à Daniel Bérenger, fidèle correspondant de ces colloques puisque, dès Nemours en 1986, sa participation y est enregistrée. Cette confiance confraternelle dans la réussite d’une rencontre internationale en Westphalie est rapidement mise en œuvre grâce à un comité d’organisation dynamique constitué en 2007 autour de Daniel Bérenger et Stefan Wirth, Université de Bourgogne, avec la participation de Jean Bourgeois, Université de Gand ; Harry Fokkens, Université de Leyde ; Albrecht Jockenhövel, Westfälische Wilhelms-Universität Münster ; Gisela Schumacher-Matthäus, LWL-Musée d’Archéologie ; Marc Talon, Inrap / Nord-Picardie ; Otto Mathias Wilbertz, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege. Barbara Rüschoff-Thale, alors directrice du LWL-Musée d’Archéologie, a invité le comité d’organisation à siéger à Herne et elle a appuyé le projet en tant que directrice du secteur Culture du LWL, par la suite. On peut donc dire que c’est tout naturellement que le projet a fait son chemin et que, grâce à l’engagement convaincu de tous les acteurs et à l’implication de nombreuses institutions, en particulier en Westphalie, ce colloque s’est tenu dans les meilleures conditions, du 15 au 18 Octobre 2008. Il est donc agréable de saluer l’ensemble des participants et conférenciers pour leur confiante participation, remercier tous les collègues du Comité d’organisation ainsi que les présidentes et présidents des différentes sessions. Une mention spéciale pour Albrecht Jockenhövel qui a délivré une conférence introductive, le 16 Octobre sur le thème « Âge du Bronze – interactions et identités régionales », belle toile de fond pour replacer en contexte cette thématique des paysages funéraires. Nos remerciements aussi à Henrik Thrane, dont la recherche a beaucoup contribué à introduire cette notion de paysage dans le discours des protohistoriens, qui a accepté la présidence de la quatrième partie du colloque intitulée « Les espaces funéraires dans le paysage : sacred landscape ? » et qui a su aussi animer la discussion finale. Elisabetta Borgna et

Frank Falkenstein se sont chargés de la présidence de deux autres parties du colloque dont ils ont présenté les conclusions lors de la discussion finale. Le Musée de Herne a constitué un excellent cadre pour ce colloque, grâce à l’accueil chaleureux et professionnel que nous ont réservé le directeur Josef Mühlenbrock et son équipe. Nos remerciements vont également au maire de la ville de Herne, Horst Schiereck, pour sa réception à l’Hôtel de Ville, et à Rainer Slotta qui nous a accueilli au Musée de la mine, Deutsches Bergbau-Museum, de Bochum où Thomas Stöllner, directeur du département d’archéologie minière, nous a présenté la vaste expertise de cet organisme de recherche dans le domaine de l’archéologie des matières premières et du métal en particulier. Tout au long du colloque, nos interprètes Allain Carré-Martínez et Corinna Bleckmann ont rendu possible des allers-retours linguistiques permanents entre les participants, soutien très précieux pour dynamiser les échanges directs en séances. Grâce à cette publication, les Actes du colloque international seront désormais accessibles à un large public. Nos remerciements s’adressent aux auteurs pour leur coopération lors de l’élaboration de ce volume ; aux secrétaires d’édition et aux graphistes pour leur minutie et leur patience ; au Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ainsi qu’à l’APRAB pour le financement de la publication. Nous souhaitons un grand succès à ce volume et nous espérons qu’il retiendra toute l’attention de la communauté de spécialistes européens de l’âge du Bronze.

Claude Mordant,

Michael Rind,

Université de Bourgogne,

Directeur de la LWL-Archäologie für Westfalen

Präsident d’l APRAB

INHALT | SOMMAIRE Einleitung | Introduction    14 –19 Daniel Bérenger, Jean Bourgeois, Marc Talon, Stefan Wirth

GIS-gestützte Untersuchungen zu Gräberfeldern | Analyses de nécropoles appuyées par SIG Les paysages tumulaires protohistoriques dans le Massif Central (France) : les exemples du Cézallier et du Causse Noir Fabien Delrieu, Pierre-Yves Milcent    23–57 Paysages funéraires de l’âge du Bronze dans le centre-ouest de la Bretagne : approches multiscalaires Muriel Fily, Anne Villard-Le Tiec, Yves Ménez, Thierry Lorho    59–76 Das »Königsgrab« von Seddin und sein engeres Umfeld im Spiegel neuer Feldforschungen Jens May, Thomas Hauptmann    77–104

Räumliche Organisation innerhalb der Nekropolen | Eléments d’organisation spatiale à l’intérieur des nécropoles Die Große Heide bei Uelzen-Ripdorf. Ein Hügelgräberfeld vom Spätneolithikum bis in die jüngere Bronzezeit Michael Geschwinde    107–123 L’organisation interne des champs d’urnes en Flandre. L’exemple de Destelbergen/Eenbeekeinde Guy De Mulder, Eline Deweirdt     125–147 Ausgewählte Grabeinhegungen im kontinentalen Nordwesteuropa – Besonderheiten, Vorkommen, Erfassung Jana Esther Fries, Beate Herring, Otto Mathias Wilbertz    149–167 « Paysages du genre » au nord et au sud des Alpes du 15e au 13e siècle av. J.-C. Mireille David-Elbiali     169–203

Entre terre et mer : tumulus et paysages funéraires à l’âge du Bronze dans la presqu’île de la Hague (France, Manche) Fabien Delrieu, Sophie Quévillon    205–217 Organisation interne des nécropoles du Bronze final I–IIa (Bz D/Ha A1) : étude de cas dans le Gâtinais (Loiret-France) Hélène Froquet-Uzel, Emilie Trébuchet    219–236 Bronze- und eisenzeitliches Bestattungswesen – das Gräberfeld von Borken-Gemenwirthe im Kreis Borken Corinna Kersten    237–246 Waren die Megalithgräber in Mitteleuropa astronomisch orientiert? Andreas Hänel    247–252 Un ensemble de 22 enclos circulaires protohistoriques au Champ des Rochers à Soyaux (Charente) Isabelle Kerouanton    253–261

Kontinuität und Diskontinuität von Gräberfeldern in Raum und Zeit | Continuité et discontinuité de l’espace funéraire dans le temps Spatial and chronological continuities of Bronze Age cemeteries of north-western Europe Jeroen De Reu, John Hammond, Sébastien Toron, Jean Bourgeois    265–282 Évolution de la nécropole de Jâlons (lieu-dit La Grande Pâture, Marne) du Bronze ancien au premier âge du Fer Stéphane Lenda, Gilles Deborde, Germaine Depierre, Ingrid Turé    283–293 The role of the individual in the Bronze Age funerary sphere: an archaeo-anthropological reading of data from the Seine valley (Seine-et-Marne, France) Valérie Delattre, Rebecca Peake    295–316 Continuité et discontinuité de l’espace funéraire dans le temps : quelques exemples en Alsace, en Lorraine et en Champagne humide Marie-Pierre Koenig, Suzanne Plouin, Jan Vanmoerkerke, Cécile Véber    317–344 Les nécropoles de l’Yonne au Bronze final : bilan critique des connaissances Fabrice Muller, Mafalda Roscio    345–354

Kontinuität trotz Diskontinuität? Der Wechsel von der Körper- zur Brandbestattung im Elbe-Weser-Dreieck und die semiotische Bedeutungsebene »Raum« Kerstin P. Hofmann    355–373 Von der Periode IV zu Periode VI – Gräberfelder am Nordharz. Mobilität, Diskontinuität oder Veränderungen in der »sacred landscape«? Immo Heske    375–397 Endneolithische und frühbronze­zeitliche Gräber im Nordharz (Sachsen-Anhalt) – Kontinuität und Diskontinuität im 3. Jahrtausend v. Chr. Birgit Lißner    399–405 Ein Friedhof der späten Bronze- und Urnenfelderzeit in Regensburg-Burgweinting Joachim Zuber    407–416 Die Gräber mit Tonrasseln der Lausitzer Kultur in Sachsen Gabriela Manschus    417–427 Das prähistorische Gräberfeld auf dem Schafberg von Niederkaina bei Bautzen Jasmin Kaiser, Thomas Puttkammer    429–448 Von der Bronzezeit zum Frühmittelalter – das Gräberfeld von Liebersee an der sächsischen Elbe Wolfgang Ender    449–456 Kontinuität und Diskontinuität im Bestattungsverhalten der spätbronze­zeitlichen Eliten in Nordwestsieben­bürgen am Beispiel der Hügelnekropole von Lăpuş in Nordwestrumänien Carol Kacsó, Carola Metzner-Nebelsick, Louis D. Nebelsick    457–475 Die räumliche Entwicklung des Gräber­feldes der Aunjetitzer Kultur in Prag-Miškovice – Kontinuität oder Diskontinuität? Michal Ernée    477–485 Frühbronzezeitliche Gräberfelder von Hulín in Ostmähren (Tschechische Republik) Jaroslav Peška    487–498 Wagengrab 3 der Kurgannekropole Ergeninskij, Teilrepublik Kalmykien, Russische Föderation – ein Vorbericht Katharina Malek, Maria A. Očir-Gorjaeva    499–508

Baumringe, Klimakatastrophen und Diskontinuitäten in der westlichen Urnenfelderkultur Dirk Brandherm    509–530

Gräberfelder in der Landschaft: »sacred landscape«? | Les espaces funéraires dans le paysage : « sacred landscape » ? Diversity in uniformity, uniformity in diversity: barrow groups in the Netherlands Quentin Bourgeois, David Fontijn    533–551 Access to origins: on the meaning of continuity and discontinuity in the use of barrow ’cemeteries’ Harry Fokkens    553–572 Les lieux naturels atypiques, sources du paysage rituel : le karst de la Rochefoucauld et la culture des Duffaits (Charente, France) Sébastien Manem    573–594 Lieux funéraires, paysages et territoires de l’âge du Bronze en Normandie Cyril Marcigny    595–617 Grab und Kultanlage der älteren Bronzezeit von Hüsby, Kreis Schleswig-Flensburg – rituelle Landschaft oder eine Demonstration der Macht am Verbindungsweg zwischen Jütischer Halbinsel und Norddeutschland? Mechtild Freudenberg    619–639 Gräberfelder und Besiedlungs­muster auf großen Flächengrabungen in der Niederlausitz Eberhard Bönisch    641–664

Europäische Landschaften der Bronzezeit | Paysages européens de l’âge du Bronze Alteuropäische Bronzezeit: Interaktionen und regionale Identitäten Albrecht Jockenhövel     667–690 Quelques réflexions sur les tumulus Henrik Thrane     691–696

Anhang | Annexe Die Teilnehmer des Kolloquiums in Herne | Les participants du colloque tenu à Herne    699–700

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