DGB Hessen_Bildungsurlaub XI_2015: \'Leben und Arbeiten in der Metropole Istanbul\'

July 9, 2017 | Author: Asli Odman | Category: Urban Studies, MIGRATION, URBANIZATION AND LABOUR FORCE
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6 – 10 Juli 2015

DGB HESSEN Bildungsurlaub in Istanbul / Türkei XI

ISTANBUL VON INNEN: LEBEN UND ARBEITEN IN DER METROPOLE

Schwerpunkt dieses Jahres:

Politische und Ökonomische Migrationen aus und nach İstanbul.

İstanbuler Arbeitswelten: gestern und heute OrganisatorInnen: In Hessen:

Isolde Ludwig,

Bildungsreferentin DGB Hessen [email protected] Tel:0049 160 90134421 In İstanbul:

Aslı Odman,

Sozialwissenschaftlerin, am Zentrum für Arbeitssicherheit und Lehrbeauftragte am Institut für Urban- und Regionalplanung an der Mimar Sinan Universität der Schönen Künste [email protected] Tel: 0090 535 655 88 50 (aus Istanbul: 0 535 655 88 50)

Liliana Marinho de Sousa,

Diplom Pädagogin und Filmstudentin Derzeit Freiwillige bei Surela Film Istanbul & beim Verein der DokumentarfilmerInnen Türkei [email protected] Tel: +90 5303076633 Die Programme von den Istanbul-Bildungsurlauben (I bis X) 2005 bis 2014 zu verschiedenen Schwerpunkten sind unter der folgenden Adresse abrufbar: http://mimarsinan.academia.edu/AsliOdman/Teaching

Hotel: Galata La Bella Hotel Arapcamii Mah.Erguvan Sok. No:1 Beyoglu / Istanbul - Turkey Tel:+90 212 243 75 25 - pbx - Fax: + 90 212 243 75 30 http://www.galatalabellahotel.com/

Bitte immer gemütliche Wanderschuhe anziehen und Wasser mitnehmen wir werden oft zu Fuss unterwegs sein!

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Nationale Politik und die Stadt: Unser elftes Bildungsurlaub ‚Istanbul von innen‘ findet im Kontext der beschleunigten Stadtveränderung von oben und Grossinvestitionen in die urbane Sphäre statt. Das ist eigentlich nichts neues (bitte siehe die Programmbeschreibungen der letzten neun Jahre!). Was neu war, war der urban motivierte Massenaufstand im Juni 2013, der um eine städtische Parkanlage anfing, nämlich um Gezi Park in Taksim herum. Bald wurde seine Reichweite im Schneeballeffekt grösser und er brachte unterschiedlich motivierte soziale Proteste (um Arbeitsunfälle, Ökologie, Frauenrechte, LGBT-Anerkennung, autonomie Politik der kurdischen Ethnie etc...) in Kontakt. Gezi Park wurde zum vereinigenden Symbol des Widerstandes gegen autoritäre Tendenzen, nicht nur im urbanen Bereich in der nicht partizipativen Umsetzung von Mega-Umbauprojekten von oben. Die Nationalen Wahlen 2015 machte Schluss mit der seit 2002 existierenden Einparteienherrschaft von AKP und brachte die kurdish-linke Partei (HDP) als die zweitstärkste Partei in den Vordergrund. Dieser Wandel kann auch mit der Gezi-Bewegung in Verbindung gebracht werden. Doch darf man nicht vergessen, dass zwischen GEZİ und dem Wahlsieg von HDP die Kettenkorruptionsskandale im Dezember 2013, der überraschende Wahlerfolg der regierenden AKP-Partei in den Lokalen Wahlen 2014 und die direkte Wahl vom damaligen Ministerpräsidenten, Erdoğan zum Staatspräsidenten in 2014 lagen. Die soziale Basis der hybriden Gezi-Koaliation darf auch nicht mit der HDP-Basis oder Aktivistinnen gleichgestellt werden. In unserem Seminar wollen wir diesen Wandlungen vor Ort and mit ihren Akteuren nachgehen. Politische Ökonomie: Wer verändert die Stadt? Wenn wir „Mega-projekte“ sagen, dann meinen wir nicht nur die drei gigantischen Mega-projekte KanalIstanbul, die dritte Bosphorusbrücke, der dritte Flughafen, welche die nördlichen Grünzonen zur endgültigen ökologischen Zerstörung führen würden, sondern auch andere privat getragene Stadtumsiedlungsprojekte in den historischen Vierteln (Sulukule, Tarlabaşı, Balat-Fener etc.) und den Vororten (Tuzla, Ayazma, Başıbüyük, Gülsuyu etc), Bau von gated communities (verschlossenen Wohnanlagen), residences, shopping malls (grossen Einkaufzentren). In diesen Bauprojekten haben die grossen Bauunternehmungen, Finanzinstitutionen und der Zentralstaat das Sagen und nicht die die lokalen Gemeinden oder aber die lokale Bevölkerung. Systematisch sind sie auch Tatort von Arbeitsunfällen. Wir werden uns im Rahmen unseres Seminares einen historischen Blick und kritische Analyse dieser Akteure (staatlichen und privaten), wiederum vor Ort erlauben. Neue und Alte Formen der Migration: Oft bieten grosse Infrastrukturprojekte den ersten Anstoss für die Bebauung einst kleineren und von einkommensschwachen Migrationsgruppen bewohnten Bezirken. Was wird aus den typischen post-gecekondus, den ehemaligen Arbeitervierteln in den zentraleren Bezirken? Wie verändert sich die Arbeitswelt mit den neuen Wellen und den neuen Typen der Migration (Zwangsmigration der Kurdinnen aus Kriegsgebieten im Südosten, Kriegsmigration von ca. 2 Millionen Syrierinnen in die Türkei als Flüchtlinge, davon ca. 350.000 Menschen alleine in Istanbul)? Welche Typen von Arbeit wird für die Mehrheit der Istanbuler Bevölkerung geschaffen, wenn die Wirtschaft Richtung (billige) Dienstleistungen bewegt, Einkommen sich polarisieren, und die grossen Kapitalgruppen in allen Sektoren auf einmal in Form von Konglomerationen präsent sind? Wie hat sich die soziale und räumliche Lage des traditionellen Handwerkers verändert, die nach und nach aus dem alten Zentrum und der Form der Kleinproduktion in die Peripherien getrieben, in grossen Strukturen zentralisiert werden? Wenn wir von alten Formen der Zwangsmigration sprechen, muss die grosse Zwangsmigration und Massakrierung von ArmenierInnen zwischen 1890 und 1915, die 2

die osmanische Staatsbürgerschaft hatten (schliesslich durch die grosse Deportation von 1915) speziell behandelt werden, nicht nur weil dieses Jahr das 100. Jahr vom Völkermord ist. Sie hat die Städte, die Staatlichen Strukturen und das ideologische Repertoire der türkischen Gesellschaft nachhaltig verändert und hat eine (kulturelle, eigentumspolitische etc.) Grundlage geschaffen, auf der sich die türkische Republik weiterwuchs. Andere wichtige Migrationswellen des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts (Muslime aus der Krim, dem Kaukasien und der Balkanhalbinsel nach Anatolien UND nicht-Muslime wie Griechische, Bulgarische Ortodoxen, gregorianische / katholische Armenier, Assyrier etc. aus Anatolien...) haben die Soziologie von Istanbul und anderer anatolischen Städten schlagartig und nachhaltig verändert, neu geformt, verformt...

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Organisierung um die Stadt und die Arbeitswelt herum: Wir wollen uns auch mit der Frage beschäftigen, wie die Migration die Arbeitswelten und ihre Organisationsformen beinflusst und segmentiert. Wir wollen uns die aufgesplitterte Struktur der formellen Gewerkschaftswelt (Zweiteilung in der Privatangestellte und Beamte, rege Konkurrenz unter ihnen, Nationalismus, Klientelismus, Staatsloyalität und Patriarchalismus, Dominanz der landsmannschaftlichen Organisationsformen (hemşehricilik) als Konkurenz zu formellen Gewerkschaften, aber auch Adaptationsfähigkeit an die neue Arbeitswelten und -räume in ihren Strukturen). Wie wollen auch hinterfragen, wie weit generell diese Gewerkschaften imstande sind, die neuen Arbeitswelten sowohl im Industrie- als auch im Dienstleistungssektor aufzufangen. Wie weit lassen sie darüber hinaus Repräsentation der jungen Generation, von Frauen / Weiblichkeiten und von neuen Oppositionsformen zu? Besetzung von Fabriken / Baustellen, Strassenaktionen und Zelt sit-in Aktionen werden als neue Ausdrucksformen des Arbeiterprotestes behandelt, die anstelle des sowieso faktisch fast unmöglich gewordenen Streiks getreten sind. Wie jedes Jahr sind wir im Rahmen unseres Bildungsurlaubes auf Suche von erlebten und begangenen Antworten auf solche Fragen vor Ort...Willkommen!

Wichige Portale auf Deutsch und Englisch über die Lebenswelten in der Türkei 

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SİEHE DİE ITF-GLOBAL KAMPAGNE mit Unterstützung von ver.di gegen gewerkschaftsfeindliche Politik von Deutsche Post DHL Türkei in 2013, die erfolreich zu Ende geführt worden ist: DHL Türkei ist seit April 2014 gewerkschftlich organisiert bei TÜMTİS, gute Analysen der Strukturen der Arbeitswelten in der Türkei Fachtsheet auf Deutsch / Ein Bericht über Aktivitäten der Deutsche Post DHL in der TR Das älteste und umfassendeste webportal, die seit 2000 über die Arbeitswelt berichtet; mit einer guten Suchmaschine, auch auf English und Französisch: http://www.sendika.org/category/english/ Nachrichten über die Arbeitswelt in der Türkei im labournet.de: http://www.labournet.de/category/internationales/tuerkei/ Siehe auch: “Gewerkschaften in der Türkei nach 10 Jahren AKP-Regierung” – LabourNet Germany Inside Report Aktuelle Nachrichten über die Arbeitswelt in der Türkei über www.labournetaustria.at “Industrial Relations in Turkey” eine materialreiche Überblicksseite zu Gewerkschaften, Arbeitsgesetzen, Tarifverträgen etc… Türkische Schwester-webpage von arbeitswelt.de, auf Deutsch (leider nicht mehr aktualisiert seit 2011) http://www.emekdunyasi.net/de “Gewerkschaften in der Türkei” eine Studie der Friedrich Ebert Stiftung, Büro Istanbul von 1998 – als Überblick bis dahin geeignet, und auch als Zugang für weitere Materialien der FES zur Türkei und sozialen Fragen. ‚Gewerkschaften in der Türkei‘ eine Studie von Demet Ş. Dinler, publiziert von Friedrich Ebert Stiftung, Büro İstanbul von Juni 2013 İnfobrief Türkei, Publikation von Rosa Luxemburg Stiftung online, insgesamt 10 Nummer: Newsletter Türkei, von der Friedrich Ebert Stiftung, Büro İstanbul Perspectives, Analysis and Commentary from Turkey, von der Heinrich Böll Stiftung, insgesamt 12 Nummer Länderberichte der Konrad Adenauer Stiftung in der Türkei Newsletter und andere Publikationen (Pera-Blätter) der Deutschen Orientgesellschaft Istanbul Newsletter des Goethe-Instituts in Istanbul in Sachen Sprachen-, Kultur-, Erziehungskooperation Meldungen zum Wirtschaftsklima in der Türkei seit 2011: Germany Trade & Invest

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1. Tag 6. Juli 2015, Montag 10.00-17.00 zu Fuss Treffort: im Hotel Galata la Bella auf der Terasse um 10.00 Endstation: in Karaköy am Hafen / Schiffanlegestelle 10.00-13.00: ReferentInnen: Aslı ODMAN, Liliana Marinho DE SOUSA, Isolde LUDWİG Die ersten Annäherungen an die Stadt und die Gruppe Fragen, Erwartungen, Anmerkungen der Organisatorinnen und Teilnehmerinnen -- Was wissen wir über Istanbul? Was glauben wir, zu wissen? Was würden wir gerne sehen und lernen? Wie weit kann man aus Istanbul auf die Türkei schliessen? -- An welchen Punkten sei ein Istanbul-Frankfurt oder Türkei-Deutschland Vergleich angebracht? -- Welche grossen / kleinen Akteure, Projekte und historischen Ereignisse verändern Istanbul? -- Die sozialen Akteure und Bewegungen im Bereich Umwelt, Arbeitswelt und Stadtentwicklung. Abgang vom Hotel spätestens um 13.00 (mit der Strassenbahn) 13.30-15.00: Mittagessen am Restaurant der Mimar Sinan Akademie der Schönen Künste, Fındıklı 15.00-17.00: Referentin: Aslı ODMAN, Sozialwissenschaftlerin, Institut für Urban- und Regionalplanung an der Mimar Sinan Universität für Schöne Künste THEMA des Tages: Erste Annäherungen an die historische Topographie vom alten Istanbul und die Genrtrifizierungsprozesse / projekte in historischen Bezirken am Bsp. von Galataport. Route: Karaköy- Hafenkultur und Knotenpunkte: Zoll, Kai, Passagen,Schiffe, Polizeistation: Infrastruktur des liberalen Handels des Ende des 19. Jahrhunderts Tophane (Imperiale Kanonenfabrik): Industrieerbe aus dem 15. Jahrhundert, altes Arbeiterbezirk (Seemänner, Bootfahrer, Lastträger, Schreiner...), Repräsentationspolitik des Sultans am Wasser Fındıklı entlang des historischen Kais, i.e. des Gebiets des Mega-Projektes 'Galataport'

2.Tag 7.Juli 2015, Dienstag 9.30-18.00 Zu Fuss+mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Strassenbahn 3 Stationen Karaköy-Gülhane)

Treffort: Im Hotellobby Endstation: Eminönü-Hafen 5

Referenten:  Haluk Uluhan, Photograph und professioneller Touristenführer (Siehe http://www.haluk-uluhan.com für seine Photos und http://www.istanbul-cicerone.com/ für seine kulturellen Istanbul-Tagebücher)  Bilal Yılmaz, Computerwissenschafter und MA in Industrial Design, Mitschöpfer des Databankes der Istanbuler Handwerker, www.craftedinistanbul.com  Aram Usta, (Metal-Intarsien-meister in Büyük Yeni Han/Mahmutpaşa)  Osman Usta und Kaan Usta (Kupferstichmeister in Ali Paşa Han / Küçükpazar)

THEMEN des Tages: Leben und Arbeiten in Istanbul der verschiedenen fünf Perioden, die Spuren, Handwerker im alten Stadtzentrum Route / Schwerpunkte: Spaziergang durch den Gülhane Park nach „Sarayburnu“. Archaisierung ab 700 v.u.Z.: Sarayburnu: Dort, wo Byzas anfing: Legendenbildung vs. Lebensraumfrage der Archaik. Byzantion, die Koloniestadt von Megara. Wie Geographie bestimmt die Geographie Länder-/Völkerschicksale? Bedeutung des Goldenen Hornes und des Bosporus. Auseinandersetzung mit der alten Geschichte Istanbuls bei einem Glas Tee. Graecisierung/Hellenisierung ab 300 v.u.Z.: Spaziergang weiter durch den Gülhane-Park, am Archäologischen Museum und der Hagia Irene vorbei, (Außenansicht Tore des TopkapiPalastes) Richtung römische Pferderennbahn. Besichtigung des Hippodroms, (Außenansicht Blaue Moschee). Auseinandersetzung mit der römischen Stadt Byzantion. Wie und warum wird aus Byzantion Konstantinopolis? Romanisierung ab 300: Zur Zeit ist eine Ausstellung der 3-D-Modelle des Hippodroms in der Zisterne des Hauses Nakkaş ganz in der Nähe Eintritt frei. Mittagsessen: Sultanahmet Köftecisi am Sultanahmet Platz Christianisierung ab 400: Theodosius und die Folgen. Höhepunkt mit Justinian. Besichtigung der Hagia Sophia. Nika-Aufstand. Nabel der Welt! Elftes Jahrhundert: Trauma! Kirchenspaltung und die Türken... Türkisierung/Islamisierung ab 1450: Kirchen werden Moscheen. Die nächsten 400 Jahre regiert hier das Osmanische Reich. Spaziergang über Divanyolu nach Çemberlitaş (Forum Konstantinum), um durch enge Gassen des Basarviertels an das Goldene Horn (esnaf, han) zu kommen. Besichtigung der Rüstempaşa-Moschee. Was ist eine fromme Stiftung (Vakıf)? Was ist eine Sultansmoschee? Wie bildet sich ein Stadtteil (mahalle) ? Moscheekomplex (külliye) als städtebauliche Maßnahme. Europäisierung ab 1850: Ein letzter Blick von der „historischen Halbinsel“ aus auf Galata, den Stadtteil der „Schon-immer-Andersgläubigen“. Auswirkungen des Seehandels mit fremden Völkern auf Istanbul. Wirtschaftszentrum wird nach Galata/Pera verlagert.

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3. Tag 8. Juli 2015, Mittwoch 13.00-17.00 Zu Fuss und mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Tunnel)

Vormittag bis 13.00 Uhr ist frei zu gestalten. Treffort: Um 13.00 Ausgang Istiklal-Strasse / Tunnel Endstation: um 17.00 auf der İstiklal Strasse, Höhe Lycee Français GS THEMA des Tages: Syrische Flüchtlinge und ihre Wohn- und Arbeitsbedingungen in der Metropole Istanbul und anderen türkischen Städten ReferentInnen: Yassin al-Haj Saleh, syrischer Schriftsteller im Exil und Mitbegründer des Hamisch, syrisch-türkischer Freundschaftsverein; Şenay Özden, Antropologin, die über palestinensische Flüchtlinge in Syrien arbeitete und Mitbegründerin von Hamisch, Syrisch-Türkischer Freundschaftsverein Fragen des Tages :  Wohn- und Arbeitsbedingungen von Syrierinnen in türkischen Städten (Satellitenstädte, AFAD-Camps an der Grenze, besetzte demolierte Gebäuden in Metropolen (Tarlabaşı, Fikirtepe, Süleymaniye...), Mietswohnungen um erhöhte Preise)  Institutionelle und legale Strukturen um die Massenkriegsmigration  Rolle von UNHCR, der EU, des türkischen Zentralstaates, der lokalen Verwaltung, AFAD, Vereine, Amnesty International etc.  SyrierInnen als Subjekte ihres Flüchtlingslebens und die ethnischen, konfessionellen, sozialen Unterschiede  Integrationsprobleme und Probleme des institionellen / alltäglichen Rassismus [Siehe den Bericht von Amnesty International über Syrische Flüchtlinge in der Türkei, 2014, ‚Struggling to Survive. Refugees from Syria in Turkey‘] Route und Schwerpunkte:  Ab Tunnel Höhe İstiklal Strasse bis Hamalbaşı Caddesi, kurze Führung mit Schwerpunkt: Immigration nach und Emigration aus Istanbul und die ethinischen Welten, die sie kreirten!  Tarlabaşı - Urbanes Transformationsprojekt: SyrierInnen in 'besetzten / durch Immobilienmafia vermittelten Wohnhausern)

4. Tag: 9. Juli 2015, Donnerstag 9.00-19.00 (je nach Verkehrslage, bitte danach nichts einplanen!) mit einem privaten Bus

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Treffort: im Hotellobby, pünktlich um 9.00 Uhr Endstation: im Hotel gegen 19.00 Uhr (je nach Verkehrslage zur / über die Brücke) THEMEN des Tages: 1. Besuch der seit 29 Tagen 'streikenden / zeltenden' SERA-POOL Arbeiterinnen in Pendik (DİSK/CAM-Keramik iş): 2. Besuch von Kamp Armen (armenisches Weisenhaus) in Tuzla, kombiniert mit einem Treffen der Lokalen HDP-Vertretung, die die Solidaritatsbewegung im Kamp Armen logistisch unterstützt und Gruppen um lokale Agenden herum.

Referentinnen:  Sera-Pool Arbeiterinnen (Filiz Ateş, als Sprecherin der Arbeiterinnen und Erdinç Alacan, als Sprecher der Arbeiterinnen)  Organisierungssekretär Şener DOĞAN von DİSK/Cam-Keramik-İş (Gewerkschaft der Porzellan-, Zement-, Glass-, Ton und ZiegelarbeiterInnen: Türkiye Porselen, Çimento, Cam, Tuğla ve Toprak Sanayi İşçileri Sendikası) 

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Versammlung im Kamp Armen Gruppen und Personen, die die Kamp Armen Solidarität bilden: 1. Alexis Kalk aus Nor Zartonk (Verein der armenischen Jugend in der Türkei), 2. Mine Yıldırım, Soziologin und Aktivistin an Dört Ayaklı Şehir (Stadt auf vier Pforten, Tier-und Lebensschutzverein), İstanbul Kent Savunması / Kuzey Ormanları Savunusu (Istanbul Urban Defence - Schutz der Nördlichen Wälder Istanbuls gegen Megaprojekte), und Yeryüzüne Özgürlük Derneği (Verein Freiheit für das Planet!) HDP-Landesteilsvertretung Tuzla: Obfrau Bahar Batman Akkuş Präsident der Gewerkschaft DİSK/Limter-iş Kanber Saygılı (Gewerkschaft der Schiffbau- und Hafenarbeiter) in Tuzla (Schiffbauregion Tuzla) #tuzlasahilinedokunma #tarihituzlayadokunma lokale Oppositionsbewegung gegen Landfüllung der historischen Uferlinie, um weitere shopping malls errichten. Fikriye Akgül, eine der 12 Arbeterinen bei Norm Technologies, Çan Ortak / Norm Sanayi, (einer Firma, die innerhalb der Birlik-Organisierten Industriezone (OSB) in Tuzla für die Türkische Armee NBC-Kets [Nuklear, Biologisch- und Chemische Schutzausrüstungen] produziert], die seit dem 1. Juli vor der Fabrik ‚zeltet‘, wegen Entlassung nach Versuch der gewerkschaftlichen Organisierung bei Türk-İş/Petrol-İş.

Route: Pendik – Ramazanoğlu Bezirk Nähe des Sabiha Gökçen Flughafens Tuzla – Kamp Armen im Postane Bezirk Tuzla – Uferlinie und Vialand-shopping mall (Eröffnung Ende Mai 2015) Fragen des Tages :  Gründungs-, Aufbau-, Konfiskations-, Demolitions- und Solidaritätsgeschichte von Kamp Armen (1962-2015)  Nor Zartong: ‘Genozid geht am Beispiel von Kamp Armen’s Abbau weiter!: Warum?’  Warum und wie unterstützt HDP-Tuzla die Kamp Armen Solidarität logistisch sowie ideologisch?  Wahlanalyse der nationalen Wahlen ausgehend aus dem lokalen Agende 8

 lokales Agenda im Bereich Umwelt-, Kommunal- und Arbeitspolitik (Arbeitsunfälle, Prekäre Arbeit und Verhinderung des Rechts auf gewerkschaftliche Organisierung, Landfüllungen, projezierte Zerstörung von historischen Gebäuden, Delphinarium im Vialand-Tuzla, unsichere Wasserkläreanlage in Tuzla, Tierrechtsverletzungen im Tierschutzheim in Tuzla ...)

5. Tag 4 Juli 2015, Freitag, 9.30-15.00 Bildungsurlaub gemütlich zusammen ausklingeln lassen Treffort: im Hotellloby, gemeinsam spazieren wir auf die Sirkeci/Eminönü Seite Treffpunkt: 9.30 Abfahrt des Bosphorus-Schiffes um 10.35, Ankunft in Anadolu Kavağı um 12.10; Zurück um 17.00, Ankunft in Sirkeci/Eminönü um 18.25 [Anadolukavağı ist das nördlichste Dorf Istanbuls auf der asiatischen Seite, und ist wegen des Baus der dritten Brücke massiv unter Veränderungsdruck] Schlussrunde 12.30 bis 14.00 im Yosun Cafe  

Eure individuellen mentalen und konkreten‚Istanbul-Karten‘; Nachfragen, Historisches und Aktuelles, Austausch von Erfahrungen, Beobachtungen und Fragen;  Feedback-Runde über das Bildungsurlaub: Was soll bleiben? Was sollte verändert werden? Beiträge der TeilnehmerInnen für die kommenden Bildungsurlaube. Gemeinsames Schlussmittagessen ab 14.00 Ab 15.30: Auf die Yoros-Burg, Besichtigung der Pfeiler der 3. Brücke

Empfohlenes vor dem / für das / nach dem Seminar: zu kaufen in Istanbul in der Türkisch-Deutschen Buchhandlung auf der Istiklal Strasse

Allgemein über die Türkei und zum Seminarschwerpunkt:        

Pınar Selek, 2010, Zum Mann gehätschelt. Zum Mann gedrillt, Verlag Orlanda Jürgen Gottschlich, 2008, Türkei. Ein Land jenseits der Klischees, Ch. Links Verlag: Berlin. Jürgen Gottschlich, 2015, Beihilfe zum Völkermord. Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier, Ch. Links Verlag. Fikret Adanır, 1995, Die Geschichte der Republik Türkei. Mannheim.(Kurzes Taschenbuch über das 20. Jahrhundert) Klaus Kreiser / Christoph Neumann, 2003, Kleine Geschichte der Türkei. Reclam. (Taschenbuch für geschichtlich Interessierte, deckt sowohl das osmanische Reich als auch die Republik Türkei) Bülent Küçük, Ilker Ataç and Ulaş Şener (eds.), 2008, Perspektiven auf die Türkei. Ökonomische und gesellschaftliche (Dis) kontinuitäten im Kontext der Europäisierung, Münster: Westfälisches Dampfboot. Bülent Küçük 2008: Debatten im Beitrittsdiskurs der Türkei Ömer SEVEN, 1987, Die Türkei. Ein Politisches Reisebuch. Hamburg/VSA.

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Hülya Adak und Erika Glassen, 2011: Hundert Jahre Türkei. Zeitzeugen erzählen, Zürich/Unionverlag. Martin van Bruinessen: 2003, Agha, Scheich und Staat. Politik und Gesellschaft Kurdistans. Berlin/editionParabolis. Martin Strohmeier, Lale M./Yalçin-Heckmann, 2003, Die Kurden. Geschichte, Politik, Kultur. 2. Auflage. C.H. Beck, München. Nadire Mater, 2001, Mehmets Buch: Türkische Soldaten berichten über ihren Kampf gegen kurdische Guerillas: Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag.

Allgemein und literarisch über Istanbul und die Stadtentwicklung 

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Peter Schreiner, Konstantinople, C.H.Beck, 2007. Klaus Kreiser: Geschichte Istanbuls. Von der Antike bis zur Gegenwart, C.H.Beck München 2010 Wolfgang Müller-Wiener: Bildlexikon zur Topographie Istanbuls. Byzantion Konstantinopolis - Istanbul bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts. Wasmuth, Tübingen 1977. Wolfgang Müller-Wiener: Die Häfen von Byzantion - Konstantinopolis - Istanbul. Wasmuth, Tübingen, 1994. Stéphane Yerasimos: Constantinople. De Byzance à Istanbul. Place des Victoires, Paris 2000, (auf Deutsch: Konstantinopel, Istanbuls historisches Erbe. Sonderausgabe. Ullmann, Königswinter 2009.) From Byzantion to Istanbul – 8000 Years of A Capital, Buch zur Ausstellung an der Sabancı-Museum in Emirgan, 2010. John Freely / Hilary Sumner-Boyd: Istanbul. Ein Führer. 5. durchgesehene Auflage. Prestel, München 1994. Klaus Kreiser: Istanbul. Ein historisch-literarischer Stadtführer. 2. durchgesehene Auflage. Beck, München 2009 Günter Seufert, 1999, Café Istanbul : Alltag, Religion und Politik in der modernen Türkei; München /Beck. www.fatihpinar.com: Die exzellenten Photoreportagen von Fatih PINAR in seinem webpage über die verschiedenen Nachbarschaften in Istanbul, die autoritären Transformationsprojekten von oben ausgesetzt sind (insbesondere unter der Rubrik ‚Kentsel ‚Yıkım’ Alanları (Urbane Destruktionszonen) Mario Pschera / Çağla İlk / Çiçek Bacık. Intercity Istanbul Berlin, Dağyeli Verlag:Berlin, 2010. Orhan Esen / Stephan Lanz (Hg). Self-Service City: İstanbul. Berlin. 2005. (Ein bilderreiches Einführungsbuch mit mehreren Artikeln über unterschiedliche Aspekte von Istanbul) Martin Seger und Friedrich Palencsar, ISTANBUL. Metropole zwischen Kontinenten., 2006, Verlag Begrüder Borntreäger, Berlin/Stuttgart. BECOMING ISTANBUL, Eine Enzyklopädie, 2008, Herausgeber: Pelin DERVİŞ, Bülent TANJU und Ugur TANYELİ. Deutsche Präsenz am Bosphorus. 130 Jahre Kaiserliches Botschafspalais – 120 Jahre historische Sommerresidenz des deutschen Botschafters in Tarabya, herausgegeben von Matthias von Kummer, 2009, zerobooks: Istanbul. Alexandra Klobouk, İstanbul mit scharfer Sosse. Ein Buch für alle, die auch keine Ahnung haben, Onkel & Onkel Verlag. Markus Schmidt, 111 Dinge, die man in Istanbul gesehen haben muss, mit Photographien von Haluk Uluhan, 2014, Emons Verlag.

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Information über die ins Deutsche Übersetzte Belletristik aus dem Türkischen samt Buchbesprechungen in: Tipps: (I: über Istanbul, K: Klassiker):

Abasıyanık, Sait Faik: Geschichten aus İstanbul (K), (I) Anar, Ihsan Oktay: Der Atlas unsichtbarer Kontinente (K) (I) (historischer Roman) ** Atay, Oguz: Warten auf Angst. Erzählungen (K) Atılgan, Yusuf: Der Müßiggänger (K) Das literarische Reisebuch, 2011: Istanbul, 'sterbende Schöne' zwischen Orient und Okzident? Dink, Hrant: Von der Saat der Worte, aus dem Türkischen von Günther Seufert, Verlag Hans Schiller, Berlin, 2008. İşigüzel, Şebnem: Am Rand (I) Kaygusuz, Sema: Wein und Gold * Kemal, Orhan in: Modern Türk Öyküleri - Moderne türkische Erzählungen (K) und (I) ** Kemal, Orhan, Murtaza oder Das Pflichtbewusstsein des kleinen Mannes. Auf dem Ruffel, 2008 Kemal, Yasar Die Hähne des Morgenrots (K) ** Kreiser, Klaus: İstanbul. Ein historisch-literarischer Stadtführer. (I) Levi, Mario: Istanbul war ein Märchen (I) Mağden, Perihan: Zwei Frauen. Eine İstanbul-Story (I) Mungan, Murathan: Städte aus Frauen Orga, Irfan: Das Haus am Bosporus. Die Geschichte meiner Familie (I) Pamuk, Orhan: 2006, İstanbul. Erinnerungen an eine Stadt, Aus dem Türk. von Gerhard Meier, München / Hanser. (I) Pamuk, Orhan: Cevdet und seine Söhne. Roman (I) Perihan Magden: Zwei Mädchen. Istanbul-Story (I) * Sabahattin Ali: Die Madonna im Pelzmantel (K) ** Shafak, Elif: Der Bonbonpalast (I) Tanpinar, Ahmet Hamdi: Das Uhrenstellinstitut (K) (Wandel in den 1930ern) ** Tanpinar, Ahmet Hamdi: Seelenfrieden *(K) (Nostalgie nach der osmanischen İstanbul) Tekin, Latife: Honigberg. Frankfurt. 1993 (eine schöne Novelle über die Entstehung von ‚Ankara’, aber auch allgemein über die Dynamiken der Stadtentwicklung in den Metropolen der Türkei)** Toptaş, Hasan Ali: Die Schattenlosen (K) ** Ümit, Ahmet: Bestseller-Krimiromane, die sich in Istanbul und mit Istanbul als Protagonisten abspielen (alle Bücher 1992 – 2010 wurden auf Deutsch übersetzt, wie zB: Erinnerung an Istanbul, Tor der Geheimnisse, Die Beyoğlu-Rapsodie...)

Kunst, Musik, Kultur aus und über İstanbul 

Pina Bausch, Wuppertaler Tanztheater hat 2003 über „Istanbul“ inszeniert, unter dem Namen „NEFÉS“ („Atem“): In Zusammenarbeit mit dem International Istanbul Theatre Festival und der Istanbul Foundation of Culture and Art; MUSİK LİSTE

 SEZEN AKSU: Sehr bekannte türkische Pop Musik Sängerin  AYNUR : Bekannte kurdische Sängerin mit aussergewöhnlichen Stimme.

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 ERKAN OĞUR: Türkischer Musiker, der traditionelle türkische Musik mit klassischen Elementen verbindet. Er wird als der Erfinder der bundlosen Gitarre betrachtet, die er als erster im Jahr 1976 spielte. Des Weiteren gilt er als Meister der Kopuz und Bağlama Lauten.  MUAMMER KETENCİOĞLU : Blinder Musiker, der sehr gute Musik, aus dem Balkan, Rembetiko macht. (Ayde Mori)  KARDEŞ TÜRKÜLER: Eine Musikgruppe der Bogazici Universität, die sehr gute ethnische Musik macht. Sie singen u.a. kurdische, arabische, griechische, yezidische Lieder.  KAZIM KOYUNCU: Ein Sänger aus dem Schwarzen Meer, der überwiegend lasische Musik machte. Leider verstarb er 2005 an Krebs im Alter von 34.  FUAT SAKA: Sänger aus dem Schwarzen Meer, türkisches und griechisches. Meister von kemençe.  METİN & KEMAL KAHRAMAN: Zwei Brüder aus der Stadt Dersim (offiziell Tunceli) , die Kurdische Lieder im Zaza Dialekt singen. Auch instrumentale Musik.  MİKAİL ASLAN: Sehr gut instrumentalisierte Musik aus Dersim im Zaza Dialekt vom in Deutschland lebenden Musiker.  ERDOĞAN EMİR: Juner Sänger aus Dersim , der Zaza Lieder singt.  KAFE AMAN: Eine neue Gruppe, die griechische Musik macht. Überwiegend sind es über Griechen, die aus Anatolien stammen.  Türkische Rock Musik: DUMAN, MOR VE ÖTESİ  JANET&JAK ESİM: (judeo-spanische) Volkslieder auf Ladino aus İstanbul.

Selektion: FİLM- UND DOKUMENTARFİLME AUS DER TÜRKEİ [siehe die ‘Beste Dokumentarliste aus der Türkei von moviepilot.de]                 

YOL (1982), DUVAR (1984), SÜRÜ (1980) ; YILMAZ GÜNEY *** ‘GÜNEŞE YOLCULUK / JOURNEY TO THE SUN’ (1998), YEŞİM USTAOĞLU ‘TAKVA’ , (2005) , ÖZER KIZILTAN ‘GİTMEK: BENİM MARLON VE BRANDOM / MY MARLON AND BRANDO’ (2007) HÜSEYİN KARABEY ‘SONBAHAR / AUTUMN’ (2007)’, ÖZCAN ALPER ‘TATİL KİTABI / SUMMER BOOK’ (2008) ; SEYFİ TEOMAN ‘BORNOVA BORNOVA’, (2009), İNAN TEMELKURAN ‘2 DİL BİR BAVUL / ON THE WAY TO SCHOOL’ (2008), Dokumentarfilm, ÖZGÜR DOĞAN,ORHAN ESKİKÖY ‘ÇOĞUNLUK / THE MAJORITY’ (2010), SEREN YÜCE ‘BİR ZAMANLAR ANADOLU’DA / Once upon a Time in Anatolia’, (2011), Nuri Bilge Ceylan 'KIŞ UYKUSU / Winterschlaf', (2014) Nuri Bilge Ceylan ‘BEŞ NUMARALI CEZAEVİ’/ Gefängnis Nummer 5, (2010), Çayan Demirel ‘PRESS’, (2011), Sedat Yılmaz ‘ONBİRE ON KALA / Zehn vor Elf (2011), Pelin Esmer CROSSİNG THE BRİDGE (2005), Doku über Musik und Kultur in Istanbul, Fatih Akın ‘EKÜMENOPOLİS’, (2012) / Doku über Istanbul, ‘Stadt ohne Grenzen’, İmre Azem ‘BAKUR’ / Norden, (2015), Çayan Demirel / Erdoğan Mavioğlu

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DOKUMENTATIONEN ÜBER DİE TÜRKEİ İN DEN DEUTSCHEN MEDİEN (Sh: Dokumentationsfilmfestival Documentarist + Verein der Dokumentarfilmemacherinnen in der Türkei: BSB) Türkei - Brücke zum Morgenland & Aufbruch am Bosporus: Türkei - Die gespaltene Republik Arte [Türkei, Taksim, Erdogan, Pkk, Atatürk]: Koran, Kommerz und Korruption – Die Türkei im Umbruch: Traumstadt - Stadtinseln: Istanbul: – Türkei: Teil I und Teil II Die Methode Erdogan: Phönix aus der Asche: Ankara - die unbekannte türkische Hauptstadt: Byzanz - Konstantinopel - Istanbul 2015: Istanbul: Millionenmetropole im Modernisierungswahn: Wir sitzen im Süden - Ein Film von Martina Prissner: Die Deutschländer - Türken auf dem Weg in die Heimat 1/3 Mordfall Hrant Dink. Armenier in der Türkei, Regisseur: Osman Okhan (WDR/ARTE), 2015

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